Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Oh nein, so ist es auch nicht. Ich kaufe eigentlich (fast) jede Woche neue Bücher, obwohl mein SuB - wie du @Stachelschnecke ja aus dem entsprechenden Thread weißt - auch ziemlich hoch ist.
Dann überlege ich gerade wieder, wie ich meinen verfügbaren Platz besser ausnutzen kann, um noch mehr Bücher unterzubringen, habe letzte Woche ein kleines feines neues Bücherregal aus Echtholz gekauft, das auch im Flur gut aussehen wird und verwende oft den E-Book-Reader, um Neukäufe leichter zu bewältigen.Tja, ist eben ein wunderschönes Hobby...
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Hi, bei mir ist das Problem: Ich habe einfach keinen Platz mehr. Deshalb greife ich vermehrt auf EBooks zurück. Im Bad stehen Comics, in der Küche Kochbücher. Im Wohnzimmer haben wir vier Bücherregale, im Flur vier, im Schlafzimmer vier, im Arbeitszimmer vier.
Wir müssen mal unseren Dachboden ausbauen ...
Hat jemand ein Kind mit Interesse an Fantasy im Raum Hessen? Das könnte sich mal die Kisten unter meinem Bett anschauen.
Oder die im Keller ...
Und wenn bei Euch Erwachsene Interesse an Kochbüchern haben: Gerne, bitte einfach melden.
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Meine Bibliothek hatte heute Flohmarkt... natürlich war ich da, klar, ne?
Aber ich war relativ brav und habe nur vier Bücher mitgenommen, alle gebunden:
Runa- Vera Buck
Die uns lieben- Jenna Blum
Die Unvollendete- Kate Atkinson
Die vierte Schwester- Kate AtkinsonDie Bücher von Kate Atkinson habe ich geschenkt bekommen, weil die wohl keiner wollte. Pech für die! Ich freue mich total drüber, die standen nämlich jetzt eh auf meiner Kaufliste. Ich habe mir schonmal ein paar Seiten Leseprobe von der Unvollendeten gegönnt und war gelinde gesagt hin und weg. Ich seh zu, dass ich das jetzt relativ zeitnah lesen, ich glaube das Buch könnte bei mir einschlagen wie eine Bombe.
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Ich hab diese Woche "Narbenkind" von Erik Axl Sund zu Ende gelesen. Eigentlich ein zunächsr recht vielversprechender Thriller, las sich auch schön flüssig. Mir war es aber teilweise zu "wirr" und ein bisschen dick aufgetragen. Kann aber auch daran liegen, dass ich nach der "Krähenmädchen"-Trilogie sehr hohe Erwartungen an das Autorenduo hatte!
Jetzt lese ich "Die 13. Stunde" von Richard Doetsch, kennt das jemand hier? Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Eigentlich ist die Idee (der Protagonist kann 12 Mal um je 120 Minuten in die Zeit zurückreisen also die letzten 12 Stunden erneut durchleben um somit seiner Frau das Leben zu retten) sehr originell, aber man muss wohl wirklich bereit sein, sich darauf einzulassen. Teilweise finde ich es bislang einfach etwas unlogisch, dass manche Gegenstände zB mit ihm zurück in die Zeit reisen, wenn er sie gerade bei sich hatte/hielt, während das auf andere irgendwie nicht zutrifft... aber gut, 100% logisch kann so ein Plot natürlich von Haus aus nicht sein.
Zu Reisen zurück in der Zeit fällt mir gerade noch "Before I Fall", deutsch "Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" ein. Und das fand ich ja einfach toll
Hinter diesem Jugendbuch steckt so eine berührende Geschichte. Das wäre für ältere Schüler mal 'ne gute Klassenlektüre.
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Ich seh zu, dass ich das jetzt relativ zeitnah lesen, ich glaube das Buch könnte bei mir einschlagen wie eine Bombe.
Da bin ich mal auf Deine Meinung gespannt.
Und die Bombe ist gewiss, denn sie ist wichtige Neben"figur" in der Buchmitte. -
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So. Nun zu Hex.
Spoiler anzeigen
Ich wiederhole mich, aber es war wirklich sehr unheimlich, schaurig und dicht geschrieben. Seit langem habe ich mich bei einem Buch mal wieder gegruselt. Zudem mochte ich die Grants sehr und demnach ging mir Fletchers und Tylers Tod sehr nahe. Die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden gut und nachvollziehbar beschrieben.
Die Hexe und ihr Auftauchen waren immer nervenaufreibend.Gewünscht hätte ich mir: eine etwas bessere Ausarbeitung des Charakters Jaydon.
Umso besser konnte ich mir allerdings Griselda vorstellen - die war sehr gut gelungen.Die Atmosphäre war überwiegend grandios! Das Ende (damit meine ich die kompletten ca. 100 Seiten) spulte sich dann plötzlich sehr hoch. Unfassbar was plötzlich in dem Dorf los war. Damit hatte ich erst meine Schwierigkeiten, aber ich habe mich schnell eingefunden.
Das Ende an sich hätte ich nicht erwartet (was sehr gut ist) und das Nachwort war tatsächlich noch eine sehr gelungene Abrundung.
Diesen Autor behalte ich auch definitiv im Auge. -
Eine Nachbarin zieht aus und hat zwei große Bücherkartons für die Stube aussortiert und mir vor die Tür gestellt.
Da musste ich -- klar! -- mal kurz durchgucken.
"Léon und Louise" von Alex Capus habe ich rausgenommen.
(Hatte irgendwie in Erinnerung, dass der Autor hier mal genannt worden ist.) -
Und, beteiligst du dich an der Bestechung damit wir das Ende der niederländischen Version erfahren? Fand ich ja echt witzig, wie er im Nachwort seine Landsleute auf die Schippe nahm.
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Und, beteiligst du dich an der Bestechung damit wir das Ende der niederländischen Version erfahren? Fand ich ja echt witzig, wie er im Nachwort seine Landsleute auf die Schippe nahm.
Ja das war echt gut.
Auch der Vergleich... „...und die Niederländer legen ihr halt einen Putzlappen auf den Kopf.“
Köstlich -
Jetzt lese ich "Die 13. Stunde" von Richard Doetsch, kennt das jemand hier? Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll.Ich hab das vor längerer Zeit mal gelesen und kann deinen Eindruck nur bestätigen. Ich dachte sogar erst, dass das mal wieder ein Buch sei, dass ich nicht auf dem reader lassen will. Ich lese viel e-books und wenn mir was gar nicht zusagt, dann fliegt es gnadenlos weg.
Aber irgendwie hat es am Ende doch noch eine Wendung genommen, die das Buch für mich gerettet hat. Ich habe es behalten und beschlossen, es noch mal mit mehr Offenheit zu lesen (was aber bisher nicht passiert ist - ich hab ca 150 ungelesene Bücher, die vorher dran sind
). Aber ich hatte grundsätzlich denselben Eindruck wie du: die Idee ist deutlich besser als die Umsetzung.
Ich erobere gerade ein für mich neues Lesegebiet: Frauenliteratur. Letzte Woche habe ich 4 Bücher verschlungen: Dora Held "Tante Inge haut ab" und "Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt" und Kerstin Gier "Ehebrecher und andere Unschuldslämmer" und "Mutter-Mafia und Friends". Sehr vergnügliche Sommerlektüre.
Damit ich das Fürchten nicht ganz verlerne hab ich zum Ausgleich jetzt "Zero" angefangen. -
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