Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Bei mir kommt es darauf an, was ich lese. Bei einer Biographie oder Familiengeschichte erwarte ich nicht unbedingt Spannung- aber bei Krimis oder Thrillern schon. Aber da dann bitte auch nicht zu platt. Spannung ist für mich, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Im Idealfall bin ich so gespannt, dass ich sogar Essen oder Atmen vergesse. Und es gibt Bücher, die das hinkriegen.
Sonst aber bin ich auch gerne für Geschichten zu haben, die keine große Spannung erzeugen- solange das vorhanden ist, was ich brauche: Interessante, glaubwürdige Charaktere und eine klug erdachte Geschichte, die einen Sinn macht. Das findet man oft bei Familiengeschichten- das ist emotional und tiefgehend, aber ohne Spannung im landläufigen Sinne.
Wohingegen aber ein Thriller der nicht spannend ist, mMn nichts taugt.
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Geht mir ähnlich. Künstliche Thrillerspannung nervt mich kolossal. Thriller und Krimi lese ich so gut wie gar nicht mehr. Je brutaler, umso weniger mag ich das. Wenn, dann lese ich am ehesten Whodunnits. Ich mag Rätsel.
Ich mag durchaus eine gewisse Action-Spannung, einen rasanten Plot wie in Hunger Games z.B. Darf aber nicht zuviel Geballer sein, es muss schon ein bisschen was dahinter stecken, nur Jump'n'Run langweilt mich.
Ich liebe es, wenn es geheimnisvoll ist, nach und nach etwas herauskommt - natürlich löst nicht jedes Buch das wirklich befriedigend auf, und man wird auch mal enttäuscht.
Da hat mir "Die dreizehnte Geschichte" gefallen, oder "The invisible Ones" - oder jetzt die Bücher von John Darnielle. Da ist irgendwas, man erahnt es, langsam kommt es ans Licht, man fragt sich, was bloss passiert ist - bei dieser Art Spannung geht es um die Charaktere, es wird vielschichtig erzählt, oft Rückblenden oder Perspektivenwechsel.Ich muss aber zugeben, wenn mir ein Buch langweilig wird, lese ich inzwischen einfach nicht mehr weiter. Ich möchte mich nicht anstrengen müssen beim lesen.
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Kommt auf die Definition von spannend an, denke ich.
Spannend im Sinne von "oh nein, gleich hat der Mörder sie!" brauche ich nicht.
"Spannend" als Gegenteil von langweilig/nichtssagend aber schon. Ich lese auch gern unaufgeregte Bücher, die müssen aber trotzdem meine Neugierde wecken und ich muss wissen wollen, wie es weitergeht. Das ist für mich auch spannend, aber nicht gleichbedeutend mit Nervenkitzel.
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Achso, was mir noch einfiel- wenn sich jemand dafür interessiert, würde ich auch den Briefwechsel von Marie Antoinette und Maria Theresia verleihen- das Buch ist ja nun recht teuer und man liest es nur einmal, muss ja dann nicht sein dass man es sich kauft. Reicht ja wenn ich das tue.
@wiejetztich, falls du Interesse hast. Oder sonst wer.Danke, dass du an mich denkst!
Ich habe hier aber noch einen großen Stapel liegen, darf also gern an jemand anderen gehen.Ich bin auch so ein Bücher-Knautscher
Ich leihe nicht gern, weil für manche Leute Bücher ja eher so Museumsobjekte sind. Ich benutze sie halt und wenn dann nachher doch ein Knicks drin ist, hätte ich ein schlechtes Gewissen.
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Was sind “whodunnits“? Rätsel find ich auch gut ..
so ein wenig erahnen kann ich's ja, gibt's dazu denn ganz empfehlenswerte Bücher?
Ich nehme mal an, die Lying Game Bücher wären solche. Die kann ich leider nicht lesen, da hab ich mich selbst gespoilertFür mich muss n Buch schon spannend sein.. Aber das muss nicht unbedingt diese “Oh wer ist denn nun der Mörder?“-Spannung sein.. mir geht's da ähnlich wie den meisten anderen hier. Ich muss einfach gefesselt sein von Charakteren und der Handlung. Ich bin aber schon tatsächlich eher so der Typ “da muss schon was passieren“ - Die Wand war da ne große Ausnahme, glaub ich, auch wenn ich das Buch echt grandios fand (und ja auch in meine Top 5 2017 kam). Ich bin aber schon eher der Thriller-Leser. So “Dahingeplänkel“ ist nicht immer meins. Ausnahmen bestätigen gern die Regel und ich mag meinen Horizont auch diesbezüglich erweitern, hab da bestimmt auch inzwischen einiges da, aber so insgesamt ... Muss für mich schon was passieren und mich auch so bei der Stange halten, dass ich wissen will, wie's weitergeht und was passiert und vor allem wie es endet. Bei mir steht und fällt n Buch eigentlich mit seinem Ende, das ist mir meistens (auch da bestätigen Ausnahmen die Regel
) am wichtigsten. N richtig doofes Ende kann mir schon n ganzes Buch versauen, andersrum aber genauso
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Ich find „Momo“ nicht! Dachte, ich muss nur hingreifen...
Aber der Wunschpunsch fehlt auch und mir ist vage, als hätte ich den verliehen.
Muss mal nachfragen. Vielleicht ist die Momo auch dort...Bis dahin les ich den „Club Dumas“.
Bisher bin ich ganz angetan.
Ich hoffe, ich muss mich nicht so fürchten wie beim Film...
Was mich allerdings stört, ist der Name des Protagonisten. Bzw. stört mich, dass der in der Verfilmung wohl einfach geändert wurde.
(Obwohl die ja anscheinend eh nicht so nah am Buch ist.)
Aber trotzdem kann man doch nicht einfach die Hauptperson umbenennen!!!
Was ist an „Dean“ besser als an „Lucas“? -
@Pinky4: "Momo" steht bestimmt in jenem Regal mit "Kinderbüchern". Ich sehe das Foto davon noch vor mir... - also von dem Regal.
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Du magst historische Briefe? Dann kann ich Dir „Deutsche Menschen“ von Walter Benjamin empfehlen. Falls Du das auch elektronisch genießen kannst: Gibst bei dem großen Bücherversender umsonst
LG Nicole
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Wohdunnits sind die Sorte Krimis, bei der man als Leser nicht weiß, wer der Mörder ist, und mit dem Detektiv oder einem anderen Protagonisten miträt.
Die klassischen englischen Krimis sind eigentlich meistens whodunnits - Agatha Christie, die Sherlock Holmes Geschichten...
Kennen "muss" man - finde ich - The Murder of Roger Ackroyd (Der Mord an Roger Ackroyd) - das ist echt ein netter, fieser kleiner Krimi... was ihn so besonders macht, verrate ich nicht, denn das wäre ein Spoiler. Es gibt viele Nachahmer, aber Agatha hats vorgemacht.
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Ich kann gar nicht pauschal beschreiben welche Bücher für mich Spannung ausmachen.
Es sind so viele unterschiedliche Genre, die es schon geschafft haben mich zu fesseln. Das können, auch bei mir, ganz ruhige Bücher sein.
Ich glaube manchmal sind das einfach Glücksgriffe. Bei diesen „Glücksgriffen“ bleibe ich dann in der Regel dem Autor bzw. der Autorin auf den Fersen.
Ich mag aber auch die klassischen spannenden Genres wie Thriller, Krimis, Horror. Da erwarte ich dann einen flotten Pageturner.
Mein jetziger Ketchum -The Lost- ist einer. Gefällt mir bisher ganz gut. Wenn auch etwas flach, ABER dafür spannend! - Vor einem Moment
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