Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI
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SheltiePower -
3. Juli 2015 um 11:20 -
Geschlossen
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Ja, das ist richtig - aber der Hund sondiert mehr. Er reagiert ja nicht auch Sprache an sich sondern auf gelernte Kommandos/ für ihn wichtige Bestandteile von "blablablablaba"...
Insofern reagiert er da dtl. gelassener und "schaltet ab". - Vor einem Moment
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Nicht unbedingt. Ich kenne Berichte von schwerhörigen Hunden, die jedes Mal fliehen, wenn Besteck auf den Tisch kommt udn damit gegessen wird. Für mich bei einem Schub auch ein unaushaltbares Geräusch. Der Hund von meienr Schwester wurde plötzlich auch "irre" bei geräuschen, die ihn sonst kalt gelassen hätten, z.b. Türen zumachen. ich halte es für eine menschliche Denken, das Hunde immer alles ausblenden, nicht wahrnehmen. Auch wenn er natürlich nicht auf Sprache achtet, gibt ja aber doch veränderte Alltagsgeräusche, tinnitus, verzerrungen, etc
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Mein Maxe wurde erst immer schwerhöriger und war schlußendlich wirklich taub. Mit beginnender Schwerhörigkeit wurde er schreckhaft, hatte dann z.B. an Sylvester Probleme, was vorher nie ein Thema bei ihm war.
Und er war eine zeitlang schon wirklich sehr verunsichert. Das war aber so dem "zwischenmenschlichen" geschuldet, denke ich.
Wir gehen spazieren. Maxe hört nicht. Ich rufe lauter. Maxe hört nicht. Ich brülle. Maxe hört und ist erschreckt über meine Tonlage. Brüllen ist freundlich halt irgendwie nicht so leicht.
Das hat sich dann schnell gegeben, als ich endlich kapiert hatte, dass der wirklich nicht mehr hört. Wir haben dann viel mehr Sichtkommandos eingeübt und er hat gelernt, dass er immer wieder Sichtkontakt aufnehmen muß. Damit war sein Seelenleben wieder in Ordnung. Und als er komplett taub war, war er auch nicht mehr schreckhaft und hat Sylvester durchgeschnorchelt -
Nicht unbedingt. Ich kenne Berichte von schwerhörigen Hunden, die jedes Mal fliehen, wenn Besteck auf den Tisch kommt udn damit gegessen wird.
aber genau das hab ich doch gesagt: bisher war das für ihn wohl ein "Signal" - essen! jetzt erschrickt er, weil er die Vorbereitung dazu nicht mehr mitbekommt. Das Hirn meldet ihm ohne Vorwarnung ein ihm wichtiges Geräusch.
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Weiß hier jemand, warum viele Hunde auf große Kirchenglocken mit Heulen reagieren? Meine ansonsten sehr stille Hündin wirft beim Geläut der großen Glocken den Kopf in den Nacken und heult laut und ausdauernd, die anderen Hunde hier auf Arbeit auch, einen meiner regelmäßigen Sitterhunde lässt das wiederum völlig kalt, die guckt maximal nach oben, wo das Geräusch herkommt.....
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aber genau das hab ich doch gesagt: bisher war das für ihn wohl ein "Signal" - essen! jetzt erschrickt er, weil er die Vorbereitung dazu nicht mehr mitbekommt. Das Hirn meldet ihm ohne Vorwarnung ein ihm wichtiges Geräusch.
Nein, ich meine etwas Anderes: es nennt sich Hyperakusis; die Dinge hören sich verzerrt, blechern an durch den Hörverlust. Das Geräusch an sich ist unangenehm. Es hört sich wirklich alles anders an, auch das Fahren der Räder auf Asphalt, etc. Jeder Mist unangenehm blechern, man muß das dann wegtrainieren.
In Bezug auf die Bestecksituation: Der Hund erschrickt doch nicht darüber, daß plötzlich gegessen wird. Hunde werden doch oft in Situationen hereingeworfen, die sie sich nicht erklären können im normalen Alltag: kommt Frauchen plötzlich mit Wäschje überm Arm ins Zimmer und hängt sie auf, da streßt sich doch auch kein Hund - im "Normalfall". Sieht er eben plötzlich, wie gegessen wird. Das ist doch nciht unangenehm, mit keinem Angstreiz verbunden. Außerdem sieht der Hund die Vorbereitung. nenne mir einen Hund, dem die Vorbereitung zum Essen entgeht ;-)))
Ich habe mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt und oft in bezug auf Menschen gelesen, gerade die Besteckgeräusche auf Tellern sind für Schwerhörige, die unter Hyperakusis leiden, unangenehm. Bei dem Hund, von dem ich berichtete, war es dann so, daß er wohl einen Gehörschutz bekam. Er floh, als das Geschirr/Besteck aus dem Schrank genommen wurde. -
Ich hab eine wirklich dumme Frage, die zu stellen ich mich kaum trau.
Meine Jessy (Border-Terrier-Mix vermutlich) habe ich seit 8 Jahren, sie wird jetzt 11. Ich merke seit längerem, dass sie älter und langsamer wird. Teilweise auch gelassener, was sehr erfreulich ist, aber auch teilnahnsloser. Gestern saß ich mit meinem Freund in der Küche, wir spielten. Sie lag nicht wie sonst bei uns, sondern etwas abseits und auch Tüten rascheln oder Namen sagen ließen sie kalt, sie hob maximal eine Augenbrauen und schielte mal rüber. Vor zwei Jahren wäre sie positiv ausgeflippt deswegen.
Ich wünsche mir, dass sie schmerzfrei und noch bei Bewusstsein von uns gehen kann - also fast, dass es bald ist. Das jetzt ist nicht mehr die Jess, die ich kenne.
Ist das vermenschlicht von mir? Vermessen? Brutal? Taktlos?
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Ich wünsche mir, dass sie schmerzfrei und noch bei Bewusstsein von uns gehen kann - also fast, dass es bald ist. Das jetzt ist nicht mehr die Jess, die ich kenne.
Ist das vermenschlicht von mir? Vermessen? Brutal? Taktlos?
Tiere werden krank und verändern sich mit der Zeit und dem Alter.
Mein Kaninchen wurde genau am 01.09. schwer krank und ist seitdem nicht mehr derselbe, der er einmal war (bleibende Schäden hat er leider davon getragen).
Aber sowas schweißt Mensch & Tier doch noch mehr zusammen, wenn man die guten sowie auch in schlechten Zeiten miteinander verbringt. Oder verstehe ich dich da falsch ? -
sie wird alt und ruhiger, aber solange sie keine Schmerzen oder aehnliches hat, wuerde ich sie nicht 'gehen lassen'. Soetwas gehoert nunmal zum altern dazu :)
LG Anna
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Mein bodennaher Hund ist ja oben auf dem Rücken getrimmt aber unterm Bauch wollen die Haare nicht so recht raus. Sie sieht also in etwa so aus, wie ein Westie unterm Bauch. Nur ist das Fell sehr viel weniger dicht als bei denen. Kann es trotzdem einen gewissen Schutz bieten im Winter durch die Länge oder ist es eher ungesund, weil es die Nässe vom Gras immer sofort mitnimmt und sollte abgeschnitten werden?
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