Hundeverhalten gegenüber (geistig bzw. körperlich) Behinderten

  • Ihr ward mal ieder schneller als ich:


    Wenn sie tatsächlich eine Absence hatte, war es genau das, was er dir angezeigt hat!

    Ich habe mir eben alles durch gelesen und sehe es auch so.
    Er stand zwar vor deiner Schwester, hat geknurrt und die Nackenhaare aufgestellt, aber er meinte nicht deine Schwester, sondern das was er gerochen und gespürt hat. Für ihn war es böse, etwas was deiner Schwester schadet, nicht gut tut. Er hat das, für ihn Böse angeknurrt.
    Ich denke, er wollte eher deine Schwester gegen DAS beschützen ! ES hat ihm nicht gefallen.


    Dein Hund ist ein guter Hund, ein feinfühliger Hund, der deiner Schwester nicht schaden will, sondern schützen ! Er konnte es nicht anders zeigen, weil es in ihr ist. Das war seine Körpersprache um euch zu zeigen, das da etwas ist, was er nicht mag.

  • Ich arbeite auch ab und zu bei der Lebenshilfe :smile:


    Da musst du dann aber wieder gesondert aufpassen, da viele Behinderte leider auch oft sehr grob zu Tieren sind.


    Schönen Sonntag und erzähl uns doch mal, wie es weiter ging :smile:

    Mach ich, vielen Dank Tisana

  • toll dass er dieses Talent hat. Nun heisst es damit umgehen zu lernen und ihm zu zeigen dass es gut ist wenn er sowas bemerkt. ich würde mich da wirklich mal mit Fachmännern beraten wie man aus dem Knurren und gruseln etwas Positives machen könnte.


    Sei stolz auf seine Fähigkeiten!

  • Hallo,


    ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben, auch auf die Gefahr hin, dass was doppelt ist: Ich denke Oskar wird sich einfach aus irgendeinem Grund erschrocken haben. Newton ist auch schon aus dem Schlaf bzw. aus einer Ruheposition hochgeschreckt und hat geknurrt und gebellt. Für mich ohne erkennbaren Auslöser. Vielleicht hat er nur etwas geträumt, oder etwas gehört, was ich nicht gehört habe. (Hunde hören ja viel besser als Menschen.)
    Dass er sich da ausgerechnet vor deine Schwester hingestellt hat, kann auch Zufall gewesen sein. Ich würde da nicht zu viel hinein interpretieren. Es ist halt ein Hund und man steckt eben nicht drin.
    Was ich nicht machen würde, ist Oskar und deine Schwester in Zukunft strikt "trennen". Unter Umständen schafft man dann ein Problem, dass es eventuell nie gab.


    Liebe Grüße,
    Rafaela

  • manchmal würde lesen sehr helfen denn dann hättet ihr gewußt dass es noch eine Abstinenz gegeben hat ;)

  • Wow, ich kann auch nur wiederholen was die Anderen schon geschrieben haben:


    Sei stolz auf Oskar!
    Die Wahrscheinlichkeit ist extrem groß das er auf den kommenden Anfall reagiert hat.
    Dafür das er nicht wusste wie er sich anders verhalten konnte als zu Knurren kann er ja nichts.
    Es wäre echt toll wenn man sein Talent in Bahnen lenken könnte. :smile:


    @Lockenwolf
    Schön das nicht nur ich mit der Rechtschreibkorrektur zu kämpfen habe. ;)

  • OT

    manchmal würde lesen sehr helfen denn dann hättet ihr gewußt dass es noch eine Abstinenz gegeben hat

    Oh, tut mir leid, aber manchmal hat man halt spontane Gedanken und keine Zeit, alle 4 Seiten zu lesen

    Habe jetzt keine Zeit, alles zu lesen, aber heute Nacht kam mir der Gedanke, dass Deine Schwester ev kurz vor einem Anfall stand.....nur so eine Idee

  • Ich denke auch, dass dein Oskar super reagiert hat. Was mir jetzt noch einfallen würde, was bisher nicht angesprochen wurde: Sprich mit deinen Eltern und auch deiner Schwester darüber! Momentan könnte ich es gut nachvollziehen, wenn da jetzt Angst im Umgang mit Oskar entstehen würde, die ja aber wahrscheinlich völlig unbegründet ist.

  • Kurz bevor meine Eltern wieder heimgefahren sind, hatte meine Schwester eine kurze Absence (Anfall mit kurzer Bewusstseinspause ohne Sturz)

    manchmal würde lesen sehr helfen denn dann hättet ihr gewußt dass es noch eine Abstinenz gegeben hat

    Nun hatte ich Zeit, alles zu lesen und @Lockenwolf, was meinst Du mit Abstinenz?

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