Hund möchte zu jedem anderen Hund
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@Dackelbenny: naja aber in der Hundeschule lernt sie ja auch ganz schön viel und nach dem ersten Spielen konzentriert sie sich auch wunderbar und macht alles super mit. Sie ist ja noch jung und darf auch spielen. Aber eben dann wenn ICH es erlaube und nicht wenn SIE es einfordert... Nur muss man das erstmal dem Hund klar machen
Ich ziehe Lotta auch vorbei, allerdings gibt es keinen Blickkontakt zu mir. Und zwar genau so lange nicht, wie der Hund noch zu nah ist. Wenn er weiter weg ist, dann schaut sie mich erst wieder an und reagiert auf mich...
ophelia: wir haben uns auch schon ein wenig gebessert... Vorher ist sie auch schon bei Hunden auf der anderen Straßenseite abgedreht weil sie hin wollte. Mittlerweile dreht sie "erst" ab, wenn der Hund ca. 10 m von uns entfernt ist... Aber dann eben auch solange bis wir komplett vorbei sind und nochmal mindestens 10 m weiter weg sind... Erst dann reagiert sie überhaupt wider auf mich oder schaut mich an...
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Was genau lernt sie in der HuSchu, was euch hilfreich im Alltag ist?
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spielen auf dem hundeplatz gibt es hier nur zischen mensch und hund. selbst in unserer welpengruppe lassen wir die hunde nicht sofort spielen.manchmal auch garnicht.
dein hund hat dort gelernt, wenn ich ziehe und theater mache darf ich spielen. ich würde ihn dort nichtmehr mit anderen hundenspielen lassen. wenn er theater macht, gehts wieder ins auto. wenn er bei hundesichtung ruhig ist, spielst du ruhig mit em hund so dass er nicht hochfährt. wenn er doch hohfährt gehts wieder ins auto. dein hund sollte lernen, das hunde zwar da sind du aber gerade dann noch besser. -
Meist machen wir Sitz, Platz, bleib, dann Sitz neben anderen Hunden, Parcours, etwas Agility, wir gehen schon mal in die Stadt oder in den Wald. Sitz und Abrufen auf Abstand (mit Zwischenstops etc.). Das ist eigentlich auch super und sie hört in der Huschu auch perfekt. Aber eben nur in der Huschu (obwohl da ja auch andere Hunde sind) bzw zu Hause auch, aber nur solange keine anderen Hunde in unsere Nähe kommen. Dann hört sie einfach gar nicht mehr...
edit: milaundgino: Manchmal dürfen sie bei uns auch nicht direkt spielen, sondern müssen erst üben bevor sie etwas spielen dürfen. Aber dann merkt man direkt, dass Lotta nicht konzentriert dabei ist... Es läuft besser, wenn sie erst spielen dürfen und wir danach erst anfangen zu trainieren. Sie darf auch nicht spielen wenn sie zieht. Sie muss dort erst absitzen und wird erst abgeleint, wenn sie ruhig sitzen bleibt.
Gar nicht spielen lassen wir schwierig, da die anderen Hunde ja frei laufen und zumindest ihre Schwester (die ist auch in unserer Gruppe) ständig kommt um sie zu animieren. Dann müsste ich schon den Platz verlassen und außer Sichtweite gehen (was aber schwierig ist, da es eine freie (eingezäunte) Wiese ist, und wir uns da schon ziemlich weit entfernen müssten. Das Auto steht dort leider nicht in der Nähe. Ich werde mal überlegen, wie ich das dann am besten machen kann. Die Hundetrainerin findet aber das Spielen unter den Hunden wichtig (wegen dem Sozialverhalten etc) -
Es gibt mehre Gründe warum er in der Hundeschule hört, draußen aber nicht :
Du gibst dich anders oder bist konzentrierter beim Hund
Der Hund kennt die anderen schon
Der Hund fällt es durch den festen Ablauf leichter zu unterscheiden, wann Spiel und wann Arbeiten ist
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die beste hundeschule bring nichts, wenn man es im alltag nicht umsetzt oder umsetzen kann. hunde lernen ortsbezogen. wenn dein hund also in der huschu sitz auf 30m etfernung mit anschließendem handstand kann, kann es sein, das sie auf der straße nichtmal sitz neben dir macht.
such dir jemanden mit hund, mit dem du ne runde angeleint läufst, einpaar gehorsamsübungen machst und gut. die hunde sollen nicht spielen, oder an der leine rumhampeln. -
Einstein: ja ich glaube alle drei Komponenten treffen vermutlich zu. Ich bin halt auf der Straße mittlerweile auch schon nervös, wenn ich einen Hund von weitem sehe. Das überträgt sich sicherlich auch auf den Hund.
milaundgino: ich bin vor ein paar monaten mal mit meiner Mutter und ihrem Hund (das ist die Schwester von meiner Lotta) spazieren gegangen. Das war allerdings eine Katastrophe und wir haben es nicht wiederholt... keiner der Hunde ist ordentlich gegangen. Sie wollten ständig spielen (was sie aber nicht durften). Das war wirklich mega anstrengend. Ob wir es nochmal versuchen sollten (oder regelmäßig machen sollten?) oder ist das vielleicht der falsche Hund (weil Schwester) zum Üben?
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Wir gehen auch von Anfang an in die Hundeschule und finden das gut aus vielen Gründen.
Wichtigster Grund: die Leute sind nett*g*. Wir kennen so keine Hundehalter zum Austausch und gemeinsamen Spaziergang.
Wir lernen Übungen, die wir so vielleicht doch nicht gekannt hätten.
Wir bleiben am Ball. Ist bisschen wie bei Kindern und Musikunterricht. Man übt zwar gerne, aber wenn nicht einmal die Woche einer kontrolliert, lässt man es evtl. doch ein wenig schleifen.
Wir haben da Freunde gefunden, mit denen wir auch privat mal spazieren gehen. Wir haben zwar auch Nachbarn mit Hund, aber mit denen wollen wir nicht spazieren gehen, weil deren Erziehungsmethoden sehr von unseren abweichen. Die waren auch nie in einer Hundeschule und lassen daher die Hunde mehr oder weniger machen. Bester Spruch immer, wenn die Hunde beim Spielen aneinander geraten: die regeln das unter sich.
Ich find daher die Hundeschule gut. Klar, mag sein, dass unserer weniger verspielt wäre und weniger zu anderen Hunden wollte, wären wir nicht immer schon in der Hundeschule gewesen. Aber könnte auch sein, dass er dann viel unverträglicher wär mit Artgenossen. Ich will niemandem eine Hundeschule aufschwatzen. Aber ich find auch komisch, dass hier oft die Hundeschule als Problem hingestellt wird. Klar spielen die Hunde da. Aber das bringt doch keinen Schaden. Bei unserer Hundeschule z.B. dürfen die Hunde auch mal spielen. Aber erst nachdem sie unangeleint brav im Sitz neben einem saßen.
Und bei unserem Hund ists ein Wechsel. Mal macht er draußen super. Dann wieder in der Hundeschule. Aber seit ein paar Wochen macht er in beiden Fällen super mit:-) Wir sehen das als Erfolg. Rechnen aber mit einem Rückfall, in der Pubertät weiß man ja nie*g*.
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ja ich würde es so oft ie möglich achen. hundetraining ist nunmal anstrengend und dauert oft wochen und monate. dein hund hat es sein leben lang so gelernt da ist es natürlich anstrengend. nehmt die hunde in euro seite an kurzer leine, so das ihr beide dazwischen seid. dann hat man mehr kontrolle, als wenn beide an der leine vorlaufen. wenn sie schön laufen loben. bei einem labbi kommt futter bestimmt gut. wenn sie trofu bekommt , verfütterst du halt so die portion.
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Ich schätze ihr habt bisher die Schwerpunkte in der Erziehung falsch gewählt. Alles das, was wichtig wäre für den Alltag, habt ihr nicht trainiert.
Zumindest hört sich das so an. Bei ihrer Schwester scheint es dasselbe zu sein. Schade, dass es nicht möglich ist, zusammen zu gehen.
Das würd mir zu denken geben.es gilt die Leinenführigkeit zu trainieren, sowie die alltägliche Impulskontrolle. Vielleicht hilft euch jemand vom Fach.
Mit nem Labbi müsste das doch zu schaffen sein. -
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