Tierquäler

  • Ich mag nicht mehr daran glauben, das Täter Leid verursachen. Opfer können leiden, ja. Sie können aber auch nicht leiden- ihre Entscheidung.

    blubb,
    So, ich schreite hier mal als Mod ein, da es doch langsam sehr persönlich wird. Ich verstehe, dass es sich um ein sensibles Thema handelt, aber das ist jetzt doch zu persönlich und wurde deswegen von mir entfernt.

    • Neu

    Hi


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    • Bitte nicht falsch verstehen.

      @Usambara: Ich habe Dich nicht falsch verstanden. Mir war klar, dass Du das Mädchen nicht in Schutz genommen hast, sondern nur eine "Erklärung" für solche Taten finden wolltest. Mir ging es nur darum zu schreiben, dass ich es irgendwie schlimm finde, dass Menschen mit solchen - nennen wir es mal komischen Neigungen - nicht besser therapiert und beobachtet werden, wenn doch schon bekannt ist, dass mit ihnen irgendetwas nicht stimmt.




      Öhm, wo wurde das denn gesagt? Soweit ich es verstanden habe wurde hier doch den Opfern garkeine Schuld gegeben (was auch absolut verwerflich wäre). Es ging lediglich darum, dass Opfern die versuchen die Opferrolle hinter sich zu lassen und versuchen zu kämpfen, unterstellt wird, dass die Tat ja garnicht so schlimm gewesen sein kann, da sie einfach nicht "kaputt genug" sind. An der Tat tragen sie natürlich keine Schuld, aber das Umfeld gibt ihnen vor wie sie sich als "richtiges" Opfer zu verhalten haben um glaubwürdig zu sein. Zumindest habe ich die Argumentation so verstanden und kann sie durchaus nachvollziehen.

    • Vergewaltigungen in direkten Zusammenhang mit Tierquälerei zu bringen ist so überflüssig wie ein Kropf.

      Da stimme ich dir uneingeschränkt zu, wie übrigens zu deinem ganzen Beitrag.


      Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    • Stimmt, der letzte Abschnitt zielt dahin von blubbb.


      Wäre nett, wenn da Aufklärung käme und sehr schade, wenn dieser Beitrag nun wieder wegen evtl. Missverständnissen und hochschaukeln geschlossen würde.

    • Öhm, wo wurde das denn gesagt? Soweit ich es verstanden habe wurde hier doch den Opfern garkeine Schuld gegeben (was auch absolut verwerflich wäre). Es ging lediglich darum, dass Opfern die versuchen die Opferrolle hinter sich zu lassen und versuchen zu kämpfen, unterstellt wird, dass die Tat ja garnicht so schlimm gewesen sein kann, da sie einfach nicht "kaputt genug" sind. An der Tat tragen sie natürlich keine Schuld, aber das Umfeld gibt ihnen vor wie sie sich als "richtiges" Opfer zu verhalten haben um glaubwürdig zu sein. Zumindest habe ich die Argumentation so verstanden und kann sie durchaus nachvollziehen.

      Jepp, in der Richtung habe ich das auch verstanden.


      Aber, "ihre Entscheidung" ist schon sehr blöd ausgedrückt. Bei manchen erwachsenen Opfern mag das vielleicht so sein, bei Kindern und Tieren (um einen Bogen zum Thema zu schlagen) nicht.
      Und, da bin ich bei blubb, Passivität steigert das Leid. Das Opfer hat keine andere Möglichkeit als, in dem Moment, passiv zu sein und ein passives Umfeld, obwohl es aktiv sein könnte, fügt zusätzlich Leid zu.

    • Aber, "ihre Entscheidung" ist schon sehr blöd ausgedrückt. Bei manchen erwachsenen Opfern mag das vielleicht so sein, bei Kindern und Tieren (um einen Bogen zum Thema zu schlagen) nicht.


      Ich fände es respektvoller, wenn dieser Vergleich nicht weiter fortgeführt wird. Eine Traumatisierung ist keine bewusste Entscheidung, sondern eine überlebenswichtige Schutzfunktion der Psyche in Extremsituationen.
      Ich habe meine Geschichte inzwischen verarbeitet, aber für jeden Mitlesenden, der eine nicht verarbeitete Gewalterfahrung mit sich herumschleppt, sind solche Sätze ein Schlag ins Gesicht.

    • Ich fände es respektvoller, wenn dieser Vergleich nicht weiter fortgeführt wird. Eine Traumatisierung ist keine bewusste Entscheidung, sondern eine überlebenswichtige Schutzfunktion der Psyche in Extremsituationen.
      Ich habe meine Geschichte inzwischen verarbeitet, aber für jeden Mitlesenden, der eine nicht verarbeitete Gewalterfahrung mit sich herumschleppt, sind solche Sätze ein Schlag ins Gesicht.

      Du bringst es auf den Punkt. :bindafür:

    • Ich fände es respektvoller, wenn dieser Vergleich nicht weiter fortgeführt wird. Eine Traumatisierung ist keine bewusste Entscheidung, sondern eine überlebenswichtige Schutzfunktion der Psyche in Extremsituationen.
      Ich habe meine Geschichte inzwischen verarbeitet, aber für jeden Mitlesenden, der eine nicht verarbeitete Gewalterfahrung mit sich herumschleppt, sind solche Sätze ein Schlag ins Gesicht.

      Dann habe ich mich wohl zu dezent ausgedrückt, im großen und Ganzen bin ich Deiner Meinung.

    • Mach nicht den Kardinalfehler zu verallgemeinern indem du alle Menschen in einen Topf wirst. Jeder hat zwischen seinen Ohren ein Denkorgan und wenn er das falsch einsetzt macht er Blödsinn oder schlimmeres. Jeder ist für sein Handeln verantwortlich und deswegen ist es schlichtweg keine gute Idee alle Menschen eines Landes in einen Topf zu werfen und ihnen gute, wie auch schlechte Eigenschaften zu unterstellen. Vielleicht relativiert sich dann deine Wut etwas.


      Ich habe heute einen Rumänischen Bauarbeiter in meiner Wohnung gehabt der kaum ein Wort Deutsch konnte, viele kennen vom hörensagen die Verhältnisse dort, aber der Mann war super lieb zur Jerry, wollte sie dann auch streicheln und immer wenn sie ihm im Weg stand, weil Frau Wachhund schauen muss, was der fremde da tut hat er sie mit kaputten Deutsch freundlich gebeten zur Seite zu gehen. Das alleine zeigt ja schon, dass nicht alle Menschen aus einem Land gleich sind.
      Ich weiß meine Wortwahl war sehr ungeschickt, da ich bei eröffnung Wutentbrannt war und man da dazu neigt nicht gerade sehr rational zu reagieren und gebe dir vollkommen recht!

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