Gebärmutterentzündung - Kastration Ja oder Nein
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Was ein Quatsch... sollte man sich auch die Brüste Amputieren lassen weil man evtl Brustkrebs bekommen könnte oder nimmst du morgens eine Kopfschmerztablette weil du vielleicht Kopfschmerzen bekommen könntest!?
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Hi
hast du hier Gebärmutterentzündung - Kastration Ja oder Nein* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Also ich muss auch mal sagen, bei einer geschlossenen GBE, wären doch die Blutwerte verändert?
Wir hatten auch mal eine, allerdings offen....
Die haben wir nicht operieren lassen, weil es mit MEdikamenten weg gign...Allerdings musste sie dann zwei Jahre später kastriert bzw Notoperiert werden, weil sie einen Tumor in der Gebärmutter hatte, der eingerissen war... Lange Geschichte, aber ein gutes Ende
Lass dich nicht verrückt machen...
Ich bin auch der Meinung, wenn man seinen Hund gut kennt, erkennt man eine geschlossene Pyo.
Und bei einer offenen läuft soweit ich weiß, Sekret aus.Geh vielleicht doch mal zu einem anderen Tierarzt, der nichts mit deinem Haustierarzt und der Klinik zu tun hat... Der ganz unvoreingenommen den Hund mal anschaut... Das er sich nicht beeinflussen lässt....
Habe gerade deinen Eintrag noch mal gelesen, wie kommt ihr denn überhaubt dadrauf, das sie eine Pyo hat?
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Was ein Quatsch... sollte man sich auch die Brüste Amputieren lassen weil man evtl Brustkrebs bekommen könnte oder nimmst du morgens eine Kopfschmerztablette weil du vielleicht Kopfschmerzen bekommen könntest!?
Kein Quatsch! Erfahrungswerte!
Und ach ja, immer wieder der menschliche Vergleich! Im Gegensatz zum Hund kann dieser sich nicht äußern und ist auf die mehr oder weniger gute Beobachtung/Erfahrung seines Hundehalters angewiesen.
Wie oft liest man denn hier: Hündin hatte Gebärmutterentzündung wurde medikamentös behandelt, alles gut und ein Jahr später wurde sie doch Notoperiert.
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Wie oft liest man denn hier: Hündin hatte Gebärmutterentzündung wurde medikamentös behandelt, alles gut und ein Jahr später wurde sie doch Notoperiert.
Man liest aber nur von den negativ Fällen, die Fälle wo es bis ins Alter gut läuft von denen ört man halt nie wieder was (weil es halt gut läuft). -
Sie hat sich mehrmals am Tag geputzt und geschleckt, als wenn sie läufig ist.
Deswegen bin ich mit ihr zum Ta.Sie war bis ende März/anfang April läufig.
Die Ta hat sich unsere Hündin angeschaut. Die Vulva ist gerötet und leicht geschwollen. Ich habe ihr auch von dem putzen und schlecken erzählt.
Sie meinte, dass unsere Hündin vermutlich eine Pyo hat. Sie hat ihr dann Blut abgenommen.
Sie hat auch gefragt ob sie mehr trinkt und/oder mehr pullert.Beides macht sie nicht. Sie spielt und rennt auch wie sonst. Sie schläft auch normal.
In der Tk waren wir auch noch gar nicht wegen der Pyo. Ich meinte nur, dass wir sie dann dort operieren lassen würden. Da die Tk schon weiß was es für Probleme bei der letzten Op gab.
Bei dem ersten Verdacht vor Jahren hatte sie auch leichten Ausfluß. Das ging dann mit Antibiotika auch wieder gut weg.
Unsere Hausta meint halt das sowas, da es hormonell bedingt ist, immer wieder kommen wird. Zwar nicht unbedingt bei jeder Läufigkeit.
Sie meinte auch in vielen Fällen wird es irgendwann so schlimm, das operiert werden muss.Lg
Sacco -
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Habe gerade deinen Eintrag noch mal gelesen, wie kommt ihr denn überhaubt dadrauf, das sie eine Pyo hat?
Wo war denn die Rede von einer Pyo?
Eine Gebärmutterentzündung ist ersteinmal eine Besiedlung der Schleimhaut mit Bakterien (selten auch Hefen). Das müssen nicht zwangsläufig Eiterbildende Bakterien sein und eine Pyo ist eine Gebärmutter - Vereiterung.
Eine Nichteitrige Gebärmutterentzündung sieht man auch nicht im Ultraschall (evt kann die Schleimhaut ein wenig verdickt sein, aber das ist sehr schwer zu differenzieren).
Ich würde einen Abstrich machen lassen, und dann gezielt nach Antibiogramm behandeln.
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Sie hat sich mehrmals am Tag geputzt und geschleckt, als wenn sie läufig ist.
Deswegen bin ich mit ihr zum Ta.Sie war bis ende März/anfang April läufig.
Die Ta hat sich unsere Hündin angeschaut. Die Vulva ist gerötet und leicht geschwollen. Ich habe ihr auch von dem putzen und schlecken erzählt.
Sie meinte, dass unsere Hündin vermutlich eine Pyo hat. Sie hat ihr dann Blut abgenommen.
Sie hat auch gefragt ob sie mehr trinkt und/oder mehr pullert.Beides macht sie nicht. Sie spielt und rennt auch wie sonst. Sie schläft auch normal.
In der Tk waren wir auch noch gar nicht wegen der Pyo. Ich meinte nur, dass wir sie dann dort operieren lassen würden. Da die Tk schon weiß was es für Probleme bei der letzten Op gab.
Bei dem ersten Verdacht vor Jahren hatte sie auch leichten Ausfluß. Das ging dann mit Antibiotika auch wieder gut weg.
Unsere Hausta meint halt das sowas, da es hormonell bedingt ist, immer wieder kommen wird. Zwar nicht unbedingt bei jeder Läufigkeit.
Sie meinte auch in vielen Fällen wird es irgendwann so schlimm, das operiert werden muss.Lg
SaccoSo wie sich das anhört ist der TA sich nicht sicher was es ist.
Ultraschall wurde nicht gemacht? So könnte man wenigstens sehen ob die Gebärmutter vergrößert ist.Auf verdacht würde ich kein Antibiotika geben lassen.
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ich glaube ich würde es auch ein wenig abhängig davon machen wie es deiner Hündin sonst so in den Läufigkeiten geht.
Meine Hündin hatte ja auch schlimme Probleme mit Gebärmutterentzündung und außerdem war sie alle paar Wochen läufig (bis 5 x im Jahr) und wenn sie nicht grad in der Läufigkeit war, war sie SS.
War wirklich nicht schön und sie litt sehr darunter.Ich habe mich dann schweren Herzens zur Kastra durchgerungen und was war? Die OP dauerte keine Stunde, und der Hund war nach 2 Stunden wieder wach und am Abend nach ihrem Futter wieder quitschfidel. Schmerzmittel brauchte sie keine, obwohl sie total empfindlich ist. Sie wurde minimal invasiv operiert und man sah nach nur 2 Wochen nichts mehr am Bauch.
Gebärmutter war allerdings verändert, weswegen es gut war das wir haben kastrieren lassen.
Jedenfalls war das Bohei um die Kastra völliger Quatsch. Und nochmal warte ich bei einem Hund nicht mehr so lange.
Habe mich völlig verrückt machen lassen.Mein TA sagt ganz klar, wenn der Hund Probleme mit den Läufigkeiten hat oder Gebärmutterentzündungen dann macht es durchaus Sinn über eine Kastra nachzudenken.
Er sagte mein Hund würde vermutlich in ein paar Jahren mit vereiterter Gebärmutter bei ihm auf dem Tisch liegen und die Kastra wäre dann sehr viel riskanter für den Hund. -
Meine Schäferhündin hatte mit 7Jahren eine sehr schlimme, eitrige Gebärmutterentzündung. Wir haben uns trotzdem gegen eine Kastration entschieden.
Die nächste eitrige Gebärmutterentzündung hatte sie dann mit 13,5 Jahren, worauf hin wir sie auch haben einschläfern lassen. Sie war einfach zu alt für eine größere OP und zu schwach die Gebärmutterentzündung nochmal zu überstehen. Hätten wir sie mit 7Jahren kastrieren lassen - hm.. was wäre dann? Dann wäre sie vielleicht 3-4 Monate älter geworden.
Im Rückblick sind wir davon überzeugt, dass es richtig war sie intakt gelassen zu haben.
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Wir werden die nächste Läufigkeit aufjedenfall erst mal abwarten.
Normalerweise ist sie alle 7 Monate läufig. Sie hatte noch nie Probleme mit der Läufigkeit und auch nie Probleme mit einer Scheinschwangerschaft. Sie ist vor/während und nach der Läufigkeit ganz normal.
Die Frage ist wirklich was ist, wenn dann mit 13+ etwas ist. Und sie dann operiert werden müsste wegen einer Gebärmutterentzündung. Daran habe ich noch nicht gedacht.
Das ist alles nicht so einfach.Lg
Sacco -
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