Plauderstunde rund um den Dackel

  • Das gibt es durchaus, dass Hunde ihre Gewohnheiten ändern und zum späteren Zeitpunkt futtern. Ich würde ihm spätabends (wenn er zu Bett geht) einen halben Zwieback geben und die andere Hälfte am Morgen (wenn ihr aufsteht). Dann ist etwas im Magen.


    Da es ja ein Kaninchendackel ist braucht er auch nicht so viel.

  • Lennox0611 Vielen Dank für Deine Rückmeldung - das beruhigt mich schon mal. Hattet ihr auch Probleme mit dem Nüchternbrechen?

    Ja, am Anfang ein zwei mal bis er gemerkt hat das die Trofuschale immer da ist und er sich dann bedienen kann. Danach nichts mehr.


    Wenn du keine Trofu Schale immer stehen haben willst, würde ich es wie grinsekatze sagt, einfach mal Zwieback, altes Brot oder eine kaustange anbieten

  • Oh man, heute ist mein kleiner Pepe genau 8 Monate alt. Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Besuch bei ihm erinnern, da war er gerade mal 6 Wochen alt und eine 'handvoll Dackel'.

    Mittlerweile hat er sich zu einem neugierigen und wirklich witzigen Junghund entwickelt. Oft zaubert er mir mit seiner Art ein Lächeln auf's Gesicht. :smiling_face_with_hearts:

    Das einzige Problem was ich habe, bin ich mit folgendem: Seit Pepe bei mir ist, richte ich alles so ein, dass er überall dabei sein kann. Bis heute habe ich ein schlechtes Gewissen, ihn alleine zu lassen, auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Da muss ich echt noch an mir arbeiten. :ka: :headbash:

  • Venusberg

    Daran solltest du dringend was ändern. Jeder Hund sollte gut alleine bleiben können, man weiß ja nie was in den nächsten 15-18 Jahren noch kommt.

    Meine 3 Dackelchen konnten mit 8 Monaten schon 4-6 Std. alleine bleiben, ich habe das von Anfang an mit 8-10 Wochen nachdem ich sie geholt hatte, geübt.

  • Moin, moin


    oh man, habe einen Tag voller Sorge hinter mir. Gestern Morgen sind wir nach dem Aufstehen als erstes raus und Pepe hat Pipi/Kacka wie immer gemacht. Als wir wieder zu Hause waren wollte er allerdings nichts fressen. Er hat sich immer wieder hingelegt, zum Teil richtig in eine Ecke verkrochen und ich merkte, dass es ihm nicht gut ging, er hatte manchmal richtig aufgequitscht, da er Bauweh hatte.


    Als er bis zum frühen Nachmittag weder Wasser noch Futter zu sich genommen hatte, habe ich ihm mit einem Teelöffel Wasser mehr oder weniger aufgezwungen. Kurz danach hat er 3x gespuckt und ich hatte so ein schlechtes Gewissen.


    Ich bin dann noch mit ihm gestern Nachmittag zum Tierarzt gefahren. Er wurde gründlich untersucht und wirklich was festgestellt wurde nicht. Auch Fieber hatte er nicht, so dass eine Entzündung ausgeschlossen wurde. Er hat dann gegen die Übelkeit und die Schmerzen zwei Spritzen bekommen und ich sollte ihm heute morgen Haferflocken kochen und mit etwas Nassfutter in kleinen Mengen anbieten.


    Pepe war heute morgen nun relativ früh wach und ich habe bereits um 5.00 Uhr den Haferschleim gekocht und ihm erst einmal eine kleine Menge angeboten. Zum Glück hat er es angenommen und auch Wasser hat er wieder getrunken.


    Ich habe mit ihm ja hin und wieder das Problem, dass er morgens mit grummelden Magen aufwacht und nichts fressen will. So schlimm wie gestern, war es jedoch noch nie. In der Vergangenheit war der Spuck nach so ca. 2 Stunden vorbei und er hat gefressen und getrunken wie immer.


    Ich selbst habe jetzt mal überlegt, woran das liegen könnte und denke, dass er empfindlich auf die Rinderkopfhaut reagiert. Wenn ich mich richtig erinnere, war es immer an den Tagen, wenn ich ihm den Tag vorher eine Rinderkopfhaut (die er übrigens liebt) zum Knabbern gegeben habe.


    Meine Vermutung habe ich auch der TA mitgeteilt und sie meinte, ich solle ihm die Rinderkopfhaut eine zeitlang nicht mehr geben und dann wieder anbieten. Wenn er dann am nächsten Tag wieder mit Magenproblemen reagiert, ist der Übeltäter gefunden. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich das tun werde, denn so einen Tag wie gestern brauche ich nicht noch mal. Mir tat mein kleiner Pepe so leid! :verzweifelt: :ka:

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