Der Trekking-Thread

  • Dumdidum, danke @Shalea für die ganzen Angebote!


    Ich bin ja schwer am überlegen, ob ich bei dem Robens Mythos Duo mal anfragen soll. Der Knackpunkt scheint da ja wirklich nur die kurze Liegefläche zu sein. Da ich aber eher klein bin und als Liegematte sowieso nur die Kurzgröße (165cm) von Thermarest habe, sollte es eigentlich passen...

  • Wie ist das bei euch eigentlich mit der geistigen Belastung für die Hunde während einer mehrtägigen Wanderung?
    Allein dadurch dass man viele Stunden am Tag läuft, schlafen sie doch weniger als sonst. Das über mehrere Tage und zusätzlich immer neue Wege, stecken sie das gut weg?

  • Allein dadurch dass man viele Stunden am Tag läuft, schlafen sie doch weniger als sonst. Das über mehrere Tage und zusätzlich immer neue Wege, stecken sie das gut weg?

    Deshalb mußt Du ja vorher schon etwas trainieren, Euch beide langsam heran führen. Du selber wirst ja auch etwas an Training brauchen und kannst nicht einfach so out of the blue mit 25 kg aufm Rücken loslaufen - glaub mir: in diesem FAll wird Dein Hund Dir haushoch überlegen sein....
    Und dann braucht wohl ein Hund wie ein BC oder Labbie bestimmt weniger "Training" als ein reiner Begleiter wie z.B. ShiTzu , Chi und Co. Vor allem wenn ich sonst allzu sportlich unterwegs bin.


    Im Zweifel TA fragen, Check Up machen - vor allem wenn ich weiß, da gibt es schon mal Probleme mit dem Knie, Kreuz, Diätanforderungen.... dann muß man evtl. solche Pläne mal hintan stellen oder umdisponieren - nicht jeder Hund ist für so was geeignet.

  • Dass er uns körperlich überlegen ist, hat Django uns schon bei unserer 'Probewanderung' gezeigt. Und bei der Tour im August habe ich die Etappen kürzer geplant und dort gibt es deutlich weniger Steigung.
    Gesund ist er, aber ich denke zum Tierarzt gehen wir vorher trotzdem mal, alleine schon für eine Lepto Impfung, Daumenkrallen kürzen und eventuell Zeckenschutz.


    Ich werde auch zwei Ruhetage einplanen, da können wir uns dann körperlich und er sich geistig erholen.



    Ich wollte nur allgemein mal fragen, ob es euch aufgefallen ist, dass es eure Hunde geistig beansprucht oder nicht.

  • @Knuddl:
    Du willst mit zwei Kindern und zwei Hunden in ein kleineres Zweimannzelt? Wenn du dir und den Kindern das Zelten auf ewig verleiden willst... ;) Ehrlich... das wird nix. Wie groß sind die Hunde? Muss das Zelt in den Rucksack oder werdet ihr eher mit dem Auto anreisen, ein Basislager irgendwo machen und von dort aus Touren? Dazu würde ich euch eher raten. Wenn du nicht so auf's Gewicht schauen musst, wird alles viiiiiel billiger.


    @Xsara:
    Ich denke, das passt gut! =)


    @DjaGin:
    Eine mehrtägige Tour ist schon eine besondere Herausforderung - auch für den Hund. Meine Rennsemmel war ja mit nichts totzukriegen (Kaliber: 50km Radtour - und was machen wir jetzt? ;)), aber nach den Mehrtagestouren hat er immer einen enormen Schlafbedarf gehabt, denn natürlich kommt das Schlafen auf der Tour zu kurz. Trotzdem waren unsere Touren immer ein grandioses Erlebnis für uns beide. =)
    Ich würde auch auf jeden Fall zu mehreren Pausentagen raten. Auch du (und dein Bruder) bist solche Belastungen ja nicht gewohnt. Es wird euch allen gut tun, es langsam angehen zu lassen und die Ziele nicht zu hoch zu stecken.

  • Und dass die Kartusche leer ist, merkt man daran, dass die Flamme ausgeht, oder?

    Ja genau^^ Wenn man ein bisschen hin- und herschüttelt, kann man auch hören, ob es noch plätschert oder nicht.

    Ich wollte nur allgemein mal fragen, ob es euch aufgefallen ist, dass es eure Hunde geistig beansprucht oder nicht.

    Ganz ehrlich ... nein. Klar, gerade an Tagen mit vielen Kilometern kringelt der Hund sich recht schnell zusammen, wenn er merkt, wir rasten oder hier bleiben wir für die Nacht. Aber für die erste mehrtägige Tour mit Hund (Skaneleden, Südschweden; einfach, keine Höhenunterschiede) hab ich gar nicht trainiert, für letztes Jahr auf dem nördlichen Kungsleden (Schwedisch-Lappland; anspruchsvoller, Höhenunterschiede im zweistelligen Bereich) hab ich eine Probetour von 15km gemacht. Weder in Südschweden noch in Lappland habe ich feststellen können, dass der Hund übermäßig beansprucht würde, mal abgesehen von ganz normaler Müdigkeit am Abend. Und mein Hund ist keine 30cm hoch, der macht also viel mehr Schritte als ich. Und läuft vor. Und zurück. Und zur Seite. Und oh, war da ein Lemming? Ein Rebhuhn, ein Rebhuhn!!! Huh, andere Wanderer, wagen die es etwa, sich dem Zelt zu nähern, grrrrrr ... |) xD
    Gepäcktaschen muss man sicherlich trainieren, aber abgesehen davon hatte ich immer das Gefühl, diese Tage entsprechen viel eher dem Traumleben eines Hundes als alles andere ;) Vorausgesetzt natürlich, medizinisch/organisch/"psychisch" ist alles paletti.

  • Es ist sicherlich abhängig vom Hund und der Tour. Mein Hund war ja schon ein etwas älteres Semester als wir mit den Mehrtagestouren angefangen haben.


    Nach Tagestouren bis 30km war er allenfalls müde.


    Ich denke mal, dass mit den zweistelligen Höhenunterschieden war ein Tippfehler, denn ein zweistelliger Höhenunterschied ist für mich kein Höhenunterschied. ;)

  • Das Gefühl, dass unser Hund an "Wandertagen" näher am Paradiesgefühl ist, hab ich auch. Wobei wir uns aber nicht in Extremen beweg(t)en.
    Und den hunderucksack fand er von Beginn an nicht störend.
    Mit der Untersuchung beim Tierarzt, das kann ich nur empfehlen: bei unserem ist in einer routineuntersuchung ein herzgeräusch aufgefallen, er bekam dann einen herzultraschall und es wurde eine Schwäche der Linken Herzklappe festgestellt. Das macht ihm aber kein Problem, er braucht auch keine Medikamente und profitiert eher davon, wenn er sportlich und trainiert bleibt. Ein Schreck war das aber schon und man achtet doch mehr auf sein Verhalten.
    Was nehmt ihr denn als "hundereiseapotheke" mit?
    Oder ist das Thema einen eigenen Thread wert? Gibt's vielleicht sogar schon einen? ...hab ich noch gar nicht nachgeschaut, der Gedanke kam mir nur gerade so in den Sinn :) ...das Reisefieber...es hat mich...waaahhhh!!!!! :shocked: :shocked: :shocked: :bindafür:

  • Reiseapotheke ist für uns fast gleich und besteht aus einigen homöopathischen Dingen (Propolis, Arnica, Aconitum) und Verbänden. Dazu noch eine Wundspüllösung und eine Spritze.

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