Der Trekking-Thread
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Naja "gebraucht" nicht unbedingt. Verlaufen hätten wir uns da bestimmt nicht.
Aber es war bedeutend einfacher zumindest beim Rückweg eine grobe Richtung zum "Weg" zu haben und ihn ab und an wieder zu finden als querfeldein zu stampfen bei dem ganzen Matsch ^^Ohne Karte/Kompass sollte man eigentlich nirgendwo wandern gehen... Natürlich in Schottland noch weniger als in Deutschland, aber sich nur auf Schilder/GPS verlassen ist eigentlich nie gut.
Da hab ich mich auch auf Deutschlands Wanderwegen verfranst weil die Wegbeschreibung und die Wegbezeichnung nicht so ganz stimmig waren (nämlich garnicht!).
Und überhaupt: Eine Wanderung ohne nasse Füße ist keine richtige Wanderung.
Das werde ich mir für nächstes Jahr merken. Dann holen wir uns eine neue Portion nasser Füße
Nehme gerne Tipps für tolle, hundetaugliche Tagestouren entgegen! -
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Oder wie es ein schottischer Wanderer ausdrückte: "Dry feet are overrated!"
Ich brauchte einige 100km, um mich mit diesem Zustand abzufinden. Irgendwie war ich immer der Auffassung, dass Füße nicht nass werden dürfen. Aber, ganz ehrlich: Nasser als nass geht nicht. Und wenn die Füße erst mal nass sind, kann man relativ entspannt durch Schlamm und Pfützen und Bäche stampfen und muss sich nicht mühsam einen Weg drumherum suchen. -
Nasser als nass geht nicht. Und wenn die Füße erst mal nass sind, kann man relativ entspannt durch Schlamm und Pfützen und Bäche stampfen
Beim Wandern hatte ich das noch nie, nur beim Reiten.
Distanzritt 80km, Flussdurchquerung nach 5km. Knietief und mein Pferd wollte nicht. Ich also voraus - zu Fuß. Yeah, danach konnte ich das Wasser fühlen, wie es zwischen den Zehen hin und her strömte. Aber bis zum Ende - nach weiteren 75km - waren die Füßen wieder komplett trocken!@Sheigra welche Karten (Maßstab) nutzt du? Die 1:50.000, die wir hatten, war zu ungenau, um sich damit zu orientieren. Und ich behaupte mal, dass ich wirklich gut Karten lesen kann.
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Ich habe meist nur die 1:50.000 er und damit noch nie Probleme gehabt. Eine gute Bekannte von mir, die in jeder freien Minute Munros und Corbetts und dergleichen "sammelt" und der Ansicht ist, dass Wege überbewertet sind, nutzt die 1:25.000er nur dann, wenn sie irgendwelche potentiell gefährlichen Ridgewalks unternimmt, oder eine neue Scrambling-Route austestet. Ansonsten reichen ihr die Landranger Karten (also die rosa verpackten OS-Maps) völlig aus. Sie hat übrigens nur ein uraltes Garmin, dass gar keine Kartenansicht hat, sondern nur die Position ermitteln kann...
Es geht also auch ohne diese sehr detaillierten Karten. Für meine Zwecke brauche ich sie nicht, wie ich schon festgestellt habe. -
Naja, du bist selber groß, aber ich finde, ihr spart das Gewicht am falschen Ende.
Ich habe übrigens ein Erste-Hilfe-Set bei Tageswanderungen dabei. Gebraucht habe ich es schon mehrfach für andere Hunde und 2x für meine. (1x Glasscherbe gegen Pfote, 1x scharfkantiger Felsen).
Das sehe ich ebenso. Mit @rinski mussten wir auch schon eine Tageswanderung abbrechen weil meine Hunde (beide!) sich die Pfoten blutig gelaufen hatten. Gehumpelt hate keine von beiden, nur auf den weißn Felden haben wir irgendwann blutige Tapsen gesehen und es daran dann gemerkt. Ja, ich habe nicht aufgepasst und auch nicht daran gedacht das die zwei den Untergrund nicht gewöhnt waren. Aber ich war trotzdem auch sehr froh das Rinski Pfotenschuhe dabei hatte und wir zumindest bis zum Auto zurück konnten.
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...und ich war froh, das wir die Schuhe dabei hatten, allerdings nur zwei, gebraucht hätten @Amares Hunde, wenn ich mich recht erinnere, drei!
Rettungsdecke, Verbandszeug+Pfotenschuhe (aus Cordura. Die sitzen viel besser als jeder Verbandschuh aus den "Fachgeschäften" und die von Ruffwear sind mir zu viel Material, wenn ich nicht gerade durch Lava-Felder laufen will) habe ich immer dabei, Desinfektionsmittel lasse ich bei Tagestouren eigentlich am Auto.
Mein Erste-Hilfe-Set stellt regelmäßig die Hälfte meines Gepäcks dar, zumindest wenn der Proviant aufgefuttert ist
Ach so, ich persönlich würde nicht mit 1:50.000 Karten wandern gehen. In den Dolomiten vielleicht noch (die Wege sind hier ziemlich Idiotensicher gekennzeichnet), in weniger erschlossenen Gebieten sicher nicht. Da spricht meine realistische Selbsteinschätzung, das wenn man sich verlaufen kann, dann tue ich das auch -
Naja, von Schweden beispielsweise habe ich noch keine Karte gesehen, die genauer ist als 1:50.000... Wegmarkierungen kenne ich von meinen Schottlandwanderungen kaum. Höchstens mal ein Cairn, oder am Anfang eines Weges ein "public footpath to..."-Schild. Ich habe das noch nie als Problem gesehen.
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Ich hab gerade geschaut, meine Karte von meine liebsten Wandergebiet ist 1:5.000. Auf der Rückseite ist dann noch eine größere Karte, 1:10.000. Und ich habe keine 0 vergessen :)
Vermutlich kommt es echt darauf an, wo man unterwegs ist.
Hier vor Ort nehme ich die Karte oft nur aus Pflichtgefühl mit (und damit ich einen Grund habe eine Karte zu kaufen. Ich liebe Karten). -
Ich hab gerade geschaut, meine Karte von meine liebsten Wandergebiet ist 1:5.000. Auf der Rückseite ist dann noch eine größere Karte, 1:10.000. Und ich habe keine 0 vergessen :)
Da sieht man ja jeden einzelnen Stein! Darf ich fragen, was für ein Wandergebiet das ist?
Mir sind schon auf den britischen 1:25.000er Karten zu viele Informationen. 1:5.000 würde mich wohl hoffnungslos überfordern. -
Kann mir jemand gute Wanderkarten für Skye und North Uist/äussere Hebriden empfehlen? Sollte schon eher detailliert sein
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