Einmal Hund immer Hund, aber zweifel über Zeitpunkt
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Hallo Zusammen,
nachdem wir leider unsere Marly mit nur 4 Jahren über die Regenbogenbrücke haben gehen lassen müssen, fehlt uns eine ganze Menge Zuhause.
Wir haben uns Gedanken gemacht und sind zu dem Entschluss gekommen, das wir einem Rottiwelpen ein neues Zuhause und unsere Liebe schenken wollen.
Jetzt haben wir aber Zweifel was den Zeitpunkt angeht,da der Urlaub für September schon lange gebucht ist.
Für diese Woche könnten wir die Fellnase zu meiner Mutter bringen, das wäre nicht das Problem.
Nur wir fragen uns ob wir dem kleinen damit schaden oder unnötig stressen??Nach eigentlich so kurzer Zeit bei uns wieder eine Trennung von seinem Rudel?!
Selbstverständlich würden wir den/die kleine/n vorher schon vertraut mit meiner Mutter und deren Umgebung machen.
Ich Persönlich mache mir da noch die ein oder anderen Gedanken ob alles Durchdacht ist für einen Welpen, bei Marly war es irgendwie einfacher da sie schon 6 Monate war als sie zu uns gekommen ist.
Ein Welpe bedarf viel Zeit das ist uns klar wie ein Kind halt auch, aber Arbeiten müssen wir trotzdem!
Deshalb sieht meine Vorstellung so aus:
Meine Frau arbeitet auf Teilzeit und ich in Schicht, bedeutet Konkret damit der Wurm nie alleine bleiben muss das erste halbe Jahr,
würde meine Frau wenn sie die zwei Tage alle Zwei Wochen ganztags Arbeiten muss, den kleinen zu meiner Mutter bringen.Nur ist das ok für einen Welpen oder verstört es Ihn in einer Art??
wäre euch sehr Dankbar wenn Ihr eure Erfahrungen mit mir Teilt.
Die Vernunft sagt eigentlich sich gar kein Hund mehr zu holen aber das Herz eben nicht!!
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Hi
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Hallo,
eine Welpe ist sicher nochmal eine größere Aufgabe als ein Junghund. Anfangs muss der Kleine mindestens alle zwei Stunden raus und er wird euch zumindest die ersten paar Tage rund um die Uhr brauchen. Danach wird es deutlich entspannter.
Ideal finde ich es, wenn man sich für die Eingewöhnung so zwei bis drei Wochen Urlaub nehmen kann. Danach finde ich es gut, wenn man es so organisieren kann, dass der Kleine die ersten paar Monate möglichst wenig alleine ist.
Newton blieb mit knapp fünf Monaten das erste Mal drei Stunden alleine. Mit sechs Monaten waren auch schon mal vier Stunden drin. Heute, mit einem Jahr, könnte ich ihn durchaus auch mal sechs Stunden alleine lassen.
Was Fremdbetreuung während Urlaub angeht, würde ich einfach keine Problem draus machen. Der Kleine wird schon zurecht kommen, wenn er willkommen ist und gut betreut wird. :)Ich kann es mir ohne Hund auch gar nicht mehr vorstellen. Newton ist erst 1 Jahr alt und ich hoffe, dass er gesund uralt wird! :)
Grüße,
Rafaela -
Ich denke nicht, dass es ein Problem für einen Welpen ist, 1-2x die Woche "woanders" zu wohnen, der gewöhnt sich daran und hat dann i.d.R. kein Problem damit, weil er es ja von klein auf nicht anders kennt. Ihr müsste Euch halt mit der Erziehung einig sein, sonst wird das für einen Welpen/Junghund schwierig, wenn er zuhause etwas nicht darf, aber woanders schon - wobei sich auch daran viele Hunde gewöhnen.
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Hehe, also Newton weiß genau was bei wem erlaubt ist und was nicht...
Und dieses Wissen weiß er auch für sich zu nutzen...
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Meine Frau arbeitet auf Teilzeit und ich in Schicht, bedeutet Konkret damit der Wurm nie alleine bleiben muss das erste halbe Jahr,
würde meine Frau wenn sie die zwei Tage alle Zwei Wochen ganztags Arbeiten muss, den kleinen zu meiner Mutter bringen.GENAUSO liefs bei uns letztes Jahr - und hat SUPER hingehauen :-)
Mein Freund arbeitet im Wechselschichtdienst und ich hab damals meinen Werkstudentenjob mit Gleitzeit, max 20std/Woche, gehabt und wenn sich alles so überschnitten hat, dass die kleine Maus allein gewesen wäre, wurder der Welpi zu meiner Mutter gebracht...die war auch schon beim Abholen und beim Züchterbesuch dabei und die ersten 4 Tage haben wir alle zusammen in unserer Wohnung verbracht. danach sind wir in mein Elternhaus gefahren und haben dort ein paar Tage verbracht. Ich hatte und habe immernoch eine Stofffaltbox als Schlafplatz für unseren Hund und diese Box habe ich immer als "mobile home" benutzt, also immer mitgenommen, sodass zumindest der Schlafplatz immer derselbe war - hat alles super funktioniert.
...das einzige, das ich an deiner Planung kritisch sehe, sind die 3 Wochen Urlaub...kritisch nichtmal so sehr für den Welpen, denn der wirds bei "Oma" bestimmt gut haben, aber ICH persönlich hätte mcih nicht in der Welpenzeit 3 Wochen vom Hundebaby trennen können, ehrlich, ich wäre eingegangen. Ich war eine 10-stündige Abwesenheit wenn ich arbeiten war schon furchtbar - und wurde immer mit Welpi-Fotos per Smartphone versorgt :-)
Ich würde aufs Herz hören!
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Ich denke auch, dass es für den Welpen okay ist wenn er stundenweise von deiner Mutter betreut wird. Ich würde mir den Welpen aber erst nach dem September Urlaub holen. Ich hätte nach so kurzer Zeit nicht mehrere Wochen von meinen Welpen getrennt sein können.
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Also an sich klingt doch die mögliche Regelung mit der Betreuung deiner Mutter klingt doch super..
Bezüglich des genauen Abholzeitpunkts würde ich möglichst flexibel sein! Ich vermute und hoffe mal, dass ihr einen Rottweilerwelpen vom anerkannten Züchter holen wollt und dort ja sicher auch Einschränkungen bezüglich der Linien (Arbeits-/Showlinien) habt, zusätzlich neigt die Rasse ja auch zu diversen Krankheiten.
Ich würde mir daher lieber ganz genau die diversen Züchter ansehen und dort auf gesunde Hunde, angenehmes Wesen und Co achten und mich dann für einen Züchter oder bestimmte Elterntiere entscheiden und dann auf einen Welpen warten!
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da wurde war falsch verstanden wir gehen keine 3Wochen in Urlaub nur eine.
aber es beruhigt mich sehr das ich dem Welpen damit nicht schade.
wir waren heute beim Züchter und haben uns seine kleinen mal angeschaut.ist im adkr verband.
scheint alles soweit zu passen bei ihm,nur jetzt tut sich das nächste Problem auf ausgerechnet den Welpen mit Rückbiss müssen sich meine zwei Frauen zuhause aussuchen, hab mich etwas damit belesen das ganze ist nicht ohne und kann später richtig unangenehm für den Hund werden -
Wenn ihr euch für diesen Hund entscheiden solltet, dann würde ich auf jeden Fall einen gehörigen Preisnachlass raushandeln, denn jeder Züchter sieht es normalerweise gerne, dass seine Welpen auch irgendwann in die Zucht gehen. Dieser Welpe wird wegen des Rückbisses keine Zuchzulassung bekommen und sollte daher um einiges günstiger sein als die anderen Welpen.
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Wenn ihr euch für diesen Hund entscheiden solltet, dann würde ich auf jeden Fall einen gehörigen Preisnachlass raushandeln, denn jeder Züchter sieht es normalerweise gerne, dass seine Welpen auch irgendwann in die Zucht gehen. Dieser Welpe wird wegen des Rückbisses keine Zuchzulassung bekommen und sollte daher um einiges günstiger sein als die anderen Welpen.
Ist das Ernst gemeint? Wieso sollte ein Welpe mit Rückbiss weniger Wert sein als ein anderer? Der Hund soll doch als Familienhund angeschafft werden, der doch sowieso nicht in die Zucht geht... Finde ich persönlich sehr merkwürdig... Wenn ich Züchterin wäre und jemand wùrde mit mir um den Preis verhandeln wollen... Der bekäme sicher keinen Welpen von mir...
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