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Schwieriges Thema.
Es gibt so eine Ami-Doku-Sache, in der es um verwahrloste, oder Tiere in Notsituationen geht. in
In einer Folge wurden Hunde die zu Hundekämpfen missbraucht wurden beschlagnahmt und nach einer Zeit geprüft, ob sie vermittelbar sind. Es wurde unter anderem ein Hundetest gemacht um unter sicheren Bedingungen zu prüfen wie die Reaktion auf einen anderen Hund ausfällt.
Leider reagierten alle beschlagnahmten Hunde negativ, sodass sie eingeschläfert wurden.
Es war wirklich herzzerreißend, denn sie verhielten sich gegenüber Menschen wohl tadellos.
(https://www.youtube.com/watch?v=1IczeMliRbE ab Minute 31-37)Das mag jetzt ein extremes Beispiel sein aber ich habe mich gefragt ob es nicht möglich gewesen wäre zu vermitteln.
Ob ich mir so einen Hund zutrauen würde.Tatsächlich liegt es glaube ich weniger am Hund sondern am Menschen, ob dieser eben bereit ist das Grundstück verantwortungsvoll zu sichern, realistische Vorstellungen im Bezug auf das Zusammenleben, private Umstände, sich dessen bewusst sein sollte Endstation für diesen Hund zu sein (einen gefährlichen Hund wie eine Art Wanderpokal herumzureichen halte ich für sehr verantwortungslos, entweder man steht zu diesem Hund, holt sich gegeben falls Unterstützung oder lässt es besser) aber eben auch damit leben zu können, wenn einmal tatsächlich etwas passieren sollte ...denn wir alles sind nur Menschen und es gibt die ungünstigsten Verkettungen irgendwelcher Umstände.
Ich glaube also dass auch "gefährliche" Hunde ein geeignetes Zuhause finden können.
Theoretisch. Praktisch glaube ich, dass viele vor dieser großen Verantwortung zurückschrecken, was ich absolut verstehen kann. Und da ist es vielleicht manchmal gar nicht so verkehrt eine Euthanasie in Betracht zu ziehen.
Je nach Geschichte und Aggressionspotenzial des Hundes.
Wünschen würde ich mir trotzdem für jeden schwierigen Hund ein passendes Plätzchen zu finden, aber eben nicht m jeden Preis sondern durchdacht und mit Verstand. -
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Hi
hast du hier Ab wann ist ein Hund definitiv "gefährlich"* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das ist für mich übrigens der Inbegriff von Äpfel mit Birnen vergleichen. Weder das Klettergerüst noch das Dach noch ein Auto hat ein Eigenleben, einen eigen Willen. Ein Klettergerüst steht nicht auf und beisst dich - wie kann man sowas vergleichen?! Das Dach wirft auch den Dachdecker nicht runter. "Es kann immer mal was im Leben passeieren" iSv ich falle irgendwo runter ist für mich meilenweit entfernt von "Ich halte einen aggressiven/gefährlichen/gestörten Hund und meine Umwelt muss halt mit dieser Gefahr leben - Straßenverkehr ist ja auch gefährlich"
Ich habe nicht verglichen, sondern Beispiele aufgezählt wo ebenfalls Gefahren mitspielen. Und das ist in diesem Beispielen ein Fakt. Und natürlich entwickelt kein Klettergerüst oder Dach ein Eigenleben. Habe ich auch mit kein Wort geschrieben. Trotzdem stellen sie eine potentielle Gefahr da. Ob es nun dazu kommt, weiß man vorher nicht. Und so ist es auch bei gefährlichen Hunden.Beim Auto muss ich dir widersprechen. Auf eine gewisse Art und Weise kann es schon ein Eigenleben bekommen, wenn plötzlich die Bremsen nicht mehr funktionieren, irgendetwas blockiert etc. Aber in den wenigsten Fällen liegt es am Auto. Sondern am Fahrer, der einen Unfall wegen einer kleinen Unachtsamkeit begeht. Nichts anderes ist es beim Hund.
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Einen Hund der andere Hunde töten möchte würde ich ohne die Wimper zu zucken nehmen.
Ohne Hunde zuhause natürlich.Wegen anderen Hunden würde ich kein Hund einschläfern.
Der Hund könnte ein andern Tot beißen und ich hätte kein Problem mit dem Tier.Beim Menschen sieht es anders aber da hab ich mit meinen Katastrophen Erfahrung und weiß was ich nicht mehr will
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@BoxerandSchäferhund
Wo ist den der Unterschied ob der Hund mit anderen Hunden oder mit Menschen Probleme hat? -
@Angilucky2201
Mit so einer Einstellung möchte ich dir mit so einem Hund aber nicht begegnen."Kann nun mal passieren" ist die denkbar schlechteste Aussage, wenn ein Hund ein Kind, ne Oma, wenauchimmer schwer verletzt.
Ich wusste vorhin nicht wie ich es formulieren soll, jetzt habe ich Worte: für mich ist ein Hund ungefährlich, wenn ich trotz Fehlverhalten des Halters keine Angst haben muss, dass der Hund jemanden angreift. Im Umkehrschluss ist für mich ein Hund gefährlich, der einen Passanten ernsthaft angreift, wenn ich vergesse das Gartentor zu schließen.
In erster Linie ist sowieso alles Aktion und Reaktion und mir tun solche Hunde Leid. Aber wenn ich wilde Tiere sehen will, fahre ich in die Savanne oder den Zoo. Ich will so einen Hund nicht im Nachbarhaus haben und hoffen, dass der Halter die Leine gut festhalten kann.
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@BoxerandSchäferhund
Wo ist den der Unterschied ob der Hund mit anderen Hunden oder mit Menschen Probleme hat?Ich möchte kein Hund mehr haben der Menschen richtig anfallen würde.
Da es mir zu viel wäre, trotzdem würde ich sie am leben lassen aber halt nicht aufnehmen -
Ich würde mir auch nicht wissentlich einen Hund zu legen, der ein ernsthaftes Problem mit Menschen hat und dauerhaft gemanagt werden muss, einfach aufgrund des Wohnumfeldes und meines Lebensstils. ABER ich hätte sehr wohl ein Problem, wenn der Hund einen anderen Hund tötet, das würde ich gar nicht zulassen.
Aber ein artgenossenunverträglicher Hund wäre für mich nicht so ein Problem, wenn alles andere wirklich passt, das wäre einfach ein Abstrich mit dem ich persönlich leben könnte.Habe heute übrigens einen Tut-nix gesehen, der an einer Straße an einer Mutter mit Kind auf dem Arm hochgesprungen ist. Nix passiert, der war ganz nett, aber die Mutter hat sich zu Tode erschrocken, hätte auch blöd enden können, auch wenn es der liebste Hund der Welt ist.
Denn es war eindeutig ein Fehler der Halterin, genauso wie hier in den angesprochenen Threads, wenn ich um die Gefahr die von meinem Hund ausgeht weiß, sichere ich ihn.
Aber die Diskussion hatten wir hier schon so oft.
Was tut dir denn an den Hunden leid @wiejetztich und in Bezug auf welche Aggressionsproblematik.
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@SanSu: dass es vermutlich kaum einen Platz für so einen Hund geben kann. Die Ursachen sind vermutlich Vielfältig, ich denke da an schlechte Haltung, Wanderpokal, Tierheim. Der ganze Rattenschwanz der da hinten dran hängt.
Ich finde es ist nicht zuende gedacht, wenn man sagt, ich will so einen Hund nicht weil a)b)c), aber einschläfern soll bitte auch nicht.
Was bleibt denn da? -
In einer Folge wurden Hunde die zu Hundekämpfen missbraucht wurden beschlagnahmt und nach einer Zeit geprüft, ob sie vermittelbar sind. Es wurde unter anderem ein Hundetest gemacht um unter sicheren Bedingungen zu prüfen wie die Reaktion auf einen anderen Hund ausfällt.
Leider reagierten alle beschlagnahmten Hunde negativ, sodass sie eingeschläfert wurden.
Es war wirklich herzzerreißend, denn sie verhielten sich gegenüber Menschen wohl tadellos.
(youtube.com/watch?v=1IczeMliRbE ab Minute 31-37)
Bin ich die Einzige, die diesen "Test" total unaussagekräftig fand? Das Einzige, was der Hund gezeigt hat, war ein Bellen, nicht einmal wirklich aggressiv nach vorne gegangen ist er und das obwohl er die wohl den ganzen Tag in diesem kleinen Zwinger gehockt hat und man da durchaus mehr ausflippen hätte erwarten können.Und sie sah wirklich easy zu händeln aus, alleine schon, dass sie ohne Maulkorb und nur mit einer Endlosleine aus "Sicherung" mit dem anderen Hund konfrontiert wurde, sagt ja schon vieles aus.
Sicherlich ist das kein Hund für das unkontrollierte Spielen auf einer Hundewiese, aber mit Maulkorb und Leine gesichert und Training, sodass der Hund seine Aggression durch Gehorsam kontrollieren lässt, wäre sicherlich vieles möglich gewesen.
(Auch wenn mir natürlich klar ist, dass in Amerika die Einstellung zur Hundehaltung eine andere ist und der Hund wohl sein ganzes Leben in diesem Zwinger gehockt hätte. Da empfinde ich die Euthanasie als humaner.)
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