
Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
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Gast84296 -
20. Mai 2015 um 17:32 -
Geschlossen
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Mit eigenständig meine ich auch das dauerhafte in Frage stellen, ob irgendwas wirklich so und so gehändelt werden soll. Das ständige Ausprobieren ob man nicht die Regel XY brechen kann.
Vor allem das meine ich mit, nicht miteinander arbeiten.Ist das eigentlich typisch für einen Aussie?
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kurzhaarcollie, aber die sind dir wahrscheinlich zu groß und zu eigenständig . Was mmn gut ist, aries kann ohne Probleme 2-3h allein bleiben ^^
pinscher sind auch eigenständig und können einen dickkopf haben va bzgl aufs jagen .
Denkst du nicht dss das "grenzen austesten" nicht eher an der Erziehung liegt? klar kapieren die einen schneller was man von ihnen will als die anderen aber grade in der Pubertät sind die meisten Hunde so ^^
LG lissie -
In dem zweiten Abschnitt ist wohl eine Autokorrektur, ich weiß leider nicht was du meinst.Bei was tun sich die FCI Gruppe 9 etwas schwerer?
Oh, eigentlich wollte ich deinen Text zitieren. Was bedeutet khcs?
S.o. mit dem alleine bleiben.
[/quote]Khcs sind Kurzhaarcollies.
[/quote] -
Mit eigenständig meine ich auch das dauerhafte in Frage stellen, ob irgendwas wirklich so und so gehändelt werden soll. Das ständige Ausprobieren ob man nicht die Regel XY brechen kann.
Vor allem das meine ich mit, nicht miteinander arbeiten.Ist das eigentlich typisch für einen Aussie?
Meine macht das so gut wie nie und auf die Pubertät mit allem Hinterfragen warte ich bis heute noch (Hund ist fast 3,5 Jahre alt). Klar hat die auch mal ihre Phasen, in denen sie nicht zu mir kommen möchte, weil sie genau weiß, was passiert (Bsp. Fell an den Pfoten schneiden) und sie keine Lust darauf hat oder es unangenehm findet. Aber sie kommt eben doch. Weil sie einen ziemlich guten Grundgehorsam hat und SEHR sensibel auf mich (und meine Stimmung) reagiert.
Klar ist ein Border kein Aussie, zum Glück. Mit dieser krassen Sensibilität - meist allen Situationen gegenüber - würde ich wahnsinnig werden.
Ständig hinterfragen macht hier übrigens der Golden Retriever - seit 7,5 Jahren. Immer mal wieder. Ist noch mehr eine Charaktersache als eine Rasseeigenschaft.
Aber natürlich handelt der Aussie gerne eigenständig, wenn sich Kooperation für ihn - in seinen Augen - nicht lohnt. Die meisten Aussies lassen sich aber, meiner Erfahrung nach, sehr leicht davon überzeugen, dass sich Mitarbeit ausgezahlt macht.
Sie wollen halt nicht stumpf das Bällchen zum 10. Mal holen. Wenn man ihnen aber den Sinn erklären kann, warum auch Bällchen holen nach 10x interessant ist, machen sie mit.Ich erlebe Aussies als sehr sehr loyal, solange sie ihren Besitzer oder ihre Besitzerin als konsequent erleben und diese wissen, wohin sie mit ihrem Hund möchten und klare Linien fahren. Bist du unsicher oder verhältst dich - in den Augen eines Aussies - sprunghaft oder nicht klar verständlich, entwickelt ein Aussie sehr schnell ein Eigenleben und wird anstrengend.
Es sind eben nicht die bunten Familienhunde, sie sich selbst erziehen und mit 45min durchs Feld und einer Ballschleuder glücklich und ohne Probleme neben her laufen (beziehe ich jetzt nicht auf dich, sondern eher so allgemein).
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kurzhaarcollie, aber die sind dir wahrscheinlich zu groß und zu eigenständig . Was mmn gut ist, aries kann ohne Probleme 2-3h allein bleiben ^^
pinscher sind auch eigenständig und können einen dickkopf haben va bzgl aufs jagen .
Denkst du nicht dss das "grenzen austesten" nicht eher an der Erziehung liegt? klar kapieren die einen schneller was man von ihnen will als die anderen aber grade in der Pubertät sind die meisten Hunde so ^^
LG lissie
Ja, es ist nicht so, dass er z. B. nicht schnell lernen würde. Es ist wirklich das bewusste dagegen entscheiden. Also ein Gemisch zwischen "Ich mach was ich will" und "Ich mache das genaue Gegenteil, weil es mir Spaß macht, wenn du dich ärgerst".Pubertät ist es nicht mehr... Ich habe ihn mit 2 Jahren kennengelernt, jetzt ist er 4 Jahre alt.
Er hat sich schon viel gebessert, ich übe ja auch gerne mit ihm... Nur, wenn ich mal 2 Tage Zuhause war und wieder mit ihm arbeiten möchte, muss ich oft von Null anfangen. Das erschwert es mir zusätzlich.Aries sagt mir jetzt leider wieder nichts...
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Noch schnell hinterher:
Aussies wurden ursprünglich dazu gezüchtet, auf Farmen in Kooperation mit Menschen Rinder zu treiben und zu hüten. Also der Wille der Zusammenarbeit ist schon da.
Nichtsdestotrotz sind es recht "harte" Hunde, die im Notfall selbst entscheiden (mussten), ob sie dem Rind nun in die Hacke beißen oder nicht, wenn dieses nicht spurte. Auch sind und waren es Hunde, die Farmen und Höfe bewachen sollten und eigenständig handelten.Und da schließt sich der Kreis zu meinem vorherigen Post: Mach einem Aussie klar, dass du klare Linien und eine Ahnung hast, sei konsequent, aber liebevoll und sensibel und du wirst einen treuen Gefährten an deiner Seite haben.
Sie sind keine "08/15" Hunde, man muss ihre Art schon mögen.
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Denkst du nicht dss das "grenzen austesten" nicht eher an der Erziehung liegt? klar kapieren die einen schneller was man von ihnen will als die anderen aber grade in der Pubertät sind die meisten Hunde so ^^
LG lissieNee, es gibt Hunde und Rassen die immer wieder "Grenzen austesten" oder "fragen ob man das wirklich jetzt machen muss oder soll". Vor allem wenn sie darin keinen Sinn sehen. Das hat dann weniger mit der Erziehung oder der Pubertät zu tun.
LG
Sacco -
Hui, ja.
Den anderen Aussie den ich kenne, ist auch mehr so wie deiner. Wenn nicht sogar komplett so, wie Du ihn beschrieben hast.Gerade jetzt, wir machen Nasenarbeit und bald auch Dummytraining, wird es immer besser aber ehrlich gesagt, hat er allgemein zu wenig Beschäftigung und ich kann diese Lücke nicht komplett ausfüllen. Ich fahre ja auch ab und an Nachhause...
Ich kann mir schon vorstellen, dass es zusammenhängt.Mehr kann ich aber erst sagen, wenn wir mehr Routine haben. Momentan verändert sich ja sein Verhalten, vor allem gegenüber mir. Vielleicht ist es nur eine Phase, vielleicht ist es der Schlüssel zur Kooperation. Das weiß ich noch nicht.
Ich weiß nur, dass ich und auch Hundi gefallen daran finden und er auch mal zu mir kommt und mich anstupst, ob wir nicht zusammen was unternehmen können.
Naja, wie in meinem zweiten Post, wenn ich herausgefunden habe, woran es liegt und ich lerne damit umzugehen - dann kann ich mir später einen vorstellen, ansonsten nicht.
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Also ich finde ja Großpudel sowas von toll, liebenswert, intelligent, vielseitig, pflegeleicht usw. .... und auch noch hübsch!
Das sind m. E. schon sehr vielseitige und für viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen geeignete Hunde.
Nochmalige Welpenaufzucht würde nicht in Frage kommen - also stellt sich die Frage: wie kommt man an einen "erwachsenen" Großpudel, der auch noch möglichst gesund ist?
Hat da jemand Tipps?
*winke BINGWU
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Nee, es gibt Hunde und Rassen die immer wieder "Grenzen austesten" oder "fragen ob man das wirklich jetzt machen muss oder soll". Vor allem wenn sie darin keinen Sinn sehen. Das hat dann weniger mit der Erziehung oder der Pubertät zu tun.
LG
SaccoGenau, das sind z. B. die Rassen, die absichtlich auf große Eigenständigkeit/Selbstständigkeit hin gezüchtet wurden: Alabais, Owtscharkas, Kangals usw.
Also quasi alles, was in den Bereich Herdenschutzhund fällt (so im großen und ganzen)Einem solchen Hund, zumal wenn er eine wirkliche Aufgabe hat, die seinem Wesen entspricht, kann man m. E. keinen "absoluten" Gehorsam in jeder möglichen auftretenden Situation anerziehen; man muß dann wohl mit diesen, wenn auch meist selten auftretenden Verhaltensweisen leben, denk ich mal ....
Wobei es da sicherlich Unterschiede gibt, einerseits bei den Rassen und andererseits in der charakterlichen Ausprägung - sowie Unterschiede Rüde - Hündin.
*winke BINGWU
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