
Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
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Gast84296 -
20. Mai 2015 um 17:32 -
Geschlossen
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Ridgeback seh ich da gar nicht bei den Anforderungen.
Ja, die machen ernst wenn die Lage es erfordert (ausser sie kommen aus komplett fehlgeschlagener Zucht ) aber damit hast du nen sehr konträren Hund zu den BC und Spaziergänge und Dummy.. naja. Wenn man sich nem Ridgeback anpasst ist der für vieles offen und zu haben aber es erfordert einfach umdenken.
Und den Jagdtrieb sollte man nicht unterschätzenIch würd bei de Hunden bleiben die du hast oder halt abwägen was für Einschränkungen du / ihr in Kauf nehmen könnt/wollt.
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Das Problem ist ja, dass ich keine richtigen Wachhunde habe, sonst bräuchte ich keinen Hund dazu. Der einzige, der da etwas taugt, ist der kleine Terrier, aber der ist auch schon 10 Jahre alt. Die Labradorhündin bellt mal mit, wenn's dunkel ist, aber im Endeffekt freut sie sich über alle Menschen. Die BCs sind super sensibel, eine hat eh mega Angst vor fremden Menschen (Bauernhofwelpe mit schlechter Sozialisierung) und geht sowieso immer zurück. Der andere BC würde nach vorne gehen, aber bei kleinster Bewegung auch direkt weichen.
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Ich würde keinen Hund haben wollen der ernst macht und nach vorne geht. Auch nicht in einem Notfall. Mir wäre es das nicht Wert, das mein Hund nur noch mit Maulkorb und Leine rumlaufen darf oder welche Auflagen noch kommen. Und die Probleme die ich als Halter noch bekomme auch nicht.
Ich würde das meinen Hund nicht ausbaden lassen wollen.Ich würde mir eher eine gescheite Alarmanlage anschaffen und den Hof Videoüberwachen und mit hellen Strahlern mit Bewegungsmelder ausstatten.
LG
Sacco -
Die Alarmanlage bringt auch nichts, wenn man auf dem tiefsten Dorf wohnst, die nächsten Nachbarn 2 km entfernt sind und die Polizei 15 Minuten braucht bis sie da ist. Da kann es schon zu spät sein.
Beim Spaziergang trifft man keine Menschen und auch keine Hunde. Also im Alltag wäre das mit dem Schutztrieb überhaupt kein Problem.
Und wenn wirklich jemand kommen sollte, bin ich froh, wenn die Hunde los stürmen und die Person vertreiben. Und wenn die Person mich anzeigt, weil mein Hund gebissen hat, wenn er nachts auf unserem komplett eingezäunten Hof rum läuft, hat er ein größeres Problem. -
Wenn es nur um wachen geht würd ich ja den Spitz vorschlagen
Zum verteidigen im Ernstfall - mWn dürfen Hunde ernst machen wenn es sich um ein abwehren einer Straftat handelt. Bei Bekannten sind mal 2 Personen eingebrochen , deren Wolfshunde fanden das ziemlich scheiße und die Leute sind im KH gelandet. Gab kein Nachspiel und die Verletzungen waren wirklich übelNeben "meinem" alten Stall haben nebenan auf nem Hof Hovis und GSS oder Appenzeller aufgepasst. Ich weiß nicht in wie weit das für euch sonst passt , aber auch da denk ich nicht das es easy mit Fremdhunden wird.
Selbiges gilt aber auch für den in Erwägung gezogenen DSH/RR. -
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Und wenn die Person mich anzeigt, weil mein Hund gebissen hat, wenn er nachts auf unserem komplett eingezäunten Hof rum läuft, hat er ein größeres Problem.
Nö, er hat kein größeres Problem. Er bekommt eine Strafe wegen Hausfriedensbruch oder auch Einbruch ( wenn er in einem Gebäude ist) und gut ist. Sollte er schon mehr auf dem Kerbholz haben kann die Strafe natürlich höher ausfallen.
Das wäre es mir nicht Wert, das mein Hund dann sein ganzes Leben mit Maulkorb und Leine rumlaufen muss oder evtl noch andere Auflagen bekommt.
Außerdem hätte ich auch viel zu viel Angst dass die meinen Hund einfach abstechen.
Ich denke schon das eine ordentliche Alarmanlage, Videoüberwachung und noch sehr helle Strahler etwas bringen. Dazu noch die anderen 4 Hunde, die bei dem Lärm bestimmt auch anschlagen.
Ansonsten kannst du auch noch einen kleinen Waffenschein machen. Natürlich sollst du damit nicht rumballern. Kann aber auch schon abschreckend wirken.
LG
Sacco -
@Labbimia
versuchs mal mit Gänsen. Die kriegen auch keine Auflagen als "gefährlicher Hund" wenn die zupacken.... -
Mit ernst meinen, meine ich auch nicht zubeißen und töten, aber der Hund sollte, wenn er dann weg gekickt wird oder so, trotzdem dran bleiben. Meine würden, wenn sie Kontra kriegen, sofort weg laufen und sich hinter mir verstecken
Ich glaube nicht Mal, dass irgendwann irgendwas passieren wird. Es ist nur für mich, damit ich mich sicherer fühle, wenn ich ganz alleine bin. Mein Freund ist halt öfter weg.Mit nicht zu groß meine ich eigentlich nur, dass ich keinen Leonberger-Größe haben möchte.. also alles bis maximal 40 kg wäre ok.
An einen Schäferhund habe ich auch schon gedacht, aber reicht dem das Wachen und normale Spazierengehen mit evtl etwas Dummysuche? Ich habe keine Zeit um mich noch groß um Beschäftigung zu kümmern.
Wie sieht's mit einen Ridgeback aus? Die haben ja eigentlich auch Schutztrieb und die, die ich kennengelernt habe, waren eigentlich ganz verträglich mit anderen Hunden.
Der Hund würde sowieso als Welpe einziehen und die wechselnden Gasthunde von Anfang an kennenlernen.
Ich wollte nur wissen, ob's eine Rasse gibt, bei der die Kompromisse so klein wie möglich sind oder wo es evtl eine Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Hund trotz Schutztrieb Gasthunde duldet. Ich will ja nicht, dass der Hund mit den Gasthunden spielt oder sich freut, wenn die zu Besuch kommen, aber dulden und nicht auffressen wollen wäre halt schön. Da bin ich auch bereit Arbeit rein zu stecken und in die Alltagstauglichkeit sowieso.
Ich könnte mir da gut eine "gemäßigte" HSH-Rasse wie z. B. den Pyri vorstellen - da aber eher einen Welpen aus der Familien-Hunde-Linie als aus Arbeitslinie. (Ausser, Du kommst noch auf die Idee, tatsächlich Herdenschützer für die Schafe zu brauchen)
Regemäßig wiederkehrende Gasthunde sind da machbar, wenn man es von kleinauf richtig angeht und der Hund weiss, dass DU derjenige bist, der das entscheidet. Wobei die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass es da mehr um ein "Tolerieren" der anderen geht, als um ein aktives Miteinander. Größe und Gewicht passen da halt nicht ganz zu Deinen Vorstellungen und wenn es in Frage käme, solltest Du Dich im Vorfeld intensiv mit den besonderen Anforderungen dieser Hunde beschäftigen und Dir im Klaren drüber sein, dass diese Hunde unglaublich spätreif sind, ihre Zeit brauchen und erst mit etwa 3 Jahren so gefestigt sind, dass sie mit den an sie gestellten Anforderungen auch allein klar kommen, so wie man es will. Wichtig wäre, dass so ein Hund nicht den Eindruck bekommt, dass DU derjenige bist, den er schützen muss (das macht er im Fall X sowieso automatisch, es gibt also keinen Grund, das zu forcieren), denn sonst lässt er sich von Dir nichts "sagen". Deshalb sollte man als Halter solcher Hunde auch keine allzu grosse Schissbüxe sein, denn wenn man hinter jedem Schatten in der Dämmerung was Gruseliges vermutet oder bei jedem Rascheln im Laub zusammenzuckt, "steckt" man den Hund quasi an - das gilt aber für fast alle Hunderassen.
Pyris sind großartige Hunde für Resthöfe mit kleinem Tierbestand, wo sie sozusagen tagsüber leidlich normale Begleithunde sind und vor allem nachts noch die Zusatzaufgabe Hof samt lebendem Inventar zu beschützen haben. Damit sind sie auch ohne Zusatzprogramm anlagengemäß gut ausgelastet. Im Idealfall dann zu 2 und natürlich vom seriösen Züchter.
LG, Chris
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Und du kannst Zusteller, Gäste, fernere und seltene Familienangehörige, Besuche von Kindern und Kindeskindern und deren Freunde besser vor Gänsen, als vor territorial aggressiven Hunden schützen.
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