Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Was mich am meisten stören würde, wären die Haare. Wenn der eine halbe Stunde da ist sie überall weiße Haare, berührt er einmal im vorbei laufen den Sessel, kleben auch dort überall Haare. Soviel verlieren meine beiden kurzhaar Hunde nicht in Monaten.

    Könnte mein Hund sein xD Kannst du noch so toll bürsten, das hilft nicht. Weiße Haare sind allgemein fies, besonders wenn sie so fein lang sind. Also damit sollte man keine Probleme haben. Die kleben sogar an frischer Wäsche...

  • Die einzigen weißen Schäfer die ich gesehen habe, waren auf Ausstellungen. Sämtliche (!) Hunde im Ring wirkten unglaublich nervös und unsicher und so, als würden sie sich am liebsten in Luft auflösen. Das habe ich so noch bei keiner Rasse dort gesehen.


    Ich hoffe wirklich sehr, das ist nicht die Rasse, wie sie eigentlich sein soll und ist.

  • Tatsächlich ist das nicht, wie die Rasse sein sollte.


    Ich habe/hatte ja nur zwei BBS, beide waren so gut lenkbar, dass sie mit wirklich wenig Aufwand von Jagdbaren abrufbar waren. Monster brauchte 10 Minuten um zu lernen „Jagen darf ich nicht“ und das ohne aversive/aggressive Methoden.


    Die Schauzucht ist leider derzeit sehr stark auf einzelne Rüden beschränkt (extrem fällt mir beispielsweise die Verwendung des Rüden „Uncle Sam vom Sutumer Grund“ auf). Die Leidtungszucht nimmt immer wieder Hunde aus dem AKC, die dort als DSH genommen werden. Beide Richtungen finde ich nicht gut. Es wird sich beschwert, dass alle Weißen ja irgendwie miteinander verwandt seien, und man nimmt trotzdem die immerselben Rüden.


    Dieses Nervöse und Ängstliche ist immer noch Folge der erwünschten Reserviertheit. Jahrelang hat man „stümperhaft“ Ängstlichkeit mit Reserviertheit gleichgesetzt. Man muss wirklich schauen, was man dort „kauft“. Monster würde ich mit meinem jetzigen Wissen auch nicht mehr kaufen, weil er auch zur Nervösität neigt und nur so angenehm ist, weil ich da meine Argusaugen drauf habe. Als reiner Familienhund wäre er wahrscheinlich überfordert, obwohl er klasse mit Kindern umgeht.


    Ehrlich gesagt bin ich wirklich in die Rasse vernarrt, aber ob und Zukunft, wenn ich Kinder und mehr andere Verantwortung habe, nochmal einer einzieht? Vor allem wenn die Zucht so weiter geht, keine Ahnung.

  • :???: Ich blick beim BBS so langsam auch nicht mehr durch.


    Die die ich persönlich kennen gelernt habe, waren bisher extrem unkomplizierte Familienhunde. Vom Charakter her ähnlich dem DSH nur gemässigter. Weniger stressanfällig, weniger Wachtrieb, lenkbarer Jagdtrieb, weniger Umweltsensiblel und weniger Artgenossenunverträgichkeit.
    Der perfekte Familienhund.


    Und dann scheint es eine Fraktion zu geben, von denen ich bisher nur vom Hören/schreiben gesehen/gelesen habe - die genau das Gegenteil zu sein scheinen.
    Klar gibt es immer wieder ausnahmen. Aber wer ist da die "Ausnahme"?

    Hier gibt es eine BBS Hündin, sie ist keinem meiner DSH ähnlich. Sie ist schnell gestresst, kann aufgrund ihres Jagdtriebes nicht von der Leine und ist sehr sensibel und verträgt sich mit fast keinem anderen Hund.
    Diese Hündin kennt jetzt alle meine 3 Dackel, da war auch ein Rüde dabei und zu keinem meiner 3 Dackel hatte sie jemals näheren Kontakt sodass da irgendwas vorgefallen sein könnte und trotzdem hat Frauchen jedesmal mit ihrer Hündin zu kämpfen um an uns vorbeizukommen.


    Ich weiß nicht ob das alles an der Erziehung liegt oder ob das rassebedingt ist - keine Ahnung.

  • Ich bräuchte mal eure Ideen für die Zukunft:


    —mittelgroß
    —für Sport geeignet IPO (sollte mit Holz im Maul über die Hürde kommen)
    —vllt nicht ganz so misstrauisch gegenüber Fremden
    —vom Fell her hab ich keine großen Ansprüche
    —sollte auch mal abschalten können was natürlich auch Übungssache ist.


    Was ich dann bieten kann wäre wahrscheinlich eine Wohnung in Randlage vermutlich ohne Garten. Mit Besuch, der aber nicht oft neuer ist. IPO Training, wobei ich da auch schon meine Kontakte habe.
    Arbeitstechnisch müsste ich ab dem Zeitpunkt des Einzugs flexibel sein, also keine über lange Zeit des alleinbleibens.


    Erfahrungstechnisch habe ich bis jetzt einen Schäferhund der fertig ausgebildet war spaßmäßig geführt und einen Altdeutschen Hütehund Mischling bis zur Bh gearbeitet, da er leider nicht so großes Interesse an weiterem hatte.


    Also ich freu mich auf eure Vorschläge.

  • Ich habe diese Woche einen Hund gesehen und wüsste gerne was es für eine Rasse ist, da hier so viele von euch auch nicht alltägliche Rassen kennen, kann mir vielleicht jemand helfen.


    Der Hund war etwas größer als kniehoch, grau-weiß, längeres Fell und ich hätte spontan auf Bobtail oder Bearded Collie getippt. Das Tier war richtig verfilzt, schubberte sich pausenlos am Boden und kratzte sich. Laut Halter soll das angeblich so sein, das wäre eine Rasse mit Rastazöpfen (welche habe ich leider nicht mitbekommen) und das Schubbern läge am Ausflug ins Unterholz kurz zuvor. Auf mich wirkte der Hund einfach nur wahnsinnig ungepflegt.
    Kennt ihr eine grau-weiße Hunderasse die verfilzen und Rastazöpfe ausbilden soll? :???:

  • Ich habe diese Woche einen Hund gesehen und wüsste gerne was es für eine Rasse ist, da hier so viele von euch auch nicht alltägliche Rassen kennen, kann mir vielleicht jemand helfen.


    Der Hund war etwas größer als kniehoch, grau-weiß, längeres Fell und ich hätte spontan auf Bobtail oder Bearded Collie getippt. Das Tier war richtig verfilzt, schubberte sich pausenlos am Boden und kratzte sich. Laut Halter soll das angeblich so sein, das wäre eine Rasse mit Rastazöpfen (welche habe ich leider nicht mitbekommen) und das Schubbern läge am Ausflug ins Unterholz kurz zuvor. Auf mich wirkte der Hund einfach nur wahnsinnig ungepflegt.
    Kennt ihr eine grau-weiße Hunderasse die verfilzen und Rastazöpfe ausbilden soll? :???:

    Puli oder Kommondor oder Bergamasker :ka:

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