Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • An Whippet habe ich auch erst gedacht, aber die Wenigen, die ich kenne, sind wegen extremen Jagdtrieb kaum ableinbar. Ich weiß nicht ob das typisch ist oder eher die Ausnahme :ka:

  • Kann bei den vier mir bekannten Whippets tatsächlich auch einfach ein Erziehungsmangel sein :pfeif:

  • Dafür glaube ich aber, das hat bei Windigen wenig mit Erziehung zu tun. Also ob sie jagen. Nachdem was ich hier so lese, ist da Hopfen und Malz verloren. Aber hey, Aoleon meinte ja auch sie hat Hamilton nur, weil wenig Wild da ist, wenn sie spazieren geht. Scheint also durchaus zu funktionieren.

  • Die Whippets, die ich kenne, sind auch ohne Wildsichtung nicht ableinbar. Drei davon dürfen immer nur mit meinen Hunden laufen, weil sie dann in der Nähe bleiben. Aber nie mit meinem Terrier. Wenn der nämlich signalisiert, dass er Wild in der Nase hat, rasen die Drei los und suchen das Jagdobjekt. Wir haben hier auf den Feldern allerdings auch sehr viele Hasen und Kaninchen. Das ist sicher schwer mit so schnellen Hetzern.

  • Danke für die Ideen, das werde ich mal weiterleiten :)

    Was ist mit nem Leonberger?

    Huh, die könnten ihm glaube auch gefallen :)

    Ich finde einen WSS in der Konstellation auch passend, hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Sonst vielleicht den Flat oder Golden, der Jagdtrieb ist das absolut unter Kontrolle zu bringen. Aber wenn er optisch eher auf Stehohrig steht, finde ich den WSS doch super. Möglicherweise auch den Groß- oder Wolfsspitz, je nachdem was 'moderater Wachtrieb' bedeutet. Die melden halt, aber die Klappe wird auch wieder geschlossen wenn der HH sagt, dass alles okay ist.

    Denke der WSS ist da schon keine schlechte Wahl.
    wenn es flauschig sein soll, dann eben die Langstockhaarvariant


    Ja, den WSS hab ich ihm so ein bisschen aufgeschwatzt, weil ich fand, dass die Huskys halt nicht so richtig zu ihm passen. Der schien mir mit dem wenigen was ich weiß echt gut hinzukommen.
    Gut zu wissen, dass ich ihm dann was ordentliches empfohlen hatte :smile:


    Retriever sind glaube nicht so seins, und Wolfsspitze sind
    ihm zu klein (und vermutlich auch nicht so ganz passend vom Typ her).

    Mit seinen Rassevorlieben kenne ich mich nicht aus, aber der WSS könnte gut passen.

    Musste beim Lesen aber auch direkt an einen Golden Retriever denken, da sitzt ja einer hier und der würde schon zu ihm passen =)
    Sonst würde mir auch noch der Islandhund einfallen, ist ja auch eine nordische Rasse, die sind nur etwas kleiner. Aber wenn er einen Rüden nimmt, würde der auch etwas größer und breiter als Hündinnen sein.

    Islandhunde gefallen ja mir total, ich bin aber halt auch ein Spitzmensch und die passen gut zusammen :lol:

    Ich glaube ihm gefallen die Spitzartigen so ganz gut, aber sind nicht ganz genau das was er will. Dennoch werde ich es ihm mal vorschlagen.

    Jagdtrieb ist bei nordischen sehr oft der Fall, Viele sind nicht ableinbar.
    Dickköpfig und sturr gepaart mit einer gewissen Intelligenz die Schwächen und Unachtsamkeiten des HH auszunutzen ist gerade für Hundeanfänger oft schwierig und Nervenaufreibend.
    Der Finnischer Lapphund oder Islandhund sind da schon kooperativer, ihren Dickkopf haben sie aber auf jeden Fall auch.
    Bellfreudigkeit ist bei Nordischen auchh sehe verbreitet und in einem Mietshauses wohl auch nicht ganz ideal.
    Das sollte dein Freund bei der Anschaffung des Hundes auf jeden Fall bedenken :)

    Deswegen hatte ich ihm auch erstmal von den Huskys und co abgeraten und wir sind dann dabei verblieben, dass er sich da mal im Tierschutz umschaut, falls ein Exemplar dabei ist, bei dem der Jagdtrieb etwas moderater ausgefallen ist.

    Die Wohnung ist immerhin Eigentum, aber in einem Mehrfamilienhaus liegt sie halt dennoch. Bin mir auch nicht sicher, wie gut das dann passt.


    Ungeachtet der Tatsache, ob das eine Rasse ist oder nicht: Der Wäller. Obwohl die Ausgangsrassen eigentlich anspruchsvoller sein müssten, sind komischerweise alle, die ich kenne (ca. 4 -5(nicht repräsentativ, ich weiß)) genau das, was gesucht wird. Tendenziell gemütliche, aber nicht lahme, Wuschelhunde, die man überall mit hinnehmen kann. Lustigerweise wohnen die auch noch bei großen, starken Männern, für die das der perfekte Hund ist. Ist mir bei deiner Beschreibung sofort in den Sinn gekommen, vielleicht ist es einen Blick wert.

    Interessant, kannte ich jetzt gar nicht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die ihm gefallen würden (ist natürlich nicht das Wichtigste, aber spielt halt schon mit rein).

    Mir ist jetzt auch noch der Eurasier eingefallen.

    Das könnte eventuell noch was sein, wenn auch an seiner Untergrenze.
    Man muss zugeben, dass er wohl gut an die 1,90 rankommt und da natürlich Mittel schon teilweise bedeutet, dass er sich weit runterbücken muss :pfeif:

  • In der Regel sind Whippets gut ableinbar. Ist Wild in der Nähe, vernehmen sie es meistens, bleiben aber kontrollierbar- sofern Erziehungsarbeit geleistet worden ist. Haben sie dieses gesichtet, wirds je nach Individuum knackig. Vieles ist vom Erziehungsstand und dem jeweiligen Hund abhängig.
    Ich finde den Whippet gut erziehbar für Windhundverhältnisse. Sie bringen eine Portion Wachtrieb mit.
    Phelan läuft meistens frei. Sieht er eine Katze vorbeihuschen, kann ich ihn abrufen. Würde dieselbe Katze vor ihm aufspringen, davonlaufen und währenddessen in seinem Sichtfeld bleiben, hätte ich keine Chance, vll. wenn er älter ist, kA, wie weit wir kommen.
    Es gibt aber durchaus Whippets, die den Rückruf befolgen. Wie bereits gesagt: es ist vom Individuum und vom Erziehungsstand abhängig.
    Grundsätzlich behaupte ich, dass, wenn man sich einen solchen Windhund ins Haus holt, der Rückruf NICHT erfolgreich ist, wenn er hetzt. Wenn er hetzt, dann hetzt er. Und die Aussicht auf Erfolg ist nicht gering.
    Im Vergleich zu dem Jagdtrieb, was manch andere Windhunde mitbringen, sind Whippets Chorknaben.
    Aus diesem Grund lebt hier einer.

  • @Rysia
    Ein Berger des Pyrenees? Gibts auch als Kurzhaarvariante, falls das Langhaarige optisch nicht passt.
    Bezüglich des Shelties... Ayden höre ich den ganzen Tag nie kläffen, Disney hat moderaten Wachtrieb. Einzig im Spiel/Trieb/Training bellen sie, aber da sind sie weitaus nicht die einzigen. Auch das hibbelig sein, es bleibt ein kleiner Schäferhund, aber vieles ist das Erziehungssache. Meine sind täglich mit auf der Arbeit und schlafen 8h in ihrem Bettchen. Wenn wir rausgehen sind sie dabei, aber sie überdrehen nicht.

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