Randalieren am Zaun - Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!

  • es ist dabei aber wichtig das sie das klappern der flasche, kette, usw nicht mit dem halter verbindet sondern mit der situation,also man muss so werfen das sie nicht sehen das man sie selber wirft.


    das gleiche bei wasserpistole, usw, auch da muss der hund denken das zb. der zaun ihn bespritzt.

    das sehe ich etwas anders:
    Ich bin schon der Meinung, dass er es mit mir verbinden soll. Die Wasserflasche (oder was auch immer man dann hernimmt) soll mich ja in meinem Tun verstärken, weil Rückruf etc. nicht mehr funktioniert wenn der Tunnelblick einsestzt.


    Mit einer Wasserflasche hantieren und der Hund solls nicht merken? Unmöglich.
    Außerdem muss es für den Hund ja berechenbar sein wenn so eine Maßnahme erfolgt um im Vorhinein richtig reagieren zu können wenn ich ihn rufe. Dann muss ich ja garnicht mehr spritzen sondern kann gleich Party machen. Und das kann er ja nur an mir ablesen.

  • das sehe ich etwas anders:Ich bin schon der Meinung, dass er es mit mir verbinden soll. Die Wasserflasche (oder was auch immer man dann hernimmt) soll mich ja in meinem Tun verstärken, weil Rückruf etc. nicht mehr funktioniert wenn der Tunnelblick einsestzt.


    Mit einer Wasserflasche hantieren und der Hund solls nicht merken? Unmöglich.
    Außerdem muss es für den Hund ja berechenbar sein wenn so eine Maßnahme erfolgt um im Vorhinein richtig reagieren zu können wenn ich ihn rufe. Dann muss ich ja garnicht mehr spritzen sondern kann gleich Party machen. Und das kann er ja nur an mir ablesen.

    Ich sehe das hier ähnlich wie Martiner! Ich nutze eine Klapperflasche als Verstärker, der die Aufmerksamkeit zu mir lenkt (und darauf folgt dann etwas positives). Ich würde niemals eine Wasserflasche, ein Sprühhalsband, Klapperflasche oder ähnliches rein negativ einsetzen, um ein ausschließliches Meideverhalten zu erreichen!


    (So wird ja besonders die Wasserflasche häufig bei diversen Hundetrainern eingesetzt)...


    An sich ist die Klapperflasche ähnlich wie eine sehr ermahnende Ansprache, die jedoch wie der Klicker immer gleich klingt und mir die Möglichkeit gibt, dabei ruhig zu bleiben (sobald ich vom Ton her lauter werde, klingt ich leider schnell histerisch und das zeigt meinem Hund eher das ich die Situation nicht unter kOntrolle habe) und bei korrektem Verhalten sofort belohnend zu reagieren!

  • Der is lustig - nen stromfähigen Zaun empfehlen, aber dann auf den Animal-Learn-Text zum Sprühhalsband verlinken..... gg


    Warum läßt man es erst so weit kommen, daß der Hund verteidigt? Wenn ich nicht im Garten bin, hat mein Hund dort nichts zu suchen, solang er sich so verhält. Und wenn ich mit dem Hund im Garten bin, sehe/höre ich doch Passanten genauso, oder nehme sie spätestens dann wahr, wenn mein Hund sich zum Starten bereitmacht. JETZT ist der Zeitpunkt, einzugreifen - dann brauch ich nämlich auch keinen Stromzaun, Sprühgerät oder muß ihn reinholen und hinterherfluchen oder gar Weidezäune zu kaufen.


    Festen Platz antrainieren find ich gut, und sobald er die Nase hebt, weil wer vorbeiläuft, wird er geblockt, und mit BLEIB im Körbchen gehalten, oder mit NEIN oder sonstigem Abbruchsignal das Bellen beendet.


    Meine Biene hat sich anfangs auch im Garten so aufgeführt. Die bleibt jetzt, wenn ich im Garten bin, in meinem Dunstkreis, und wenn sie wegen passierender Personen durchzustarten droht, halte ich sie mit BLEIB oder PLATZ bei mir. Ich fixiere sie an Ort und Stelle mittels Blick, und sobald sie sich entspannt, nehm ich den Druck raus und bestätige - "priiiiiima, soooo is fein." Entspannung ist gut, Toben bäh.... Ist inzwischen wesentlich besser geworden - einmaliges Melden darf sie, aber dann ist bitteschön Ruhe. Die Nachbarn wollen ihre Ruhe auf der Terrasse, und ich hasse das Gekläffe wie die Pest.... :-) Wo käm ich denn da hin, wenn ich nach Gutdünken der Hunde den Garten mit Zäunchen verbarrikadieren muß?

  • das sehe ich etwas anders:Ich bin schon der Meinung, dass er es mit mir verbinden soll. Die Wasserflasche (oder was auch immer man dann hernimmt) soll mich ja in meinem Tun verstärken, weil Rückruf etc. nicht mehr funktioniert wenn der Tunnelblick einsestzt.


    Mit einer Wasserflasche hantieren und der Hund solls nicht merken? Unmöglich.
    Außerdem muss es für den Hund ja berechenbar sein wenn so eine Maßnahme erfolgt um im Vorhinein richtig reagieren zu können wenn ich ihn rufe. Dann muss ich ja garnicht mehr spritzen sondern kann gleich Party machen. Und das kann er ja nur an mir ablesen.

    dann lies mal das hier:


    http://www.miteinanderlernen.d…appeldose-losen-probleme/

  • Ich würde den Hund auch mit Leine in den Garten lassen, wenn er anfängt zu bellen jedoch ganz schnell wieder kommentarlos in die Wohnung bringen und sich dort wieder beruhigen lassen. Solange er sich nicht beruhigt, wird er weder beachtet noch angesprochen. Wenn er sich wieder beruhigt hat, darf er wieder raus (ich persönlich würde den ruhigen Zustand dann auch belohnen).


    So kenne ich es noch von den Hunden meiner Verwandten (Schäferhunde), die verstehen den Zusammenhang zwischen ihren Verhalten und dem Wegschicken eigentlich recht schnell. Man muss nur konsequent sein. Er bellt -> sofort rein.


    Wenn es besser wird und er nicht mehr bellt auf jedenfall ordentlich und kräftig loben und belohnen.

  • Der is lustig - nen stromfähigen Zaun empfehlen, aber dann auf den Animal-Learn-Text zum Sprühhalsband verlinken..... gg

    Oh, Mist Du hast Recht, der Zaum im Link ist stromfähig. Den Link hab ich nur als Beispiel rach rausgesucht. Mein Zaum ist nicht elektrifizierbar und von einer anderen Webseite.


    Der Zaun sollte ja nur vor die Hecke, damit man a den Hund besser einfangen kann und b er mehr Abstand zum Gast am Zaun hat.

  • damit wird der garten unnötigerweise verkleinert und wird am problem nichts ändern.
    der wird auch randalieren solange am problem "theater machen" nicht gearbeitet wird.


    es muss ja trainiert werden das er trotz reiz ruhig bleibt.

  • Ich würde den Hund auch mit Leine in den Garten lassen, wenn er anfängt zu bellen jedoch ganz schnell wieder kommentarlos in die Wohnung bringen und sich dort wieder beruhigen lassen. Solange er sich nicht beruhigt, wird er weder beachtet noch angesprochen. Wenn er sich wieder beruhigt hat, darf er wieder raus (ich persönlich würde den ruhigen Zustand dann auch belohnen).


    So kenne ich es noch von den Hunden meiner Verwandten (Schäferhunde), die verstehen den Zusammenhang zwischen ihren Verhalten und dem Wegschicken eigentlich recht schnell. Man muss nur konsequent sein. Er bellt -> sofort rein.


    Wenn es besser wird und er nicht mehr bellt auf jedenfall ordentlich und kräftig loben und belohnen.

    Hm, also bei meinem hatte ich es dann ganz schnell so, dass er gebellt hat und dann selber mit eingezogene Schwanz ins Haus gegangen ist. Dann war zwar keine Randale mehr am Zaun aber auch kein enspanntes Miteinander im Garten.


    Ich habe mal von einer Trainerin die nur positiv verstärkt arbeiten den Tip bekommen mich immer bei Jago zu bedanken wenn er anschlägt. Das hilft bei ihm alleine wirklich super. Bei meinen Eltern im Garten sind die Hunde allerdings immer zu dritt am Zaun, da ist es schwieriger,, wobei das Danke bei ihm schon hilft, aber bei den anderen beiden nicht-

  • So hart das klingt - ist auch nicht böse gemeint -, aber ich glaube, Ihr habt da echt jahrelang was falsch gemacht.


    Ein Hund hat für mich allein im Garten nichts zu suchen. Und mit "allein im Garten" meine ich auch: der kann kläffend am ellenlangen Zaun rennen und ich kann ihn nicht einfangen, auch wenn ich selbst auch im Garten bin.


    Wir haben das so gemacht (unser Garten ist zwar nicht riesig, geht aber um 2 Ecken: Vorgarten, links rum Garten, noch mal links Treppen rauf zur Terrasse; wir konnten Hund also auch nicht sehen, wenn wir auf der Terrasse waren und er im (Vor) Garten. Immer eine Schlepp dran, die lang genug! ist, den Hund beim Entwischen sofort zu stoppen. Wenn er nur so mal gucken wollte, wurde er nur freundlich mit geführt zu uns. Rannte er aber kläffend los Richtung Zaun, ging er sofort rein. Aber er war nie eine Sekunde außer Reichweite.


    Wie wär es mit einer längeren Schlepp? Ich stell mir grad so ein JRT-Energiebündel vor. Rennt kläffend am Zaun entlang. Herrchen/Frauchen wild rufend hinterher. Schlepp zu kurz, sodass man ihn nicht packen kann. Das stachelt ihn doch nur noch mehr an. Und wenn Ihr das nicht immer so im Blick haben könnte und er zu fix ist bei dem großen Grundstück...wie wärs mit langer Schlepp und nem Zelthering im Rasen an ner Stelle, die ihr immer einsehen könnt und wo ihr dann auch immer rechtzeitig die Leine packen könnt?


    Denn die Schlepp bringt ja null, wenn Ihr sie eh nicht packen könnt und der Hund rennt und kläfft und ihr ruft und ruft.

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