Hund wurde von Listenhund gebissen, weitere/besondere Vorgehensweise?

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Andere Frage: würdet ihr ohne Sorge an einem Grundstück mit eurem Hund vorbeilaufen, wenn ihr wüßtet, daß dort ein Am.Staff. lebt, der schon einmal vom Grundstück entwichen ist und einen anderen Hund gebissen?

Ich würde die Seite wechslen sonst ja.
Ich sehe da kein Problem

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Ich bin auch kein Befürworter der Anzeige, aber eins muss ich mal los werden..

Es ist ja wohl ein himmelweiter unterschied ob Hunde, die toben, spielen und sonstwie bei Begegnungen interagieren sich mal deftig Kloppen, oder ob man nichts ahnend mit meinem angeleinten Hund eine Straße entlanggeht und der Hund von einem anderen überfallen wird! Nein, bei letzterem hat man nicht mit Verletzungen zu rechnen und es locker zu nehmen, nur weil man eben einen Hund hat. Kann man zwar, also es Locker nehmen aber selbstverständlich ist das sicher nicht. Ich denke das meinte @Jessica83 , hier im DF sind die Ansichten dank eigener Erfahrungen abgeklärter und man hat schon mehr gesehen, für viele "normalos" da draußen ^{ist ein gelochter Hund} alles andere als Alltag und "kann passieren", und das kann man denen nicht Vorwerfen.
Wieso muss man als Opfer einer Unachtsamkeit immer in erster Linie Verständnis haben? Ich sag nicht dass ichs machen würde, aber wenn einer nach so einer Geschichte angezeigt wird hat er genauso Pech gehabt wie der unbeteiligte, der es abgekriegt hat. Dem Opfer dann noch Vorwürfe zu machen weil es übertreibt finde ich irgendwie falsch.

Du scheinst da was falsch verstanden zu haben.
Wenn das nicht der Fall ist, dann habe ich wohl nicht richtig gelesen.

Ich würde mir bei allen Hunderassen auf Grundstücken Sorgen machen, nicht nur bei einem Am Staff. Gott sei Dank weiß ich sowas nicht.

Die Rasse wäre mir wurscht, aber ich würde wahrscheinlich aus sicherer Entfernung den Zaun abchecken und hoffen, dass er ausgebessert wurde.

Zitat von annsch

Ich hab bisher still mitgelesen, aber ich find die Diskussion ganz traurig.

Wann sind Hundehalter so unsolidarisch geworden? Müsste man nicht gerade wegen der ganzen gesetzlichen Grenzen, die wir und unsere Hunde in Deutschland haben, ein bisschen zusammen stehen? Kann man das nicht unter sich klären?
Natürlich soll der Halter dafür gerade stehen, nämlich indem er die Rechnung zahlt.

Ich habe beim ungläubigen Lesen auch gedacht, die grössten Feinde der Hundehalter sind andere Hundehalter. Auch die grössten Feinde einer halbwegs artgerechten Hundehaltung. Sie arbeiten mit ungeheurem Einsatz daran, ihren Hunden jegliches Hund-sein abzugewöhnen, und verbreiten in der Öffentlichkeit das Bild, dass ein gut erzogener Hund niemalsnie eine Pfote vor die andere setzt, ohne dafür die Erlaubnis erhalten zu haben. Von Welpenbein an. Und das ist der Massstab, den alle anderen HH anzustreben haben. Denn ihr Bello hat sich ja so enthundlichen lassen und funktioniert perfekt - wenn nicht, bewegt er sich nur dreifach gesichert in der Öffentlichkeit.

Kein Wunder, sprengen die Aufreger-Threads über andere HH alle Rekorde. Ich bin einmal mehr zutiefst dankbar, in einer Gegend zu leben, wo dieser Trend noch nicht angekommen ist. Wo die meisten Leute es normal finden, dass ein Hund, insbesondere ein Junghund, sich nicht ganz immer wie erwartet verhält, und wenn sie angesprungen werden eher eine Teilschuld bei sich vermuten, als gleich mit Anzeigen drohen. Wo ein Kratzer nicht gleich als Mord und Totschlag gesehen wird. Wo man den Tieren das Tier-sein noch nicht abspricht.

Komischerweise zerfleischen hier die Hunde trotz fehlender Anzeigefreude weder andere Hunde noch Menschen in überdurchschnittlicher Weise. Es passiert eher sehr wenig, und die meisten Leute haben noch ein Gespür für Verhältnismässigkeit. Noch..... denn erste Vorboten des modernen Ungeistes sind schon da....

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Naja, okay wenn es nicht so gemeint war.

Aber dann lies es objektiv- wie bitte soll man es sonst aufnehmen? Man zieht sehr oft Umkehrschlüsse. Ist doch klar, ohne Umkehrschlüssel wären viele Beiträge relativ bedeutungslos/nichtsagend

Edit:
Um bei deinem Beispiel zu bleiben, wenn jemand schreibt 'es sind 24 Grad' ist der Umkehrschluss, dass es warm ist- richtig. Dass es andersherum nicht exakt so ist, ist klar. Dennoch ist in dem Fall 'es ist warm' klar, dass die Temperaturen recht hoch sind. Weshalb an sich wieder ein korrekter Umkehrschluss, wenn auch kein genauer vorliegt.

Sorry, noch mal OT (aber das sind wir eh schon lange ;))

Ein korrekter Umkehrschluss ist es nur, wenn man sagen: A genau dann wenn B. "genau dann wenn" wird auch so <=> symbolisiert. Es wäre also "24°C" <=> "warm" und das gilt nun mal nicht. Dann wäre der Begriff warm mit 24°C gleichbedeutend und das ist ja nun so nicht.

Nochmal sorry für das Missverständnis.