Goldendoodle
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Trinchen1977 -
29. April 2015 um 15:58 -
Geschlossen
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Aber mal ganz blöd gefragt, sind nicht alle Rassen durch Kreuzungen unterschiedlicher Hunde entstanden?
Nur, dass das eben schon Jahrhunderte her ist?
Jup, das habe ich ja auch schon angebracht.
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Gibt ja auch den Doxipoo
, Dackel mit Pudel ein Traum
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Allerdings finde ich es schon recht seltsam warum in alle Rassen auf einmal ein Pudel muss aber verstehen muss man ja zum Glück nicht alles
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Die Recherchen können so nachhaltig nicht gewesen sein, denn man kann es drehen und wenden wie man möchte: Es gibt keine RASSE, die Goldendoodle heißt, es gibt nur Rassenmixe, die so genannt werden ;)Zitat aus dem Duden:
Rasse, die
Bedeutungen
[*](Biologie) Gesamtheit der auf eine Züchtung zurückgehenden Tiere, seltener auch Pflanzen einer Art, die sich durch bestimmte gemeinsame Merkmale von den übrigen derselben Art unterscheiden; Zuchtrasse
[*](Biologie) Unterart
[*]Bevölkerungsgruppe mit bestimmten gemeinsamen biologischen Merkmalen
[*]in »Rasse haben/sein« und anderen Wendungen, Redensarten oder Sprichwörtern
"Aber kontrolliert und überlegt. Nicht einfach weil 2 "Züchter" ihre Hunde so niedlich fanden
Man hat sich überlegt, welches Zuchtziel man hat, welche Rassen die entsprechenden Eigenschaften vielleicht mitbringen könnten und hat die Hunde entsprechend verpaart. Dabei sind auch bei jeder Rasse in der Entstehung Fehlschläge passiert, Richtungen, in die dann nicht weiter gezüchtet wurde, denn so vorhersehbar ist Genetik ja nun nicht.
Diese Hunde wurden dann gemerzt.
Nach etlichen Generationen und verschiedenen Einkreuzungen speziell ausgewählter anderer Rassen entstand ein einheitliches Bild (das nicht immer optisch sein muß, bei Arbeitshunden kann es auch oft sein, dass es keine all zu einheitliche Optik gibt, sondern eher eine Art "einheitliche Arbeitseinstellung / -weise)
Dann erst gab es eine neue Rasse.Nicht, nachdem man 2 Rassen miteinander verpaart und den Mixen dann einen klangvollen "Rassenamen" gibt.
Wenn die "Züchter" die Elterntiere entsprechend testen, geeigneten Nachwuchs behalten, um mit diesem weiter an dem Projekt "Entstehen einer neuen Rasse" zu arbeiten und gut durchdacht weitere (untersuchte) Tiere einkreuzt, dann spricht nichts gegen eine Entstehung einer entsprechenden Rasse.
Aber davon ist man in der "Doodle - Szene" weit entfernt, wie es scheint.....
Aber mal ganz blöd gefragt, sind nicht alle Rassen durch Kreuzungen unterschiedlicher Hunde entstanden?
Nur, dass das eben schon Jahrhunderte her ist?
Es gab sogar eine Antwort auf diese Frage....
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Entschuldige bitte, dass ich nur 10 von 21 Seiten gelesen hab und das anscheinend nicht dabei war.
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Miri ist auch ein Pudelmix, allerdings aus dem Tierheim sodass man nicht weiss was die zweite Hälfte ist. Ich vermute am ehesten Havaneser. Ich hab auch schon ein paar Mal gehört "Oh, ein Pudel. Die sieht man ja nur mehr so selten". Eine Nachbarin hat einen Labradoodle, auch aus dem Tierheim. Sie weiss aber nicht mal daß sie einen Designerhund hat und dass es sowas überhaupt gibt. Es mag an meiner Wohngegend liegen, aber hier hab ich noch überhaupt niemanden getroffen der behauptet einen Doodle zu haben. Am allermeisten sind hier immer noch Chihuahuas vertreten. Ich glaube wenn ich hier in der Gegend zu irgendwem "Labradoodle" sage dann antwortet der höchstens "Gesundheit"..... oder aber er wird sauer und beschimpft mich wüst. "Dodl" heisst hier nämlich Idiot/Dummkopf^^.
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Jup, das habe ich ja auch schon angebracht.
Ursprünglich mal wurden Hunde ja nach Arbeitseigenschaften ausgesucht und verpaart, die Optik war da zweitrangig. Die meisten modernen Rassen sind nicht Jahrhunderte alt. Mit dem Beginn der modernen Rassehundezucht (ca 150 Jahre) wurde das Bild einheitlicher, Rassen klar definiert.
Die Kreuzung verschiedener Rassen kann selbstverständlich ein Ausgangspunkt für eine neue Rasse sein. Aber eben nur der Ausgangspunkt. Da braucht es noch einiges mehr.
Noch gefunden: Bei Tegan Park heissen die Labradoodles jetzt "Cobberdogs". Warum auch immer....
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@byllemitblacky
Die haben sogar ein eigenen Club
http://www.australian-cobberdog-club.com -
Ich hab heute einen Golden Retriever x Pudel kennengelernt (ich find den Namen "...-doodle" auch schrecklich, das klingt so albern, irgendwie entwürdigend...).
Ich mag sonst "Strubbelhunde" nicht so, aber die war echt ein Träumchen.Grundsätzlich die Figur wie ein Golden Retriver (auch selbe Größe, der andere Elternteil war ein Großpudel), aber durch den Pudel etwas schlanker und insgesamt "straffer". Das Gesicht auch nicht so kurz und der Scädel nicht so rund und breit wie beim Golden, sondern alles nen Tacken länger und etwas schmaler.
Hellblond, Haarstruktur ein längeres, pflegeleichtes, weiches Rauhhaar, wenig, aber nicht gar nicht haarend (laut Besitzern) und nicht ewig wachsend, sondern mit ner bleibenden Länge von vielleicht 5-10 cm am Körper und deutlich kürzer im Gesicht.Also, optisch für einen Struppi ganz ansehnlich. Ich persönlich find zwar das Fell vom Golden Retriever schöner, aber ist ja Geschmackssache. Ich kann übrigens verstehen, warum man optisch keinen reinen Pudel will, ich find die sehen abgeschoren zwar besser, aber auch nicht sooooooooo toll aus (also, der Körperbau schon, den mag ich wohl, aber die Haarstruktur). Man muss die Löckchen halt mögen.
Charakterlich wirklich, wirklich lieb, nicht ein böser Knochen im Leib. So im Umgang ein bisschen aufgeweckter als die doch oft recht phlegmatischen und etwas treu-doofen Goldens.
Was aber stimmt ist, dass sie ordentlich Jagdtrieb hatte, das gab ja auch Corinna weiter vor schon zu bedenken, dass das anscheinend bei dieser Mischung öfter vorkommt. Das hatten sich die Besitzer auch so ganz anders vorgestellt!Also, ich kann schon verstehen, warum man diese Mischung mag und gern haben will. Wenn man einen Züchter findet, der hinsichtlich Gesundheitsuntersuchungen die eigenen Ansprüche erfüllt (die nicht zwingend die gleichen sein müssen wie in nem Zuchtverein, sind sie ja bei den meisten anderen Mischlingen auch nicht und trotzdem sind Mischlinge nicht kränker als Rassehunde) und sich im Klaren ist, dass die Hunde sich halt verschieden entwickeln können was z.B. das Haarkleid und die Ausprägung des Jagdtriebs angeht... warum nicht.
Wie viel Geld man für einen Hund bezahlen muss, bestimmt letztlich der Markt, da muss man sich halt überlegen ob es einem das wert ist oder nicht. Für die meisten 0815-Hundehalter ist es auch völlig spinnert, sich einen Rassehund vom VDH-Züchter für 1500 € zu kaufen, da hat halt jeder seine Prioritäten.
Es ist aber sicher ein valider Einwand, dass man da ein hohes Risiko läuft, auf profitorientierte Modehunde-Vermehrer reinzufallen. Da muss man sich schon auskennen. Das sehe ich grade bei Hundeneulingen (dazu gehören auch Leute, die vielleicht seit 20 Jahren Hunde haben, aber in der Zeit eben nur zwei verschiedene Familienhunde, und die sonst nicht weiter im Hundewesen involviert sind) schon kritisch.
Als anderes Extrem was das Fell angeht kannte ich nen Labrador x Großpudel, der war zwar vom Wesen her toll und unkompliziert (auch sehr beherrschbarer Jagdtrieb), aber von der Fellpflege her tatsächlich ähnlich aufwendig wie ein Pudel.
Der Haken: Die Leute wollten gern einen langhaarigen Strubbelhund im "Naturlook", nur leider ist das Pudelfell dafür dann doch nicht geeignet. Entweder kurz und pflegeleicht oder lang und pflegeintensiv, aber lang und nicht pflegen geht nach hinten los... -
Allerdings finde ich es schon recht seltsam warum in alle Rassen auf einmal ein Pudel muss aber verstehen muss man ja zum Glück nicht alles
vermutlich weil er als DER Hund gilt, der nicht haart und sich alle davon versprechen, dass man die Rasse X (Labbi, Golden, Dackel, Mops, Cocker - die übrigens alle haaren wie sau^^) nimmt und die dann einfach nicht haaren aber am liebsten genauso aussehen wie die reinrassigen und genauso sein sollen wie diese. Das ist mein Eindruck immer, wenn jemand sagt, er will nen X-Pudel
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