RFK --> Rohfleischknochen???

  • Hallo ihr lieben,


    seit kurzem barfen auch wir unsere Labbymaus und sind überglücklich :hurra: , sie frisst ihr Fleisch in aller Ruhe und guckt zwischendurch mal, was in der Küche sonst so passiert (dass ein Labrador so genüsslich und langsam frisst, habe ich noch nie gesehen).


    Sie hat heute Morgen ihren Knochen bekommen und momentan bekommt sie nur Kalbsknochen (von versch. Körperteilen), da sie sich mit 6 Monaten schonmal die Darmwand mit einem geräucherten Knochen aus dem Futterhaus :rotekarte: aufschnitten hat, bin ich da sehr vorsichtig. (Ich dachte, das, was es in einem Hundefuttergeschäft gibt, sollte auch bekömmlich sein und habe so erst hinterher von meinem Tierarzt erfahren, wie gefährlich das ist)


    Und nun habe ich ein paar Fragen:


    1) Ich habe gehört, dass Kalbsknochen sehr "weich" sein sollen. Kennt ihr noch andere weiche Knochenarten?


    2) Meine Maus bekommt meistens Knochen mit einem Gewicht von 200-300g (also große Knochen in Portionen aufgeteilt) und diese schüttelt sie erstmal wie Beute. In unserer ersten (nicht sehr guten) HuSchu wurde gesagt, dass Hunde auf keinen Fall Spielzeug oder Futter totschütteln sollen, da sie es sonst im Spiel mit kleineren Hunden auch machen werden. Ich halte diese Aussage für Quatsch, da mein Hund doch Futter und Spielgefährten unterscheiden kann, oder? Sie ist sehr gut sozialisiert und liebt es einfach, Futter zu schütteln und herum zu hüpfen... Was meint ihr dazu?


    3) Wo bekommen eure Hunde die Knochen?


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe ;)

  • Hey,


    also das mit den geräucherten Knochen ist ja der Hammer. Was es nicht alles gibt.


    Welche Knochen nun welchen Härtegrad entsprechen kann ich dir nicht sagen, aber da wird sich bestimmt jemand melden, der mehr weiß :)


    Das Hunde Ihre "Beute" nicht schütteln sollen, habe ich auch noch nie gehört. Lili schüttelt Ihren Preydummy, bevor Sie ihn wiederbringt. Das sie auch nur Ansatzweise versuchte, das bei anderen Hunden zu machen, habe ich nicht ansatzweise mitbekommen.


    Sie holt sich Ihren Knochen in der Küche ab und bringt Ihn auf einem Ihrer Plätze. Dieser hat einen Bezug der Abnehmbar ist, sodass man Ihn ab und an mal waschen kann ;)

  • Je jünger das Schlachttier, desto weicher die Knochen.
    Kalb, Lamm und Huhn sind da für eher weiche Knochen die erste Adresse. Wenn du bedenken hast, solltest du auf gewichttragende Röhrenknochen verzichten.


    Meine bekommen in erster Linie Rippen und gesägtes Brustbein vom Rind, auch mal Gelenkknochen und viel Huhn und Gans.


    Lass den Hund schütteln bis ihm schwindelig wird.


    Große Knochen gibt es bei schönem Wetter im Garten, ansonsten im Flur.

  • da sie sich mit 6 Monaten schonmal die Darmwand mit einem geräucherten Knochen aus dem Futterhaus aufschnitten hat, bin ich da sehr vorsichtig.

    Diese oft auch sogenannten Schinkenknochen sind nur zum Abnagen, aber nicht für den kompletten Verzehr geeignet - steht eigentlich normalerweise auch auf der Packung.

  • Das stand auf keiner Verpackung, da dort auch keine drum war, aber danke für die extrem hilfreichen Antworten... :headbash:


    Vielleicht kann mir ja noch jemand wirklich weiter helfen :hilfe:

  • Du hast doch hilfreiche Antworten bekommen...


    Das mit dem Schütteln ist absoluter Blödsinn, lass dem Hund den Spaß. Weiche Knochen gibts von jungen Tieren, wie Lamm, Kalb oder auch von Geflügel (Putenhals, Hühnerkarkasse)

  • Entschuldigung Ryckmaster und Helfstyna,


    mein Laptop hatte irgendwie Probleme mit dem Laden :pfeif: , altes Modell eben...


    Vielen Dank für eure Antworten (auch dir Jumim)

  • Schön, dass auch ein Labbie genüsslich fressen kann.


    Ich barfe seit 15 Jahren. Und ich gebe nur "weiche" Knochen.


    Mein Leben ist aufregend genug. Ich muss keine aufgeschitzten Darmwände bei meinen Hunden haben.
    Bei allem Barf-Vergrnügen, darf man nicht vergessen, dass ein RIND kein Beutetier für einen Hund wäre.


    In der "freien Wildbahn" (so es nirgends eine Müllkippe mit Rizza geben würde) hätten die Hunde Mäuse, Vögel, Karnickel und evt. junges oder krankes Wild als Nahrung. Dies würden sie (ausser das Bambi) mit Hau und Haaren fressen.


    Einzelne Knochen ohne Fleisch ist kein Hundefutter.

  • Hähnchenrücken/Karkassen sind weich und haben außer Knochen auch Fleisch/Fett/Haut.


    Gut eignen sich auch Brustspitzen vom Lamm mit ordentlich Fleisch daran und Putenhälse.


    Alles natürlich roh!

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