Wieder einen Hund: Ja oder Nein!?
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Hallo ihr Lieben,
ich hoffe auf euren Rat und eure EHRLICHE Meinung. Also seit meine Hündin eingeschläfert werden musste, fühlt sich unsere Familie einfach nicht komplett an. Uns fehlt es sehr einen Hund im Haus zu haben. Ihr wisst schon was ich meine, wer einmal einen Hund hatte, kann nie wieder ohne.
Nun haben wir intensivst überlegt, ob wir uns im Sommer wieder einen Hund "anschaffen" sollten. Meine ganze Familie ist dafür, genau wie ich. Sogar mein Vater würde alles dafür tun um wieder einen Hund zu haben, was wirklich etwas zu bedeuten hat, da er früher eigtl. keinen Hund wollte. Naja also jedenfalls war es eigtl. schon immer mein Traum eines Tages einen Welpen zu bekommen, den ich selbst erziehen kann usw. Nun wäre eigtl. ein guter Zeitpunkt gewesen, aber meine Familie traut sich das im Moment nicht zu und ich mir ehrlich gesagt auch nicht. Nun waren wir uns sicher das wir wieder einen Hund aus dem TS retten, was mir eh viel lieber ist. Das stand soweit schon fest und alle recherchieren fleißig, aber dennoch frage ich mich oft, ob wir es wirklich so eine gute Idee ist einen Hund aufzunehmen. Was meint ihr?
Also das Problem ist, dass ich noch zur Schule gehe und nächstes Jahr mein Abi mache, d.h. ich werde sehr viel zu tun haben und ich denke, dass mehr als Gassi gehen unter der Woche von mir aus nicht drin sein wird. Wird sind insgesamt 6 Personen, also daran wird es nicht scheitern und der Hund wäre auch nicht sehr viel alleine, jedoch wird er auch nicht jeden Tag ideal ausgelastet werden können, da hauptsächlich ich mich um den Hund kümmere. Meine Schwester ist jetzt alt genug um mit dem Hund mittags raus zu gehen, da ich wahrscheinlich auch länger Schule habe, d.h. ich hätte Zeit ihn dann mit Spielen und Tricks noch etwas auszulasten. Meine Mutter wird aber ab Sommer mehr arbeiten und meine Schwester zieht wahrscheinlich in 1 Jahr aus. Ich frage mich nur, ob der Hund bei uns glücklich werden könnte. Ich will mir nicht einen Hund anschaffen, nur weil wir das wollen. Ich will auch für ihn Sorgen können. Dem Hund würde es hier auf keinen Fall schlecht gehen, ganz sicher nicht und das Wochenende würde auch ihm gehören, wir haben auch einen sehr großen Garten und im Zweifelsfall immer Verwandte die liebend gerne einspringen, wenn es wirklich eng wird, aber ich frage mich dann ob wir vllt. warten sollen bis ich in knapp 1 Jahr fertig bin. Auf der anderen Seite, was ist dann? Ich meine dann werde ich eine Ausbildung anfangen und dann verändert sich so oder so alles wieder, würde das einen Unterschied machen? Unsere Hündin kam auch aus dem TS und sie brauchte auch kein Action jeden Tag, klar sie war gern dabei, wenn wir gespielt, getrickst und apportiert oder Agilty gemacht haben, aber ansonsten hat sie auch gerne viiel geschlafen. Ich weiß einfach nicht was das Richtige ist. Könnt ihr mir weiterhelfen? Danke schon Mal, dass ihr euch das alles durchgelesen habt, sollte ich was wichtiges vergessen haben, lasst es mich wissen. -
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Hallo,
ich finde die bei euch Voraussetzungen für einen Hund schon mal besser als bei vielen anderen. Es hat so ja auch schon geklappt.
Das sich etwas ändert im Laufe der Zeit ist völlig normal und alles kann man eben nicht planen. Bei 6 Personen im Haushalt sollte es locker gehen wenn alle mitmachen und das hört sich ja so an.
Ich würde mal die Tierheime im Umkreis aufsuchen. Da findet sich sicher ein Hund der zu euch passt.LG Terrortöle
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Ich bin sicher, dass es den idealen Zeitpunkt sowieso nicht gibt.
Ihr seid mehrere Personen, die sich kümmern wollen.
Das ist schon mal sehr gut.
Klar geregelt müsste sein wo der Hund wohnen wird, wenn deine Schwester weg ist und vielleicht auch du ein Studium oder eine Ausbildung auswärts anfängst.Wenn "dein" Hund im Elternhaus zurück bleibt, inwieweit ist er dann noch dein Hund?
LG, Friederike
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Ich bin sicher, dass es den idealen Zeitpunkt sowieso nicht gibt.
Ihr seid mehrere Personen, die sich kümmern wollen.
Das ist schon mal sehr gut.
Klar geregelt müsste sein wo der Hund wohnen wird, wenn deine Schwester weg ist und vielleicht auch du ein Studium oder eine Ausbildung auswärts anfängst.Wenn "dein" Hund im Elternhaus zurück bleibt, inwieweit ist er dann noch dein Hund?
LG, Friederike
Vielen Dank für eure Antworten. Also der Hund würde definitiv im Elternhaus bleiben. Meine Schwester zieht dann in ein anderes Land und es ist ja unser Hund. Ich muss dazu sagen, dass ich mit seeehhr großer Wahrscheinlichkeit noch 6-7 Jahre hier leben werde und wenn ich ausziehen sollte dann würde er denke ich auch bei meinen Eltern bleiben, weil es besser ist wenn er in dem Haus mit Garten bleibt und sich weiterhin 3 Personen um ihn kümmern können. Aber so genau kann man das ja auch nicht vorhersagen.
Ihr habt mir aufjedenfall wieder Mut gemacht, wir werden uns jetzt in den Tierheimen umsehen. -
Ich finde,das klingt ja gar nicht so schlecht.Ich würde dann einfach nach Rassen schauen die mit dem normalen Familienleben und Spaziergängen zufrieden sind.
Je nachdem welche Größe und welches Aussehen ihr euch so vorstellt,gibts hier sicher auch schnell Rasseempfehlungen.
IchIch finde das klingt doch schon -
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Hmmmm... vielleicht wäre ein etwas älteres Tier in diesem Fall gar nicht schlecht für euch. Dann bindet ihr euch nicht gar so lange.
Ich meine jetzt nicht einen Hundeopa sondern einfach ein ausgewachsenes Tier, dass noch ein paar gute Jahre vor sich hat, aber halt nicht mehr 15+.Rassenmäßig würde ich auch darauf achten, dass ihr einen Hund nehmt, der nicht so anspruchsvoll ist und nicht jeden Tag seine 2 Stunden Training benötigt.
Wenn es bei euch genug Platz (großer Garten und so) gibt, dann wäre vielleicht ein Bernhardiner etwas für euch. DIe sind auch glücklich, wenn sie einfach bei ihrer Familie dabei sein dürfen und müssen nicht so intensiv bewegt werden. Wunderbare Couchpotatoes. Aber die sind halt auch riesig, das sollte man im Blick haben.
Wenn es kleiner sein soll: Auch Malteser oder Chihuahuas brauchen nicht ganz so viel Auslauf.
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Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, was die übrigen Familienmitglieder bereit sind einzubringen. Das ging aus deiner Erzählung nicht so hervor.: Vielleicht könnt ihr euch ja mal zusammensetzen und jeder sagt mal was er bereit wäre an Zeit für den Hund zu investieren.
Wenn alle bereit sind zu helfen und schon vorher geklärt wird wie die Arbeit aufgeteilt wird, spricht nichts gegen einen Hund.Als ich noch jünger war und zuhause wohnte waren wir auch fünf Personen. Um den Hund gekümmert habe sich auf lange Sicht aber nur mein Vater (gezwungenermaßen) und ich. Meine Schwestern hatten nachdem das Interesse am Hund abgeklungen war keine Lust mehr mit dem Hund rauszugehen. Meine Mutter wollte von vornherein nicht mit dem Hund spazieren. Das muss auf euch nicht zutreffen aber ich würde vorher abklären inwieweit die Familie sich organisieren kann.
Wenn ich das deinem Text richtig entnehme:
Die Schwester zieht in einem Jahr aus, die Mutter geht nach dem Sommer arbeiten, der Vater arbeitet vermutlich auch, die jüngere Schwester ist (wenn ich das richtig interpretiere) noch recht jung und hat vllt. nicht immer Lust bzw. so ein Interesse an Hunden wie du. Da wirst du vermutlich den Großteil schultern müssen. Und es müsste eben vorher geklärt werden wer sich kümmert wenn du in einem Jahr in der Ausbildung bist und arbeitest.Das spricht aber natürlich nicht gegen einen Hund.
Würde ich nur vorher mal klären. Natürlich kann man auf 6 Jahre nicht planen. Aber auf ein Jahr sollte man schon planen können.Würde dann auch für einen erwachsenen Hund plädieren.
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Hmmmm... vielleicht wäre ein etwas älteres Tier in diesem Fall gar nicht schlecht für euch. Dann bindet ihr euch nicht gar so lange.
Ich meine jetzt nicht einen Hundeopa sondern einfach ein ausgewachsenes Tier, dass noch ein paar gute Jahre vor sich hat, aber halt nicht mehr 15+.Rassenmäßig würde ich auch darauf achten, dass ihr einen Hund nehmt, der nicht so anspruchsvoll ist und nicht jeden Tag seine 2 Stunden Training benötigt.
Wenn es bei euch genug Platz (großer Garten und so) gibt, dann wäre vielleicht ein Bernhardiner etwas für euch. DIe sind auch glücklich, wenn sie einfach bei ihrer Familie dabei sein dürfen und müssen nicht so intensiv bewegt werden. Wunderbare Couchpotatoes. Aber die sind halt auch riesig, das sollte man im Blick haben.
Wenn es kleiner sein soll: Auch Malteser oder Chihuahuas brauchen nicht ganz so viel Auslauf.
Um ehrlich zu sein, wollen wir sowas nicht nochmal erleben müssen. Bei unserer ersten Hündin war dies der Fall. Sie war bereits ca 7 Jahre alt, als wir sie aufgenommen haben und letztendlich hatten wir sie nur für 1 1/2 Jahre. Das finde ich schrecklich, die Zeit geht so schnell vorüber. Auch wenn ich dankbar bin für jeden gemeinsamen Tag, möchte ich jetzt einen ca 2-3 jährigen Hund. Ach ja eine Couchpotato möchte ich auch nicht unbedingt. Wir sind eher sportliche Typen: Wollen joggen, Rad fahren usw.. Aber trotzdem danke für den Tipp. :)
Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, was die übrigen Familienmitglieder bereit sind einzubringen. Das ging aus deiner Erzählung nicht so hervor.: Vielleicht könnt ihr euch ja mal zusammensetzen und jeder sagt mal was er bereit wäre an Zeit für den Hund zu investieren.
Wenn alle bereit sind zu helfen und schon vorher geklärt wird wie die Arbeit aufgeteilt wird, spricht nichts gegen einen Hund.
Als ich noch jünger war und zuhause wohnte waren wir auch fünf Personen. Um den Hund gekümmert habe sich auf lange Sicht aber nur mein Vater (gezwungenermaßen) und ich. Meine Schwestern hatten nachdem das Interesse am Hund abgeklungen war keine Lust mehr mit dem Hund rauszugehen. Meine Mutter wollte von vornherein nicht mit dem Hund spazieren. Das muss auf euch nicht zutreffen aber ich würde vorher abklären inwieweit die Familie sich organisieren kann.
Wenn ich das deinem Text richtig entnehme:
Die Schwester zieht in einem Jahr aus, die Mutter geht nach dem Sommer arbeiten, der Vater arbeitet vermutlich auch, die jüngere Schwester ist (wenn ich das richtig interpretiere) noch recht jung und hat vllt. nicht immer Lust bzw. so ein Interesse an Hunden wie du. Da wirst du vermutlich den Großteil schultern müssen. Und es müsste eben vorher geklärt werden wer sich kümmert wenn du in einem Jahr in der Ausbildung bist und arbeitest.Das spricht aber natürlich nicht gegen einen Hund.
Würde ich nur vorher mal klären. Natürlich kann man auf 6 Jahre nicht planen. Aber auf ein Jahr sollte man schon planen können.Würde dann auch für einen erwachsenen Hund plädieren.
Also bei uns sind alle voll dabei und das mit Herz uns Hand. Ja mein Bruder, hält sich da eher raus, geht nur abends wenn es wirklich sein muss. Aber die restlichen 5 würden sich absolut um den Hund kümmern. War ja bei unserer letzten Hündin auch der Fall. Sonst hätte ich das gar nicht geschafft. Meine kleine Schwester ist 12 Jahre alt und ich habe es sehr ausführlich mit ihr besprochen und sie geht liebend gern mittags die Runden. Ist ja auch nur nötig wenn ich länger Schule habe. Mein Vater geht immer wenn er kann (arbeitet im Schichtdienst)...also meistens aber morgens und abends. Wenn er nicht kann wechseln sich meine große Schwester und ich ab. Meine Mutter geht morgens wenn mein Vater nicht kann und in ihrer Mittagspause, wenn kein anderer da ist. Daran ändert sich nichts, auch wenn sie mehr arbeitet. Wenn meine Schwester in einem Jahr wegzieht (was noch nicht 100 %ig feststeht, wird meine Mutter eben wie gerade erwähnt ab und zu mal ihre Mittagspausen opfern. Das ist aber kein Problem, bisher haben wir es immer super geschafft und da konnte man sogar mal locker sagen, "ich habe heute so viel zu tun, bin müde, oder habe keine "Lust". Da waren imer noch 2-3 Personen die dann gerne eingesprungen sind. Und wenn eine Person wegfällt, werden wir das trotzdem meistern, da bin ich mir sicher. :)
Einen erwachsenen Hund aufjedenfall, d.h. ich würde gerne einen der zwischen 2-4 Jahre alt ist.
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