Es geht hier um einen passenden Hund für meine Tante. Sie hatte imemr Deutsche Schäferhunde, ihre jetztige Hündin ist um die 7 Jahre alt und hat auch schon einige Wehwehchen, weshalb schon langsam auch der Gedanke an einen Nachfolger aufkommt. Ein Deutscher Schäfer soll es eigentlich nicht mehr werden. Meine Tante lebt mit ihrem Mann am Stadtrand in einer Einfamilienhaussiedlung, beide sind in Pension und dementsprechend viel Zuhause.
Welche Eigenschaften sollte der Hund mitbringen:
-Wachtrieb: Der Hund darf und soll gerne lautstark melden, aber es wäre gut, wenn er den Eindringling nicht gleich mit Haut und Haaren frisst (ist auch Erziehungssache, ich weiß). Meine Tante bekommt viel Besuch, der sollte auch nicht gefressen werden, muss aber nicht geliebt werden.
-Jagdtrieb: Sollte nicht übermäßig sein, sprich, nach ein bisschen Training sollte der Hund in wildarmen Gebieten frei laufen können, idealerweise also keine Spurjäger
-Will to Please: Meine Tante legt auf einge Dinge wert (Hausregeln, Rückruf, Sitz und Platz), das sollte der Hund lernen, aber er muss keine großartigen Neigungen für Hundesport oder Tricksen haben
-Verträglichkeit mit Artgenossen: Muss kein Hundewiesenhund sein, meine Tante geht hauptsächlich alleine spazieren, bzw. mit festen Gassibekanntschaften
-Der Hund sollte optisch auch eine gewisse abschreckende Wirkung haben, also nichts, wo einem hauptsächlich Worte wie "süß" und "knuffig" einfallen
-ca. Schäferhundgröße, nicht mehr als 40kg, damit man ihn auch noch locker ins Auto heben kann.
- Der Pflegeaufwand sollte 2-3x die Woche bürsten und Baden bei Bedarf nicht großartig übersteigen, also keine Rasse, die getrimmt oder geschoren werden muss. Langes Fell gefällt optisch besser, ist aber kein Muss. Haaren darf der Hund, so viel er will
-Es sollte auch ohne Insiderwissen möglich sein, einen gesunden Rassevertreter zu erwischen, wenn man bei einem FCI-Züchter kauft
Was wird mit dem Hund gemacht?
Meine Tante geht gerne und viel spazieren, auch wandern, aber da keine Gewaltmärsche oder alpine Touren und auch immer dem Wetter angepasst. Ansonsten wird sie sicherlich wieder den Welpen/Junghundekurs besuchen, weitere sportliche Interessen sind da aber nicht mehr da. Wenn es dem Hund Spaß macht, wird dam Spaziergang auch schon mal (rudimentäre) Unterordnung geübt oder apportiert.
Der Hund müsste ab und zu bis zu fünf Stunden alleine sein, was aber in der Regel selten vorkommt. Er sollte auch eine gewisse Hoftreue haben.
Mir ist da gleich der Groß bzw. Wolfsspitz eingefallen, gegen die würde eigentlich nur das doch eher freundliche Aussehen sprechen, sowie die etwas zu geringe Körpergröße. Wobei, mit dem Fell sehen die eh gleich wieder größer aus
Wie unterscheiden sich diese beiden Rassen charakterlich? Gibt es da überhaupt wesentliche Unterschiede?
Habt ihr vielleicht auch andere Rassevorschläge?