Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Eben. Ich meine das nicht so, dass man unbedingt 1.000 € zu Haus im Nachtkästchen liegen haben muss, aber man sollte in der Lage sein, im Notfall ungefähr diese Summe verfübar zu haben.
Meine Hündin ist gerade in der Klinik....Donnerstag abend Not-OP, kosten werden so ungefähr 1.200 € sein....
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Ich denke es kommt tatsächlich drauf an was man so im Monat verdient bzw. über hat.
Habe ich nichts über was man für eine eventuelle Ratenzahlung verwenden könnte, ist es natürlich wichtiger etwas angespart zu haben. Kann ich Raten aber ganz gut stemmen, kann natürlich so viel ausgeglichen werden....
Vorausgesetzt der Tierarzt/ Klinik bietet Ratenzahlung an...das macht soweit ich weiß längst nicht jeder oder sehr ungern, wegen schlechter Erfahrungen..
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na gut, zur Not nimmt man halt einen kleinen Kredit auf der dann in Raten abgezahlt wird. Oder wenn man Glück hat, leiht einem eine Privatperson das Geld (Familie, Freunde, was auch immer).
Aber zugegeben, mein Favorit wäre das nicht... -
Wir hatten leider 2 Montagsmodelle, die enorme TA-Kosten verursacht hatten:
Wir hatten bei unserem letzten Dackel im ersten Lebensjahr OP-Kosten (Ellbogendysplasie) von knappen 1000€, dann kamen noch etliche Kosten wegen Allergie, Schilddrüse, Arthrose usw. hinzu.
Ein paar Jahre später musste unsere letzte DSH 2x an ED operiert werden, das hat zusammen ca. 2500€ gekostet und ein Jahr darauf musste sie an der Wirbelsäule (CECS) operiert werden, das hat knapp unter 5000€ gekostet. Anschließend bekam sie dann auch noch Analfisteln, die monatlichen Medikamentenkosten betrugen 250€. Weil die Behandlung trotz Hochdosierung der Medikamente nichts brachte und unsere Hündin bereits Nebenwirkungen hatte und bei weiterer Hochdosierung die Organe über kurz oder lang versagt hätten, haben wir uns dazu entschieden sie einschläfern zu lassen. -
Eine Rücklage sollte man schon haben. Ich lege jeden Monat verschiedene Beträge (je nachdem) auf ein Sparbuch. Das ist nur und ausschliesslich für tierärztliche Notfälle (OP o.ä) gedacht. Bis jetzt ist da schon ein schönes Sümmchen drauf. Wenn ich es nie brauchen sollte, geht es an Pinos (eventuellen) Nachfolger.
Unsere Tierärzte haben kein Problem mit Ratenzahlung oder auch das Aufschieben der Rechnung zum nächsten Monat. Die sind da sehr kulant.
In der Tierklinik steht am Empfang eine Spardose in die man Geld spenden kann für “Bedürftige“. Davon werden dann die Kosten derer übernommen, die sich die teure OP oder Behandlung sonst nicht leisten könnten. Oder es wird eine andere Lösung gefunden. Dort wird kein Tier weggeschickt das Versorgung braucht, nur weil es,finanziell gerade “klemmt“
Der Chef der Klinik hat auch schon die Behandlung eines Hundes finanziell voll übernommen, weil die ältere Dame ihren Hund sonst hätte einschläfern lassen müssen, obwohl die Behandlung ihm noch ein paar schöne Jahre gebracht hätte. Sie hätte das einfach nicht bezahlen können. Fand ich super nett. -
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Ich vermute mal ein Kaiserschnitt.
@Sarah1:
Ernsthaft?
Wer keine 300€ auf der hohen Kante hat (von unvorhersehbaren Notsituationen abgesehen), sollte sich für meine Begriffe generell überlegen, ob er sich einen Hund anschafft.
Seh ich auch so, geschweige denn einen kleinen Hund decken zu lassen. -
Ich hab 1000€ auf der hohen Kante nur für Leon im Notfall und eben noch Sachen wie Dispo,... Natürlich gibt es auch eine finanzielle Schmerzgrenze, da ich auch andere Verpflichtungen habe wie Miete, usw, die auch nicht unwichtig sind, aber ich würde schon alles mobilisieren, wenn es sich für den Hund lohnt. Was ich von mir erwarte leisten zu müssen ist, im Fall der Fälle für den Hund und sein Wohl zu entscheiden.
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Ich behaupte nichts, sondern stelle nur fest und da sind es dieRealitäten, allerdings nicht für jeden TA gültig. Gibt auch welche,
die in Lohn und Brot stehen und die haben wirklich die Arbeit für
weniger Geld, bezahlen aber die Gesamtinvestition indirekt mit.
Ansonsten hast Du die Freiheit "clickdown" zu geben.Wie bist Du denn drauf ? Für 400 € muss aber einer sich imNebenjob ganz schön strecken, dass muss ja alles bezahlt
werden, nur der kann seine Preise nicht mal so eben schnell
gestalten.
Mal ein Beispiel: ich habe zu DM-Zeiten am Wochenende für einen KS
etwas über 300 DM gezahlt. Das sind 150 €.
Heute liege ich bei ab 500 bis 1000 Euro....so und jetzt rechne mal.....
und für 400 hat Dein Beispiel, noch nicht einmal ein Skalpell angefasst.
Keine Ahnung, was ein "clickdown" ist.Du vergleichst jetzt aber hier nicht wirklich die Einnahmen eines Tierarztes mit einem Nebenjob?
Aber wenn das Leben eines Tierarztes so easy ist, dann steht es Dir ja frei, Tiermedizin zu studieren und Dich selbständig zu machen.
Ach nee, lieber doch nicht.
Lieber meckern und neiden. -
mein Reden:
Hättste ma was gscheids gelernt. -
Ich denke es kommt auch drauf an wieviele Hunde man hat.. Ich hatte nachdem ich 15 Jahre lang nie TA Kosten (außer Kleinigkeiten) hatte jetzt innerhalb von 14 Tagen bei beiden Hunden mal eben einmal 900 und einmal 1000€ " Schaden" . Kurz davor noch das Auto mit mehreren 100€...
Da kommt in kurzer Zeit was zusammen :(.
Ich bin jetzt am überlegen für meinen Welpen eine OP Versicherung abzuschließen, aber auf der anderen Seite ist das Geld halt weg wenn der Hund nix hat, und alles decken die auch nicht ab.
Bisher war die Variante ein Rücklagenkonto für Hund/Auto/defekte Waschmaschine etc etc anzulegen die bessere. Und wenn mehr drauf ist als man je braucht gibt's nen Extraurlaub :)
Aber ich denke 1000€ sollte man auf der Seite haben, auch wenn der Schaden mal höher ist, hat man zumindest einen Großteil schonmal zusammen
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