Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Vielleicht können hier ja mal ein paar schreiben was ihr Hund an TA-Kosten bis jetzt auf das Leben gekostet hat.
Auch von vergangenen Hunden.
Denn etwas abschreckend ist schon, man ließt zwei Monate 2000€ etc.Aber ich nehme mal an das hat man dann nicht jedes Jahr einmal oder doch?
Was kosten denn so Grundsachen wie Durchfall, Husten, Scherbe etc.?
Wie ich grade gelernt habe kann man ja nicht von der GOT ausgehen.
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Hi
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Gut, also ein Hunderter ist nicht alles was ich für mein Tier habe.
Ich verdiene relativ gut und habe auch so ein kleines Polster, falls mal was wäre. Im Prinzip wäre da auch mal ein Tierarztbesuch drinnen!
Ich wusste nur nicht, dass eine Glasscherbenverletzung SO teuer sein kann! Uns ist Gott sei Dank noch nie was passiert (3 mal auf Tisch klopfen) aber sowas kann schnell mal passieren.
Wir hatten bis jetzt nur einen Zwischenfall und das war eine Blasenentzündung aber die hat uns 30 Euro gekostet, da mein Tierarzt einen besonderen Sonderpreis bei mir macht.
Er verlangt eigentlich nur Materialkosten, da er mit der TS woher mein Hund ist, gut befreundet ist. Das ist ein Vorteil.Danke für die vielen Infos, jetzt bin ich definitiv schlauer, falls mal was ist!
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Tierarztkosten kann man nie und bei keinem Tier einschätzen...
Es kann sein, dass man mit dem einen Hund immer nur zum impfen zum TA muss, mit dem nächsten ist man alle paar Wochen wegen irgendwas da.Sowas zu pauschalisieren geht einfach nicht.
Ich hab z.B. von 2009-2014 Ratten und Mäuse gehalten. In dieser Zeit habe ich für insgesamt 11 Ratten und 5 Mäuse ca. 4.000€ beim Tierarzt gelassen. Ich hatte einfach Pech, dass immer irgendwas war und dann idR teure Sachen (Tumor-OPs), oder solche, die das ganze Rudel betroffen haben (Infektionen).
Es sind extrem kleine Tiere, die auch nicht gerade lange leben, trotzdem kams zu so einer Summe, weil ich auch nichts unbehandelt lassen wollte.
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Doch kannst du, aber du musst einfach alles miteinberechnen, das ist der Punkt und den Spielraum den die Ärzte haben.
Und natürlich wie der TA arbeitet, gibt ja auch solche die machen halt eine Allgemeine Untersuchung und geben erstmal das Standard AB, andere gehen dem schon genauer auf den Grund und stopfen das Tier nicht gleich mit allem voll.Bsp. Durchfall (Sätze nach der GOT)
Allgemeine Untersuchung: 12,03€
Proben Versand: 5,72€ (falls Giardien,... außerhalb geprüft werden sollen)
Untersuchung vor Ort: 5,72€ (Standarduntersuchung auf Parasiten,...)
Inketion: 3,44€
Blutentnahme: 5,72€
Blutstatus: 14,31€Dazu kommt das Material,...
Untersucht der Arzt nur Allgemein und spritzt auf Verdacht ein AB oder gibt eine Wurmkur mit, liegt man halt auch nur bei 15,50€ + Material,... also vielleicht 20€ beim 3-fachen Satz sind es eben 60€. Oder der macht nur eine Grunduntersuchung mit Beratung und sagt nur versuchen sie mal 10 Tage Heilerde, dann hast du eben nur die Grunduntersuchung.
Hat man aber einen Arzt, der erst untersucht und dann behandelt, Kotproben untersucht und einschickt, Blut abnimmt für ein Pankreasprofil,... bist du eben bei vielleicht 45€ beim 3-fachen Satz eben 135€. Dann wartest du das Ergebnis ab, kommst nochmal dahin und bekommst letzendlich eine Wurmkur, AB,... oder was auch immer.
Der Spielraum bei der GOT und die Behandlungsweise des Arztes lassen da einfach extrem viel Luft in alle Richtungen.
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Pointer : ca. 8000 Euro, Spaniel: 3000
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Vielleicht können hier ja mal ein paar schreiben was ihr Hund an TA-Kosten bis jetzt auf das Leben gekostet hat.
Auch von vergangenen Hunden.
Denn etwas abschreckend ist schon, man ließt zwei Monate 2000€ etc.Aber ich nehme mal an das hat man dann nicht jedes Jahr einmal oder doch?
Das Problem ist halt, dass das von Hund zu Hund schwankt und sich sehr, sehr schnell ändern kann...
Mal kurz ein paar Beispiele: Die Dackelhündin meiner Eltern ist ihr ganzes Leben lang nur zum Impfen beim TA gewesen, hatte dann aber mit knapp 12 Jahren ein plötzliches Nierenversagen, an dem sie auch gestorben ist. In den letzten paar Stunden ihres Lebens kamen da also Tierarztkosten zusammmen, die alles bisherige weit überstiegen.
Mein Aussierüde war die ersten sieben Jahre seines Lebens auch nur zum Impfen beim TA, benötigte dann aber innerhalb von 2 Jahren eine 1. OP, anschließend tägliche Medikamente und schließlich eine 2. OP. Jetzt ist er 10 Jahre alt, gesundheitlich wieder fit und braucht keine Medikamente – dafür kann ich langsam anfangen, Geld für eventuelle Physiotherapie und "Alterszipperlein" beiseite zu legen.
Die Golden Retrieverhündin meiner Tante ist dagegen ein echtes "Groschengrab": Herzprobleme seit dem 8. Geburtstag, empfindliche Augen, öfter mal entzündete Ohren, Fettgeschwulste, ein gutartiger Tumor, der entfernt werden musste - aber dem Hund geht's prima, die ist mobil und hat Spaß am Leben.
Bei allen drei Hunden bin/war ich froh, dass bei uns in der Familie immer genug finanzielle Rücklagen vorhanden sind, um auch eine Not-OP oder langwierige Behandlungen bezahlen zu können.
Insofern: Ja, ich bin Studentin, und um mir den Luxus von zwei eigenen Hunden leisten zu können, gehe ich nebenbei arbeiten. Ich weiß aber auch, dass ich wirklich Glück habe, dass das mit meinem Studium so gut vereinbar ist und bin meinen Eltern sehr dankbar, dass ich "nur" die regulären Kosten selbst trage und sie mir bei plötzlich anfallenden TA-Rechnungen aushelfen. Hätten wir diese Regelung nicht, hätte ich keine Hunde.
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Die Ausgaben fuer unsere Hunde waren tieraerztlich immer im Rahmen!
Mal Magen/ Darm, mal Schuerfwundenversorgung, Blutbild, Roentgen.
Auf die letzten 7 Jahre gerechnet wuerde ich ganz grob schaetzen, dass wir jaehrlich pro Hund 200 Euro beim TA gelassen haben. Ueberschaubar also :)
Das waren bis vor 1,5 Jahren aber auch nur zwei Hunde.
Seitdem ist noch ein dritter da, der war bei mir noch nie behandlungsbeduerftig, hat mich bis auf Zeckenzeug und Wurmkur auch noch nix gekostet.
Anfang des Jahres habe ich alle 3 mal zur Physio geschickt...hat mich insgesamt ca. 500 gekostet, zusaetzlich 150 fuer 3 grosse Blutbilder und 30 fuer diverse Kotuntersuchungen.Bei den beiden Rueden war es das soweit auch erstmal...meine Huendin ist seit letztem Jahr aber etwas kostenintensiver. Herztabletten (90Stueck fuer 40 Euro), alle 6 Monate Kontroll EKG, ihre Bauchspeicheldruesenwerte waren nicht so rosig, also gab es da auch ein Mittelchen (wenn das alle ist, Kontrollblutbild und ggf. weiter Behandlung) und ihre Arthrose in den Pfoten wird sicher auch noch Kosten bringen.
Alles in allem sind das aber keine grossen Summen und gut stemmbar.
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Vielleicht können hier ja mal ein paar schreiben was ihr Hund an TA-Kosten bis jetzt auf das Leben gekostet hat.
Auch von vergangenen Hunden.
Denn etwas abschreckend ist schon, man ließt zwei Monate 2000€ etc.Mein letzter Dackel verursachte bis er 6 Monate alt war aufgrund seine ED-OP und Behandlung TA-Kosten in Höhe von über 1000€.
Dann kamen noch:
Kastration 150€
Blutallergietest 120€
mehrmalige Schilddrüsenblutuntersuchungen innerhalb weniger Wochen 250€
mehrmaliges Kontrastmittelröntgen aufgrund chron. Magenschleimhautentzündung 200€
bis hierher war er 3 Jahre alt und dann kam die restliche Zeit seines Lebens das alljährlich dazu:2x jährliche Kontrolluntersuchung der Schilddrüsenwerte 100€
Schilddrüsentabletten jährlich ca. 100€Unsere letzte Schäferhündin verursachte folgende TA-Kosten:
ED-OP mit 5,5 Jahren 1200€ (normale Tierklinik)
ED-OP mit 6,0 Jahren 1500€ (mit CT in der LMU)
CECS-OP mit 6,5 Jahren 2500€ (mit CT und MRT in der LMU)Analfisteln (bekam sie mit ca. 7 Jahren): monatliche Kosten für Tabletten 250€ bis der Hund mit 8 Jahren eingeschläfert wurde.
Bei der Schäferhündin waren das erhebliche TA-Kosten.
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Danke MeaningofLife, SanSu und dragonwog.
Wenn man so querließt bekommt man halt einfach das Gefühl nen Hund wird im Regelfall schwer krank und das mehrfach.
Ich hatte bis jetzt aber immer eher den Gedanken das im Regelfall alle Hunde mal nen paar Ziperlein, einmal im Leben was großes haben und gegen Ende halt nochmal ein bisschen aufholen.Aber halt nicht das man damit rechnen muss das jedes Jahr auserordentlich nen paar tausender dazu kommen.
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Was haben meine gekostet?:
Bobtail - in 14 Jahren nur das Impfen, Wurmkuren und im letzten Jahr seines Lebens ein paar Schmerzmittel und Spritzen
Podencomix - In 10 Jahren Impfen und Wurmkuren
Cockerspaniel - in zwei Jahren Ca. 3.500,- für Medikamente, Untersuchungen bei Epilepsie (letztlich war es Cockerwut)
Aktuell Labbi- Beauceron mix - Ca. 150,-- mtl. Für Medikamente und Futter bei Allergie, dazu noch Bluttest und regelmä
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