Züchter und Preisfrage


  • Auch am Telefon würde ich es beim ersten Gespräch gegen Ende fragen. Meist beträgt die Preisspanne ja doch 500 Euro und mehr. Bei 100 Euro würde ich auch nicht rum machen. Aber wie soll ich das erfahren wenn ich nicht frage?

    Wenn Du Fragen zum Tier stellst und Interesse bekundest,
    gibt es wohl kaum einen Züchter, der den Preis am Ende
    des Gesprächs nicht nennen würde. Normal gibt es so
    etwas nicht.

  • Meinst du nicht dass es ziemlich überheblich ist darüber zu urteilen?
    Ja schön du hast genug Geld und damit das Recht du deine Tierhaltung gekauft? Ist DAS Tierliebe?
    Klar muss man sich medizinsche Behandlungen leisten können..aber du sagst selbst du hast die 1.200€ für den Kaufpreis gespart...hattest sie auch nicht auf der losen Kante..ergo kannst du auch eine teuere OP nicht zahlen bzw müsstet darauf sparen..in der Zeit leidet dein Hund...ergo dürftest du nach deiner eigenen Meinung auch keine Tiere halten.
    Man muss Geld für die Hunde beiseite legen..aber auch ärmere Leute können Tieren ein mehr als gutes zu Hause bieten.

  • @lightning88 Wo willst du da die Grenze ziehen?


    Bei einer Hüftgelenksdysplasie kannst du schnell mal auf Beträge von 6000 Euro plus Physio dann im 10.00er Bereich kommen. Sollen alle, die sich das nicht leisten können, keinen Hund halten dürfen?



    Naja, du hast dich ja verabschiedet, aber ich finde deine Sicht weder zu Ende gedacht noch besonders sinnig.

  • dann lies die ersten paar Beiträge nochmal genau..das steht definitiv, dass es NICHT um eine reine Preisfrage ging, sondern auch über einige andere Sachen gesprochen wurde ;)

    Schick mir mal die Stelle rüber, kann sie nicht finden.......... :???:

  • Ich reagiere da mittlerweile auch richtig allergisch auf "Ich hab kein Geld, halte dennoch Tiere" - und ich hab selbst keinen Goldesel zuhause stehen. Da meinte mal jemand, sie würde nur beim Vermehrer kaufen, denn einen Hund für 1.000 Euro, das sei ja utopisch. Es wurde diskutiert und nachgefragt, irgendwann dann: "Ich habe nur 100 Euro zum Leben, davon ernähre ich mich, meine chronisch kranke Katze und die beiden Hunde"
    Auf die Nachfrage, wie man sich beispielsweise eine OP leisten könne, folgte: dann muss der Hund eben eingeschläfert werden. Da er bis dahin ein schönes Leben gehabt hätte, sei das ja nicht so schlimm.


    Diese Aussage traf sogar auf Zuspruch. (Zugegeben, nicht von vielen)



    Nein, einfach nur nein. Wenn ich mir ein Tier nicht leisten kann, muss ich darauf verzichten. Tierliebe heißt, zum Wohle des Tieres zu entscheiden.
    Das schlimmste find ich ja noch: es muss doch gar kein Mensch beim Züchter kaufen. Zwergspitze liegen eher an der 2.000 Euro-Grenze (zumindest die, von denen ich es weiß) oder darüber. NEIN, so viel Geld MUSS man nicht ausgeben. Ich kann wunderbar auf die Seite der Spitz-Nothilfe gehen und für 200 - 400 Euro meinen Traumspitz bekommen.
    Da muss ich nicht 600 Euro beim Vermehrer zahlen.

  • Meinst du nicht dass es ziemlich überheblich ist darüber zu urteilen?
    Ja schön du hast genug Geld und damit das Recht du deine Tierhaltung gekauft? Ist DAS Tierliebe?
    Klar muss man sich medizinsche Behandlungen leisten können..aber du sagst selbst du hast die 1.200€ für den Kaufpreis gespart...hattest sie auch nicht auf der losen Kante..ergo kannst du auch eine teuere OP nicht zahlen bzw müsstet darauf sparen..in der Zeit leidet dein Hund...ergo dürftest du nach deiner eigenen Meinung auch keine Tiere halten.
    Man muss Geld für die Hunde beiseite legen..aber auch ärmere Leute können Tieren ein mehr als gutes zu Hause bieten.

    Woher willst du denn wissen, wieviel ich auf der hohen Kante habe. :D Ich arbeite nicht seit gestern. Glaub mir mal, dass ich meinen Hund im Notfall sofort versorgen könnte. Denn sonst hätte ich keinen. Hier geht es nicht darum, ob man dem Hund ein gutes Zuhause bieten kann, sondern darum ob man das Tier finanziell versorgen kann. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. So aber jetzt bin ich entgültig raus. Das wird mir schon wieder zu persönlich und zu polemisch hier.

  • Sarah1 : Hier ist die Stellen.

    Ich habe die Frage nach dem Preis immer recht zum Schluß gestellt, zuerst habe ich mich vorgestellt und den Grund meines Anrufes genannt und wie ich auf die Zucht gestoßen bin, habe dann ein wenig von uns erzählt, wo und wie wir leben, von unserem Sam wie er so ist etc. und dann eben zum Schluß eben die Frage nach dem Preis. Feilschen möchte ich nicht, jeder Züchter hat seinen Preis, den er für richtig hält, daran möchte ich auch gar nicht rütteln, aber ich weiß was ich gewillt bin auszugeben und wenn es 100 - 200 € mehr sind können wir damit auch noch leben, aber nicht bei 500 - 1000 € mehr. Wir interessieren uns für einen Deutschen Pinscher oder wieder einen Zwergpinscher.

  • Ja das...herzlichen Glückwunsch dass du reich bist? Sorry aber ist mir schnuppe...


    Ich denke nicht dass es Tiere nur von Geld gut geht...dazu gehört einiges mehr...hat sich gezeigt als hier Tiere in einem Schuhkarton eines sündhaft teueren Schuhherstellers ausgesetzt wurden...na herzlichen glückwunsch..da haben die Tiere ja viel von der Kohle der Besitzer gehabt.


    Ich habe schon oft erlebt dass gerade die die es nicht so dicke haben ALLES für ihre Tiere geben und die engste Beziehung zu ihnen haben.


    Allerdings es ist richtig...hier geht es um was anderes. Aber es ist manchmal schon spannend in die Psyche mancher Menschen zu blicken..bzw bei manchen sollte man es lieber lassen xD

  • Die ganzen superreichen Menschen hier mit mehreren Tausenden auf der Kante...


    Ihr würdet dann auch sofort die Hunde abgeben, wenn es euch mal durch welchen Schicksalsschlag auch immer finanziell temporär schlechter gehen würde, ja?

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