Wohnung mit Hund

  • Naja, das Risiko, daß der Vermieter nicht mit dem Mieter bei näherer "Sichtung" einverstanden ist, ist ja immer gegeben. Und auch, daß der Mieter die Wohnung nicht nicmt, weil sie ihm nicht gefällt. Und so oft wird das nicht vorkommen, daß sich der Umstand ergibt. Ich finde, das sich zu viel gedanken machen. Dann ist der Vermieter eben mal enttäuscht. Der mieter geht das Risiko der Enttäuschung ja auch ein.

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    Hi


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    • Ich würde den Hund auch von Anfang an erwähnen.
      Ich hätte keine Freude, wenn ich als Vermieter keine Hunde will und dann jemand zur Besichtigung mit Hund auftaucht.
      Derjenige dürfte dann auch sofort wieder gehen.

    • Aber aus genau dem Grund telefoniert man doch vorher miteinander. Damit man solche Sachen klären kann und nicht unnötig Zeit und Energie verschwende.
      Ich würde übrigens auch nirgends wohnen wollen, wo ich nur durch Tricks die (mündliche) Zusage zur Hundehaltung bekommen habe.
      WENN du das trotzdem machen solltest und es funktioniert, bitte nur einziehen, wenn du die Erlaubnis schriftlich bekommst!!!

    • Damit ist sie ja nun aber nicht weitergekommen. deshalb ja die Überlegung, daß Hudn per se erst mal aschreckend klingt, wenn der konkrete Hund dann aber durch sein Wesen gefällt, eventuell doch Chancen bestehen.

    • Ob das bei Vermietern Sinn macht, die gleich in die Anzeige schreiben, dass Hunde unerwünscht sind, bezweifel ich ja auch. Aber da bringt es meiner Meinung nach genauso wenig, den Hund gleich am Anfang zu erwähnen. Die Wohnung kann man einfach gleich canceln.
      Und wenn die perfekt passt, würde ich den Hund dennoch unangekündigt zur Besichtigung mitnehmen - vielleicht passt ja doch alles so gut, dass der Vermieter es ok findet, weil er Hunde gar nicht soo schlimm findet oder meinen im Speziellen nicht. Und wenn er sich ärgert, mein Gott. Dann kommt es ja gar nicht erst zur Besichtigung, wenn Hundi gleich von Anfang an dabei ist. Mit anderen Mietern kann man auch ins Klo greifen und das erst beim persönlichen Kennenlernen merken.

    • Ich würde übrigens auch nirgends wohnen wollen, wo ich nur durch Tricks die (mündliche) Zusage zur Hundehaltung bekommen habe.
      WENN du das trotzdem machen solltest und es funktioniert, bitte nur einziehen, wenn du die Erlaubnis schriftlich bekommst!!!

      Wo genau sage ich denn, dass man die Erlaubnis durch einen "Trick" und nur mündlich bekommt?
      Das spinnst du dir gerade so zusammen - natürlich zieht man nur in die Wohnung ein, wenn die Erlaubnis schriftlich vorliegt.


      Mein Tipp sollte bitte echt nicht so verstanden werden, dass ich durch miese Betrügertricks versuche, an eine Wohnung zu kommen, bei der ich dann nur ne larifari-mündliche Halberlaubnis habe ...

    • Gut, weil irgendwelche dubiosen Tipps, die am Ende nur zu Ärger führen, wollte ich nun echt nicht geben. :D


      Bei uns ist es übrigens auch so, dass außerhalb teilweise Wohnungen angeboten werden, wo explizit dabei steht "ideal für Hunde" oder so. "Außerhalb" ist bei und zwar noch im S-Bahnbereich aber für wen, der in die Stadt mag, ist es doch ziemlich AdW ...
      @TE, vielleicht suchst du ja schon auch eher ländlich oder vielleicht ist das totales NoGo für dich - wenn nicht, probier das mal. :smile:

    • Ich habe EXTREM gute Erfahrungen gemacht, als ich mir ein eigenes Profil bei Immobilienscout gemacht habe und dort mich und meinen Hund genau beschrieben habe.
      Habe geschrieben, was ich beruflich mache, warum ich umziehe, wie alt ich bin, etc.
      Habe den Hund recht genau beschrieben, habe auch geschrieben, dass ich meine alten Vermieter bitten kann, dass sie mir quasi attestieren, dass mein Hund nie irgendwas in irgendeiner Wohnung kaputt gemacht hat, dass meine Haftpflicht auch Mietschäden abdeckt, etc.


      Nachdem ich DAS gemacht habe und das an alle in Frage kommenden Inserate geschickt habe, hab ich unfassbar viel Resonanz bekommen. Vorher immer nur die üblichen Absagen oder einfach auch keine Antwort.


      Versuch das vielleicht mal.

    • Danke für die vielen Antworten.


      Zuerst ich habe einen Schäferhund/Husky Mix, und lebe in der Stadt. Zwar in keiner großen aber immerhin. Ich bin darauf angewiesen in der Stadt zu leben, da ich hier arbeite und ich kein Auto habe. Aufs Land ziehen geht leider nicht.
      Mit der Rasse haben die Vermieter auch oft ein Problem, weil mein Wauzi ja doch recht groß ist und ich habe die Vermutung, dass die Leute unter großem Hund "Dino" verstehen ;)


      Hm, naja ich muss sagen Chatterbox Idee mit dem Hund "verschweigen" finde ich gar nicht so schlimm. Klar, wenn auf der Webseite gleich steht, dass Tierhaltung generell nicht gestattet ist, dann frage ich so oder so nicht an. Aber überzeugungsarbeit hilft am Telefon auch wenig. Ich schlage jedesmal vor meine HFP vorzulegen, dass ich den Hund auch zur Besichtigung nehmen kann damit sich der Vermieter selbst ein Bild machen kann, Nachweise erbringen kann, dass sie nicht bellt, also von Nachbarn und aktuellem Vermieter und auch das ich den Hund in die Arbeit mitnehmen kann, mein Freund auch und sie nie alleine daheim ist aber teilweise lassen mich die Menschen gar nicht aussprechen und legen einfach auf, was ich so eine Frechheit finde, dass ich es jetzt nicht schlimm finde, den Hund einfach zu einer Besichtigung mitzunehmen, wo Tiere nicht generrell verboten sind.


      Teilweise finde ich, grenzt es schon an Diskriminierung was die Leute vom stapel lassen um ja keinen Hund im Haus zu haben.


      Ich werde mal auf Immoscout einen Account erstellen, ich dachte immer das bringt nichts, weil hier viele Menschen eine Wohnung suchen und ich einfach nicht glaube, dass ein Vermieter darauf angewiesen ist, sich selbst einen Mieter zu suchen. Hab da neulich mit meiner Maklerin geredet die hatte 10 Anfragen innerhalb einer halben Stunde.

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