Also, ob ich mich und die Hunde Rudel nenne oder nicht, ist wurscht. HInterfragt wird immer, wenn ich so erziehen würde, das ich nicht mehr hinterfragt würde, dann wäre ich eine absolute Autorität- was ich überhaupt nicht will.
Ich kenne keinen Hund, der Ressourcen gegenüber Menschen nicht verteidigt, dazu gehört ja mehr als Zähne zeigen beim Futter.
Deiner Ansicht nach können ein Mops und ein Labrador auch kein Rudel bilden? Weil die körpersprachlich wichtigen Gegebenheiten nicht mehr vorhanden sind? Oder ist das dann mangelnde Sozialisation? Dann ist auch ein Hund, der mit einem Menschen kein Rudel bilden kann, schlecht sozialisiert, oder nicht?
Die Vorstellung, mit meinen HUnden kein Rudel bilden zu können, würde dafür sorgen, das ich keine haben würde. Unvorstellbar und damit sehr wohl abstrakt
Oh boy...
Also, Labradore und Möpse sind Hunde, Du bist ein Mensch. Demnach ist es schlichtweg falsch aus meiner Aussage zu Schlussfolgern, dass ich diese Ansicht habe. (Btw einige Hunderassen stehen bei Verhaltensbiologen durchaus in der Kritik weil Zuchtmerkmale saubere Kommunikation verhindern).
Und natürlich musst Du absolute Autorität über Deine Hunde haben - schon allein zu deren eigenem Schutz. Der Hund hat nämlich keine Ahnung von so Dingen wie Landstraßen, Autos, unverträglichen Hunden und anderen unvorhergesehenen Ereignissen. Ergo, muss der Hund im allermindesten hier Deine Autorität zu 100% anerkennen. Je weniger Dein Hund das Gefühl hat er darf/muss Dinge selber regeln, desto mehr Freiheit kann er haben. 100% hören = 100% Freiheit.
Zum Verteidigen... Wenn Deine Hunde Dir gegenüber Ressourcen verteidigen, würde ich das mal üben und abstellen... das kann je nach Hund durchaus sehr problematisch werden, würde ich sagen...