Mein Hund hat einen anderen Hund getötet

Ist auch ja alles völlig in Ordnung, wir sind auch nur Menschen.

Aber mit einem unverträglichen Hund darf das halt nicht sein, und man muss Herr über die Situation bleiben.
Oder aber wenn man das nicht kann und Gefahr beläuft falsch zu reagieren, bitte vernünftig absichern.
Soviel Verantwortung muss man schon tragen.

Zumal das ja nicht die erste Situation dieser Art war, wie sie selbst schreibt.

Aber ich wiederhole mich und mag auch nicht hier nur den Buhman spielen.

Ich hoffe die TE überwindet den Schock gut und ihr Hund ebenso. Sonst wurde schon so ziemlich alles hier gesagt .

Ich würde auch einen Brief beim TA lassen wenn dieser die Adresse nicht raus gibt. Was er ja auch streng genommen nicht darf. Datenschutz etc.

NIEMAND hält eine Schleppleine wenn der Hund Anlauf nimmt. Habe ich gesehen wie das endet, meine Mutter hatte auch festgehalten und war anschließend wegen dem Asphalt Blut überströmt.

Das ist ganz furchtbar was da passiert ist aber ruhig Blut. Kontakt aufnehmen, Beileid ausdrücken und den Vorfall der Versicherung melden. Ergebnisse abwarten. Mehr kannst du nicht tun.

Dein weg gehen als sich die Hunde bereits trennten oder aufhörten zu streiten war richtig! Denn so lernen wir es doch. Auch das man nicht in sich streitende Hunde greifen darf. Wird der Hund ansprechbar gehen und rufen.

Ob Schleppleine in der Hand oder nicht. Der fremde Hund wäre auch zu nah ran gekommen wenn es nur eine 1.50m Leine gewesen wäre und ein Kontaktfreudiger Tutnix ohne Leine wird man nicht los. Da dürfen sich die "tutnix" Besitzer echt nicht wundern. Wegen solcher Begegnungen "angeblicher Tutnixe" ist unsere mittlerweile je nach Hund nicht mehr grundsätzlich nett. (das war mal) Die hat davon die Nase gestrichen voll.

Und auch wenn sie an der normalen Leine ist. Es braucht keine Schleppleine platz um nen Hund zu fetzen. Es kann durchaus bei aller sonstiger Freundlichkeit passieren das irgendwann "Tutnix" xy kommt und unserem Hund zum ersten mal an der Leine reell die Hutschnur platzt und dann ist der Hund hin bevor ich den Mund öffnen kann.

Hat sie noch nie gemacht, noch nie sich gefetzt aber ich schließe das bei den ganzen Belästigungen an der Leine auch nicht aus.

Leine hin oder Her. Geht ein Leinloser Hund dann auf Tuchfühlung mit angeleinten kann es immer nach hinten los gehen. So schnell kann keiner an der Leine ziehen.

Es ist ein furchtbares Unglück.

Und mir tust du schrecklich Leid. Man macht sich soooo viele Gedanken. Gibt sich eh schon schuld, Gewissensbisse. MAn fragt sich was man anders hätte amchen können aber das ist müßig und führt zu nichts. denn es ist ja nun passiert. Und wer weiß vielleicht wäre es auch an der kurzen Leine passiert. Hätte, wäre, wenn.......

Du kannst nur behutsam Kontakt suchen und kleine Brötchen backen. Egal wer Schuld hat aber mit leisen Tönen erreicht man mehr. (Wenn man denn überhaupt schuld zu weisen kann)

Vielleicht ist dein Hund auch gar nicht Schuld. Vielleicht hat der einfach nen Herzinfarkt bekommen. Wer weiß. Das kann nur die Obduktion an Licht bringen.

Zitat

naja nicht ganz.... Die Besitzer des anderem Hundes wussten genau, das ihr Hund aggressiv war,dennoch lief er frei und weit weg vom Einflussbereich der Besitzer, und sie haben mich einfach mit meinem blutenden und schreienden Hund sitzen lassen, mit der Aussage, der hat doch nur gezwickt. Und auch danach habe ich nie eine Entschuldigung gehört. Wer mag, kann es hier nachlesen. Muffin, bitte warte auf mich...
Kombo, mir tut es Leid, was da passiert ist. Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen und hoffe, das man bald die Todesursache heraus findet. Bitte versuche unbedingt, mit den Besitzern in Kontakt zu kommen... Eine tief empfundene,ehrliche entschuldigung ohne irgendwelche leeren Phrasen und eine offene und ehrliche Erklärung werden den Besitzern des anderen Hundes bei der Trauerarbeit und beim Verstehen helfen.

Vielen Dank für deine Beiträge, ich habe mir dein Thema durchgelesen und bin geschockt. Das liest sich tatsächlich anders, aber das die Halterin einfach gegangen ist, hat mich besonders schockiert. Das hätte ich niemals gekonnt.

Zitat von Laurencia

Dein Hund geht also öfter auf andere Hunde drauf, schubst sie und drückt sie nach unten? Warum kommt es dazu?!

Ich bleibe dabei, für mich war dein Hund nicht ausreichend gesichert, wegen der Schlepp. Gerade wenn man weiß, wie der Hund reagiert. Der andere Hund ist ja auch nicht in euch reingebrettert, sondern hat sich lediglich auf 1,5 Meter genähert. Da darf dein Hund einfach nicht auf den Hund drauf gehen.

Wenn du das Thema aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du für das erste eine Antwort.

Was mein Hund darf und was er nicht darf hast du glücklicherweise nicht zu entscheiden. Du warst nicht dabei, kannt also null beurteilen, inwiefern sich der Hund nur auf 1,5 Meter genähert hat. Das kann ein Hund im gemütlichen Zottelschritt machen, kann aber genausogut knurrend hingerannt kommen.

Zitat

Die Begenung hätte sie nicht verhindern können.
Wohl aber aktiver eingreifen. Fremdhund wegscheuen und wenn das nicht ging aufgrund der Entfernung zumindest schleunigst die Schleppleine aufsammeln und den eigenen Hund vom anderen wegzerren.
Gerade mit einer Schlepp am Hund hat sie doch beste Bedingungen das "Gerangel" (wie sie schreibt) schnell aufzulösen.
Ich versteh echt nicht wie man da sagen kann sie hätte nichts anderes machen können.

Wie soll ich einen Fremdhund wegscheuchen, wenn ich ihn nicht vorher sehen konnte, sondern er uns überrascht hat?
Und zum tausendsten Mal, ich wollte ihn wegnehmen, aber in dem Moment, als ich auf ihn zukam, ließ er ab. Er war abrufbar und meine Angst, dass er, wenn ich näher komme, wieder draufgeht, war eben da. Ist das so unverständlich?

Ich bitte nun die Moderatoren darum, dieses Thema zu schließen. Ich habe nun alles schon x-fach ausgeführt, aber dennoch kommen immer wieder neue User hier rein und werfen mir Dinge vor, zu denen ich schon mehrmals etwas gesagt habe. Ich danke allen Usern für ihre Beiträge, besonders denen, die vielleicht schon einmal ähnliches - welche Seite auch immer - erlebt haben für ihre Anmerkungen. Jeder, der weiter Interesse hat, kann gerne eine PN schreiben.
Und damit wünsche ich euch einen schönen Donnerstag.

Das Problem ist meistens das grade Halter der "Tut-Nixe" nicht einschätzen können wie respektlos sich tlw. ihr Hund gegenüber anderen verhält.
Dann ist man aber verwundert und schockiert wenn der mal richtig eins auf die Mütze bekommt. Dazu muss der andere Hund nicht mal unverträglich sein.
Es ist leider meistens umgekehrt...klein-tut-nix hat schlicht ein schlechtes Sozialverhalten.

Nur ein Beispiel vom Hundeplatz
Sam & Bär wollten mit einem Collie spielen. Klein Tut nix ständig dazwischen und hat den Collie extrem genervt. Immer wieder hin. Gebellt etc.
Besitzerin meint zu mir "Schau mal wie schön die spielen". Ahh ja.

Der Collie hat bestimmt 5mal sauber gewarnt, hat dem klar zu verstehen gegeben "Hau ab". Wirklich sauber abgeschnappt (in die Luft).
Klein Tut nix hats einfach nicht kapiert. Ich bin dann zu dem Halter des Collies hin und hab ihm dann gesagt er soll doch bitte ein Auge drauf
habe weil ich denke das der sich den kleinen gleich wirklich zur Brust nimmt. Hat er dann auch Gott sei Dank gemacht und seinen Hund aus der Situation rausgenommen.

Hätte es gekracht wäre der Collie der böse unverträglich Hund gewesen, der ansich ein gutes Sozialverhalten gezeigt hat, und der Tut-Nix das arme Opfer.

Ich führe drei größere Hunde und hab knapp 100 Kilo an der Leine. Keiner davon ist unverträglich aber auch die lassen sich nicht jede Respektlosigkeit gefallen.

Zitat

Vielen Dank für deine Beiträge, ich habe mir dein Thema durchgelesen und bin geschockt. Das liest sich tatsächlich anders, aber das die Halterin einfach gegangen ist, hat mich besonders schockiert. Das hätte ich niemals gekonnt.

Wenn du das Thema aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du für das erste eine Antwort.

Was mein Hund darf und was er nicht darf hast du glücklicherweise nicht zu entscheiden. Du warst nicht dabei, kannt also null beurteilen, inwiefern sich der Hund nur auf 1,5 Meter genähert hat. Das kann ein Hund im gemütlichen Zottelschritt machen, kann aber genausogut knurrend hingerannt kommen.

Wie soll ich einen Fremdhund wegscheuchen, wenn ich ihn nicht vorher sehen konnte, sondern er uns überrascht hat?
Und zum tausendsten Mal, ich wollte ihn wegnehmen, aber in dem Moment, als ich auf ihn zukam, ließ er ab. Er war abrufbar und meine Angst, dass er, wenn ich näher komme, wieder draufgeht, war eben da. Ist das so unverständlich?

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Puh so langsam verlierst du echt an Glaubwürdigkeit.

Du musst an deinen Hund, der einen anderen in die Mangel nimmt, nicht nah dran, er hat ja schließlich eine Schlepp drab. Leinenende schnappen, runterziehen fertig und das am besten noch so schnell dass er keinen Schaden zufügt.

Dein Kommentar an Laurencia ist auch eine Frechheit, denn sie hat recht er darf nicht die Möglichkeit haben andere Hunde töten zu können. Und unglücklicherweise siehst du es offenbar anders sodass ich schon schlimmes ahne für die Zukunft.

Ich bin langsam echt fassungslos.