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Ihr kennt weder meinen Hund, meinen Umgang mit meinem Hund noch mich und deshalb solltet ihr euch mit der Beurteilung meines Hundes und mir zurückhalten.
Richtig, wir können nur aufgrund unserer eigenen Erfahrungen und dem was du schreibst die Situation beurteilen.
@Regula in NRW ist der Vorfall passiert.
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Hi
hast du hier Mein Hund hat einen anderen Hund getötet* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Also manchmal kann ich mich hier über Meinungen echt nur wundern...
Auf der einen Seite wird nach artgerechter Haltung und Auslauf geschrien, für ALLE Hunde. Hat man aber nun einen unverträglichen Hund (der noch nie gebissen hat und es wohl diesmal auch nicht getan hat), soll man doch bitte am besten garnicht mehr raus gehen. Ist der Tod des Hundes tatsächlich durch eine innere Verletzung eingetreten, hätte auch keine Sicherung mit Kurzführer und Maulkorb was gebracht.
Und jetzt mal ehrlich: Dass ein Hund mal abzischt kann ja mal passieren, aber da mache ich doch mit lautem Rufen darauf aufmerksam?!
Was wohl viele auch vergessen: das ist nicht in einem Hundeauslaufgebiet passiert, sondern in einem Waldstück in dem wohl Leinenpflicht herrscht.
Natürlich hat man als Halter mit unverträglichen Hund gewisse Einschränkungen, aber soll man sich nun nurnoch im 5m hoch, doppelt eingezäunten Garten aufhalten dürfen, nur weil andere Menschen meinen ihre Hunde hätten Narrenfreiheit?!
Übrigens zum Thema Herzfehler und Joggen: Bekannte von uns hatten eine junge Riesenschnauzer Hündin. Sie waren normal im Wald spazieren mit viel Rennen und Toben. Noch im Wald ist besagte Hündin tot umgefallen.
Wenn du die Leine eh immer in der Hand hälst, was hälst du denn davon (Schlepp)leinen mit Handschlaufe zu verwenden? Somit kann sie dir schlechter aus der Hand rutschen/fallen...
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Erstmal ist es natürlich schrecklich, was passiert ist.
Was ich mich frage ist, warum man nicht gleich gefragt hat, ob bei dem Hund alles ok ist? Wenn mein Hund in eine Rauferei (egal welcher "Schweregrad") verwickelt ist, würde ich den anderen immer Fragen, ob denn mit seinem Hund alles ok ist und erst dann weiter gehen.
Es liest sich irgendwie so, wie wenn gar kein Kontakt zum Hundebesitzer bestanden hat, finde ich irgendwie schon komisch. -
Warum nicht?Das kommt auf den hund drauf an.
Du meinst sicher den Hund der hinter der Ecke laufen könnte und den du nicht kennst und der vielleicht nicht so auf fremde Hunde steht?
Wenn du Obduktion heute Nachmittag ist, werden die Halter des Hundes sich sicher auch dort wieder melden. Da der TA die Daten (verständlicher Weise) nicht rausgibt, schreib doch einfach ein paar Zeilen und gib sie in der Praxis zur Übermittlung ab.
Ich würde da reinschreiben dass es dir sehr leid tut, dass du unsicher bist was du nun machen sollst, denn du möchtest niemanden noch mehr wütend oder traurig machen. Schreib ihnen dass du ihnen für einen gespräch zur Verfügung stehst (Telefonnummer) und dass sie bitte dafür den für sich richtigen Zeitpunkt auswählen sollen.
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Ich würde nicht warten bis alles auf einem Male auf mich einprasselt.
Setze dich selber mit dem Amtstierarzt in Verbindung und erzähle alles aus deiner Sicht.
Rufe deine Haftpflichtversicherung an und rede mit denen.
Der TA möchte die Adresse der HH nicht weiter geben ? OK, schreibe einen Brief, gebe ihn bei dem TA ab mit bitte um Weiterleitung.
Ich denke, aus den Gesprächen wirst du dann schon einiges raushören, was oder auch nicht auf dich zu kommen könnte.Es ist wirklich alles sehr unglücklich gelaufen.
Ich kann beide Seiten verstehen und möchte weder die eine noch die andere Seite sein !Dann kannst du nur noch warten, was bei der Untersuchung raus kommt. Bist aber Seitens der Versicherung und des Amtstierarztes informiert und zeigst, das es dir nicht gleichgültig ist.
Da hast du recht, ich habe soeben beim Amtsveterinär angerufen, allerdings war er telefonisch nicht zu erreichen und eine Kollegin hat mir eine Mailadresse gegeben, an die ich schreiben soll. Das habe ich erledigt, bleibt nun noch meine Versicherung.
Erstmal ist es natürlich schrecklich, was passiert ist.
Was ich mich frage ist, warum man nicht gleich gefragt hat, ob bei dem Hund alles ok ist? Wenn mein Hund in eine Rauferei (egal welcher "Schweregrad") verwickelt ist, würde ich den anderen immer Fragen, ob denn mit seinem Hund alles ok ist und erst dann weiter gehen.
Es liest sich irgendwie so, wie wenn gar kein Kontakt zum Hundebesitzer bestanden hat, finde ich irgendwie schon komisch.
Weil mir das tagtäglich passiert, dass fremde Hunde in uns hineinbrettern und ich das ehrlich gesagt leid bin.. das sind alles Tutnixe, findet mein Hund das Ankommen dann kacke, dann ists mein Hund, der Böse ist und asozial. Ich bin schon des Öfteren angegangen worden, also verbal, und reagiere da deswegen nach außen hin so "abgebrüht". Mein Hund hat keine Verletzungsabsichten gehabt, also bisher.Der Hundehalter stand unter Schock und war kaum ansprechbar. Der hat mich nicht wahrgenommen.
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Ich würde auch über den TA Kontakt zu den Leuten aufnehmen, Dein Bedauern über den Ablauf kundtun und Bereitschaft signalisieren, für Unkosten (Obduktion...) auf zu kommen.
Schuld oder nicht Schuld ist (für mich) in diesem Fall unerheblich, zumindest erstmal. Deren Hund ist tot, die Halter werden unter Schock stehen.
Der TA DARF keine Daten rausgeben auch keine Adresse der Halter. Auch Obduktionsbefunde darf er ohne deren Einwilligung nicht weiter geben.
Blumenstrauß, Bäumchen..... finde ich auch aufdringlich und irgendwie unangemessen.
Wenn Du Adresse oder Rückmeldung bekommst, dann würde ich UMGEHEND das persönliche Gespräch suchen, im Zweifel telefonisch, noch besser direkt.
Karten, Briefe.... ich weiß nicht, wie das bei mir ankommen würde in einem vergleichbaren Fall.
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ich kenne viele hundehalter, meist ältere, von der sorte "langjährige hundeerfahrung" welche ihren hund einfach frei schnauze machen lassen. wenn ich solche menschen anspreche dann kommt immer der satz "der hat noch nie jemandem etwas getan". ja! aber auf die idee zu kommen dass andere hunde vielleicht etwas tun würden die nicht. das ist nicht gerade weitsichtig.
mir liegt es aber fern hier zu interpretieren wer schuld ist und wer nicht.
für mich als halter wäre ungemein wichtig zu erfahren wie der andere hund starb, ob es ein biss war, ein herzfehler usw. nicht aus neugierde, sondern weil ich wissen müsste was mein hund getan hat- sonst kann ich ja gar nicht reagieren.
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Für dich steht schon fest das der totgebissen wurde, für mich ist da noch gar nix klar. Klang eher nach ner heftigeren Rangelei...kann man denn nicht mal wenigstens abwarten was jetzt da noch rauskommt.
Manche leben wirklich in ner rosa Wattebauschwelt....
SRy falscher Ausdruck...
Edit (Kopierfehler entfernt)jessica: ich kann Deine Angst verstehen, daß Dir sowas auch mal passiert - aber versetz Dich doch mal in den TS: Du hast einen Hund, der nicht jeden anderen mag (welcher Hund tut das schon??? Von meinen jedenfalls KEINER - auch, wenn Bossi zu vielen gleichmal hinrennen und spielen möchte, wenn er dürfte - aber auch er mag nicht jeden Hund.).
Die TS sichert den Hund an der Schlepp. Ja, sie könnte auch die 2-Meter-Leine nehmen. Und wenn sie das dann hier schreibt, schreien alle auf wegen Tierquälerei, weil der Hund sich nicht ausreichend bewegen kann..... Ich sag nur: es allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann.... Aber hinterher sind alle immer schlauer und hätten es besser gemacht!
Nun ja - sie sichert den Hund, hat schon fast nen Drehwirbel im Genick, weil sie nach allen Richtungen absichern möchte, damit kein Hund ungebeten herkommt. Ich kenn das Thema, hab nämlich mit Frieda auch so ein Exemplar, und die geht richtig drauf, die mag nämlich nicht nur keine anderen Hunde, die wünscht sich eine Welt OHNE andere Hunde. Aber auch so ein Hund braucht Bewegung, und mehr als an die Leine nehmen und aufpassen kann man nicht immer, man muß sich mit so nem Hund auch nicht auf dem Marktplatz tümmeln, wenn grad Haupt-Einkaufszeit ist etc., aber immer lassen sich Hundebegegnungen eben nicht vermeiden.
Auch ich hatte schon den Fall, daß hinter mir plötzlich ein Hund auftaucht, der aus nem Haus zum Pieseln rausgeschickt wurde, ohne Halsband etc., sodaß ich ihn nicht kommen hörte, und dieser trotz rundumblick hinten an Frieda schnupperte - passiert!
Und ganz ehrlich: ich fessle und kneble meinen Hund nicht, nur weil andere nicht in der Lage sind, ihre Tutnixe von meinem Hund zu pflücken, wenn ich schon zweimal gesagt habe, die packt ihn sich gleich! Erst vor 2 Wochen am Wochenende gehabt - hat die Halterin gleich mal schlichtweg nicht interessiert, ich sollte "halt den Hund von der Leine lassen"..... Was soll ich denn NOCH tun, meinen Hund auf den Arm nehmen? Den Anderen erschlagen, damit meiner ihm nix tun kann? Auch Halter von "solchen" Hunden müssen mal entspannt Gassi gehen können, und wer seinen Hund nicht abgerufen kriegt, soll ihn gefälligst an die Leine nehmen. So wie ich das mit Frieda auch tue, damit dem Anderen nichts passiert, und wie die TS ihren Hund gesichert hatte. Hätte der Andere seinen Hund abgerufen, wäre schlichtweg gar nichts passiert. Ihr Hund wäre nicht erschrocken, hätte sich nicht losgerissen, und der Andere würd heute noch leben. Oder zumindest hätte keiner behaupten können, die TS sei Schuld am Tod des Hundes.
@TS: es tut mir sehr, sehr leid, was Dir passiert ist. Vor allem, wenn man bislang seinem Hund vertrauen konnte, läßt einen das bestimmt zweifeln. Versuch aber, den anderen Halter wirklich persönlich zu kontakten, mit nem Blumenstrauß für den Hund (Grab) und evtl. dem Angebot, die Beerdigungskosten anteilig zu tragen oder die Obduktionskosten. Alles Andere würde ich als Feigheit und Schuldanerkenntnis werten als betroffener Halter! Sei mutig, und laß erkennen, daß Dich das Ganze echt fertig macht, und erklär auch, daß Du deswegen die Obduktion möchtest, weil es Dich beruhigen würde, zu erfahren, daß der andere Hund krank war, und Dein Hund zwar Anlaß für den Tod war, aber eben NICHT Ursache dafür, weil Du Dir solche Vorwürfe machst, und der Andere doch noch so jung war.
Vielleicht werdet Ihr dann zusammen dastehen und heulen - aber ich fände es viel schlimmer, wenn der andere Halter mir dann hinterher Vorwürfe machen könnte, ich hätte nicht genug Reue gezeigt, und mir ne bloße Karte eingeworfen, statt persönlich vorbeizukommen und Kostenbeteiligung anzubieten. Selbst wenn die Obduktion eine Vorerkrankung nachweisen würde, würde ich zumindest eine Kostenbeteiligung anbieten, und nochmals betonen, wie leid Dir das tut.
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Der Hund ist und bleibt ein Raubtier und von
daher können solche Situationen jederzeit
und jeden passieren.
Das ist ja jetzt mal totaler Quatsch. Erstens hat das mit Raubtieren gar nichts zu tun (Pferde sind z.B. keine Raubtiere und können einander trotzdem mit Tritten umbringen) und zweitens leben wir nun mal in einer Gesellschaft, in der das Töten anderer Hunde nicht akzeptabel ist, und in der man als Halter für die Aktionen seines Hundes grade stehen muss.Es ist wohl für die Meisten ein Unterschied, ob da ein anderer Hund oder ein Beutetier getötet wurde. Dafür muss man nur die Antworten in diesem Thread mit dem von vor ein paar Wochen vergleicht, bei dem zwei Hunde aus dem Auto gesprungen sind und ein Reh getötet haben. Dort gab es deutlich mehr Sympathien für die Halterin.
Als ehemalige Halterin eines Hundes, der mit Beschädigungaabsicht auf andere Hunde los ist, kann ich Deine Situation gut verstehen. Bei dem einen Vorfall, der uns passiert ist, haben wir letztendlich "nur" Tierarztkosten gezahlt, aber es hätte auch anders ausgehen können. Bei uns war es damals so, dass die Besitzer des anderen Hundes trotz Allem recht dankbar waren, dass ich mich gemeldet und klar gemacht habe, dass mir das nicht egal ist, und dass ich pro-aktiv Vorschläge gemacht habe, wie ich meinen Hund in Zukunft besser sichere. Die Besitzer des anderen Hundes haben dann von einer Anzeige beim OA abgesehen. Ob das auch so gewesen wäre, wenn der andere Hund gestorben wäre - keine Ahnung. Wahrscheinlich nicht.
Ich weiss, dass immer wieder geschrieben wird "dann muss man halt seinen Hund ordentlich sichern", aber ich weiss auch, dass das eher theoretischer Natur ist. Es scheint mir, als sei sich die TS gar nicht bewusst gewesen, dass der Hund so viel Schaden anrichten kann/will. Es gibt ja doch noch einen Unterschied zwischen Unverträglichkeit und so einem Vorfall.
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