Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Ich war heute echt stolz auf Amy.
Uns ist eine Gruppe von ungefähr 12 Radfahrer entgegengekommen !
Amy blieb ruhig und hat kaum die Radfahrer angeguckt ;). -
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Hi
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Sehr schön. Jeder Erfolg ist doch wunderbar
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Heute konnten wir sogar neben einen Mann laufen der Abstand war ungefähr 3Meter;).
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Ich muss mich wohl auch bei euch einreihen.
Lucie war schon immer sehr vorsichtig und hat sich von niemandem anfassen lassen, wenn sie es nicht mochte. Blöderweise leben bei uns im Haus drei Kinder, einer hat schreckliche Angst und rennt schreiend weg (sodass Lucie sich direkt richtig aufregt und bellt), die andere fasst gerne mal den Hund von hinten an, ich kann es leider nicht immer rechtzeitig verhindern.
Seit circa zwei Wochen bellt sie jedes Kind an, was nicht mindestens einen Abstand von zwei Metern zu ihr hält. Ich kann ihr wegen ihrem Gebell und Geknurre kaum noch trauen.
Nur wie kann ich es wieder erreichen, dass sie Kinder ignoriert? -
Ignorieren wird schwer. Evtl. Kannst Du die Kinder mit einbinden. Erkläre Ihnen, warum Dein Hund so reagiert. Vielleicht schafft Ihr es sogar, dass sie miteinander spielen.
Bei uns hat es leider nicht funktioniert.
Ich meide Kinder mittlerweile, da mein Hund Panik bekommt. -
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@MeckerzwergIgnorieren wird echt schwer.
Ich würde versuchen einen Bogen mit ihr ,zu laufen und dann wenn sie ruhig ist ,belohnen später könnte man dann vllt noch zeigen und benennen machen.
Wenn sie merkt bei Kinder passiert was gutes fängt sie vllt von selbst an die Kinder zu ignorieren. -
Ich hab nochmal einen positiven Zwischenbericht: Ruby war gestern großartig! Sie hat den ganzen Tag nur eine Handwerkerin angewufft, die hatte plötzlich sehr laut nach jemandem gerufen, als wir gerade vorbei gegangen waren. Ein kurzes Bellen und Wegspringen ist da also absolut in Ordnung.
Superhund, die erste:
Ruby wartet öfter mal vorm Bäcker auf mich, da ist alles aus Glas und es gibt ne Ecke zum Anbinden, wo sie genug Abstand zur Tür hat. Manchmal bellt sie jemanden an, ist aber nie besonders aufgeregt. Bin ja nur 3 - 4 m entfernt.
Gestern sitzt sie also dort, als ein Mann an ihr vorbei zum Bäcker rein will. Absolut ihr Typ bzw. Anti-Typ, ich will schon die Verkäuferin vertrösten und hingehen, da ist der bereits mit forschem Schritt an ihr vorbei, hat ihr fröhlich "Hallöchen!" zugerufen und der Hund... sacht nix. Gar nix. Sitzt da, schnüffelt in die Luft und schaut ihm hinterher.Superhund (und Supermann), die zweite:
Ruby war mit meinem Freund Mountainbiken. Ich bin nie dabei, weiß aber, dass er nicht immer genau aufpasst und sie manchmal (wenn auch selten) jemanden verbellt. Nicht lange, nicht dramatisch, aber es kann und muss verhindert werden. Geht ja ganz gut bei ihr.
Gestern haben die zwei es tatsächlich hinbekommen, dass Ruby niemanden angebellt hat geschweige denn richtig verbellt. Kein Wuffen, gar nix!Ich bin total stolz und glücklich. Die zwei kamen überglücklich zuhause reingepurzelt, voller Dreck und Harz.
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@MeckerzwergIgnorieren wird echt schwer.
Ich würde versuchen einen Bogen mit ihr ,zu laufen und dann wenn sie ruhig ist ,belohnen später könnte man dann vllt noch zeigen und benennen machen.
Wenn sie merkt bei Kinder passiert was gutes fängt sie vllt von selbst an die Kinder zu ignorieren.Danke, das werd ich versuchen.
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Blöderweise leben bei uns im Haus drei Kinder, einer hat schreckliche Angst und rennt schreiend weg (sodass Lucie sich direkt richtig aufregt und bellt), die andere fasst gerne mal den Hund von hinten an, ich kann es leider nicht immer rechtzeitig verhindern.
Seit circa zwei Wochen bellt sie jedes Kind an, was nicht mindestens einen Abstand von zwei Metern zu ihr hält. Ich kann ihr wegen ihrem Gebell und Geknurre kaum noch trauen.
Nur wie kann ich es wieder erreichen, dass sie Kinder ignoriert?Vor den Nachbarskindern würde ich deinen Hund erstmal schützen. Wenn sie ängstlich bzw zu aufdringlich sind, wirst mit denen wohl nicht gut trainieren können. Sorge konsequent dafür, dass kein Kind deinen Hund anfasst (ich finde, Kinder sollten auch irgendwann mal lernen, dass man nicht einfach jeden Hund anfassen kann). Deiner ist ja so ein kleiner, süßer oder - da ist das bestimmt gar nicht so einfach
Mit dem Training würde ich draußen ansetzen, und zwar bei dem zwei Meterabstand. Ihr seht ein Kind in mehreren Metern Entfernung und dein Hund ist (noch) entspannt? Super, Leckerlie rein. Ist dir eine Situation zu nah, nehm den Hund auf die andere Seite und lauf einen 2m-Bogen (Loben, Leckerlie).
Ich würde Kinder auf keinen Fall meiden, dein Hund muss einfach wieder lernen, dass nicht alle Kinder eine Gefahr darstellen (dafür muss du ihn aber auch vor "Übergriffen" schützen). Dann geht auch schnell wieder eine kleinere Entfernung.
Wie oft triffst du Kinder? Wohnst du eher städtisch oder ländlich?
Besteht das Problem auch, wenn ihr auf die Kinder zulauft, oder nur wenn die Kinder auf euch zu kommen? Wie reagierst du, wenn dein Hund bellt? Ist das wirklich bei jedem Kind, egal wie sich das Kind verhält? -
Seit circa zwei Wochen bellt sie jedes Kind an, was nicht mindestens einen Abstand von zwei Metern zu ihr hält. Ich kann ihr wegen ihrem Gebell und Geknurre kaum noch trauen.
Nur wie kann ich es wieder erreichen, dass sie Kinder ignoriert?
einfach keine kinder im 2 meter radius haben. dein hund lernt: kind ist mir zu nahe, ich belle, kind geht. mit bellen konnte das problem gelöst werden, der hund hat sich selbst verstärkt.ich würde auf weite distanzen trainieren, sobald du merkst der hund nimmt die kinder wahr (bellt aber noch nicht) würde ich clicken / markern und belohnen. und dann die distanz ganz langsam verkleinern.
goldene regel bei der arbeit mit angstauslösern: das training beginnt da wo der auslöser wahrgenommen wird und hört dort auf wo die kommunikation (beschwichtigungssignale, bellen, knurren) beginnt.
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