Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Dass ist echt eine gute Idee
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Klingt vielleicht albern, aber ich hab irgendwann mal notiert, was wir schon geschafft haben
Das ist immer eine gute Idee, egal, welche Probleme man hat (oder einfach, um die die Entwicklung eines Hundes zu protokollieren).
Man vergisst wirklich vieles im Lauf der Zeit, weil es sich so einschleift. -
Ich schreibe ein Tagebuch für Pia. Dort wird jeder Tag notiert. Sowas ist wirklich praktisch. Und es zeigt einem auf, wie viel man schon mit dem Hund erreicht hat.
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Wir hatten heute einen viel besseren Tag, es wurde keiner angebellt obwohl etwas mehr los war .
Uns kam einige Radfahrer entgegen ,Amy hat sich immer brav hingesetzt .
Auch wo 2 Personen an uns vorbei ,gegangenen sind war sie super sie hat sich sogar komplett umgedreht und geschnuppert .Auch die Arbeiter an denen ,wir vorbei gegangen sind waren kein Problem.
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Balou hat bei meinem Mann heute einen Jogger gestellt. War dumm von ihm, ihn an dieser unübersichtlichen Stelle frei laufen zu lassen.
Und bei mir hat er den Mann meiner Kusine angebellt, als dieser nach Hause kam - und wollte nicht aufhören. Wäre er nicht im Kommando gewesen, hätte er diesen auch gestellt.
Man muss immer wachsam sein.
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Im Grunde läuft es mit Maverick super
Wir hatten einige schwierige Situationen die er klasse gemeistert hat. Auch auf einem Hundetreffen hat alles toll geklappt und ich würde mal sagen er hatte Spaß, trotz Kinder und vieler fremder Menschen.
Wir waren viel unterwegs und ich etwas gestresst, so daß ich wenig auf ihn achten konnte. Und siehe da, er lief toll mit. Ich merke aber gerade das wir alle runterfahren müssen, er wird langsam angespannt und wirkt erschöpft. Insgesamt bin ich aber zufrieden.Zeigen und benennen läuft bei Radfahrern super, er sucht beim Markerwort regelrecht die Radler und bleibt entspannt. Sage ich nix gerät er nach wie vor in Panik. Bei reinen Menschenbegegnungen ist das schwieriger.
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Wir haben uns mal für einige Zeit eine weitgehende Auszeit von fremden Menschen genommen und Urlaub in der Pampa gemacht. War sehr schön und für uns alle erholsam. Klar, immer kann man Menschenbegegnungen nicht vermeiden (und bei den paar Leuten, die wir im Wald gelegentlich getroffen haben, hat er sich richtig schön reingesteigert...), aber es war wesentlich entspannter als unser Alltag zu Hause. Einmal haben wir ein Paar mit ängstlichem Hund getroffen und einen schönen Nachmittag mit zwei Hunden und vier Menschen verbracht und uns alle sehr gefreut, dass man den jeweils anderen nicht erklären musste, wie man sich einem ängstlichen Hund gegenüber am besten verhält...
Ergebnis war ein meist entspannter Marley, der immer mal wieder schnüffeln ging, und nach einigen Rennspielversuchen der anderen Hundehalterin ließ er sich von ihr sogar streicheln und forderte das richtig ein
Vorher konnte man aber schön seine üblichen Verhaltensweisen im Schnelldurchlauf sehen: er fängt mit "Flucht" an, geht dann ins "Fiddle" (was leider manchmal mit "in die Klamotten beißen" oder "anspringen" gekoppelt ist, da muss man je nach Mensch drauf achten, dass er dabei nicht aus Versehen jemanden verletzt oder erschreckt) und schließlich kommt die vorsichtige und höfliche Annäherung. Normalerweise ist das ein Prozess von Wochen oder gar Monaten, aber da klappte es wirklich innerhalb von ein paar Stunden. Das hat mich echt gefreut
Jetzt darf Hundi erstmal wieder in Ruhe hier ankommen. Und dann gucken wir mal, wie es sich hier weiter entwickelt
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Es ist doch immer wieder schön, wenn man sich einfach mal eine Auszeit nehmen kann
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Freut mich dass es gut geklappt hat bei euch
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Nachdem wir jetzt schon einige Tage wieder hier sind, glaube ich, ich darf behaupten, dass der Urlaub keinen maßgeblichen Einfluss auf Marleys Menschenproblem hatte. Er scheint mir ein kleines bisschen entspannter, aber wirklich nicht viel. Wichtiger ist mir aber, dass die zweieinhalb Wochen "Einsamkeit" uns keine Rückschritte beschert haben. Da hatte ich etwas Angst vor. Aber ich habe den Eindruck, er ist sehr schnell wieder "hier angekommen" und hat seine guten und schlechteren Tage bzw. Tagesabschnitte, so wie vorher auch schon. Er tickt selten mal aus, sondern bleibt meist im "Denkmodus" bzw. auf einem Erregungslevel, dass er mich noch wahrnehmen kann. Wir haben also weiterhin unsere Basis und können unser Training ungestört fortsetzen

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Immer positiv denken
@Jadra - Vor einem Moment
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