Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen

  • Kinder werden bei uns wohl auch immer ein Problem sein, Amy ist zwar schon ruhiger geworden ,aber sie ist trotzdem noch sehr angespannt ich bin ja schon froh das es mit meinen Neffe ( 5 Jahre )und mit meiner Nichte ( 3 Monate ) gut klappt, ich habe mich echt verrückt gemacht als meine Schwester das 1 mal mit ihr kam, vorallem wusste ich ja gar nicht wie Amy auf Babys reagiert, aber bis jetzt läuft es gut ,sie wufft zwar kurz wenn meine Nichte weint ,aber ansonsten geht es ich hoffe es bleibt so.

  • Da hätte ich 2 Kiddis für dich im Alter von 4 und 6 ;-)Habt ihr denn keine Kids im Bekanntenkreis ? :|

    dieses Angebot würde ich mit Kusshand nehmen. Das jüngste Kind in meiner Bekanntschaft ist 8 und mit der geht es nach kurzer Gewöhnungszeit einigermaßen, aber sonst haben wir überhaupt keine "Übungsobjekte" :( :

  • Vor allem sind da die Eltern Top..die haben ihren Kids gelehrt wie sie denn mit Hundis allgemein umzugehen haben :-)

    So süss die beiden..und Duke folgt der kleinen auf Schritt und tritt..lach
    Bringt echt was ..:-)

  • @liluma: Ich glaube, ich würde das "Hand ausstrecken" allgemein versuchen, positiv zu verknüpfen. Vielleicht kannst du da erstmal sogar mit dir anfangen, dich etwas von ihr wegstellen, Hand ausstrecken, danach gleich ein Leckerlie werfen. Und dann mit unterschiedlichen Personen. Auch, wenn sie die dann nicht schlimmt findet. Wobei ich dann, wenn andere Leute die Hand ausstrecken, das Leckerlie selbst geben würde. Eventuell kannst du das auch mit einem Blickkontakt oder so verknüpfen, dass sie lernt, wenn jemand die Hand ausstreckt, egal wer, und ich dann meinen Menschen angucke, gibt's was Gutes. Vielleicht bekommst du so die Geste allgemein positiv belegt.

    Ich hab mal so ähnlich angefangen, Marley beizubringen, dass Regenschirme nichts Schlimmes sind. Der ist immer richtig zusammengezuckt, wenn jemand einen Schirm geöffnet hat, auch wenn ich das war. Also hab ich ihm erstmal den Schirm gezeigt, Leckerchen rein. Schirm langsam geöffnet, Leckerchen rein. Nach wenigen Tagen und immer nur ein paar Minütchen Training konnte ich den Regenschirm mehrmals hintereinander zügig in seine Richtung öffnen und er hat nur geguckt, wo sein Leckerchen geflogen kommt. Leider hab ich's bisher noch nicht draußen mit Fremden systematisch üben können, aber zumindest in der Hundeschule fand er den Schirm, den jemand anders aufgemacht hat, dann nicht mehr schlimm. Kann natürlich sein, dass es mit fremden Leuten und der Hand durchaus länger dauert, aber vielleicht hilft euch der Ansatz ja trotzdem.

  • Wobei ich wieder für mich sagen muss. Sorry: Aber gelernt hat mein Hund mit solchen speziellen Dingen umzugehen, das ich ihm gezeigt habe : hey nix schlimmes, dann bin ich dran gegangen mit ihm, liess ihn schnuppern, kurz, wieder weg, und solang hin, bis er es entspannt gesehen hatte- Ohne Leckerlie. :???:

  • Ich denke, es ist nichts schlimmer als einen Hund bei seiner Schreckhaftigkeit zu unterstützen. Wie soll er da lernen es ist ok , wenn er bestätigt wird für das ? :???:
    Er soll doch Selbstständigkeit lernen du auch er kann sich auf mich verlassen.

  • Das ist natürlich auch ne Variante. Es war ja nur ein Vorschlag, wie man es vielleicht angehen könnte. Leckerlies kann man ja auch wieder abbauen, die sind ja erstmal nur Hilfestellung, um eine negativ belegte Situation positiv zu belegen. Letztlich muss man da ja immer einen Weg finden, der zum Hund-Mensch-Team passt.

    Und am besten wäre es ja sowieso, die Leute würden ihre Hände einfach mal bei sich behalten, wenn der Hundehalter schon sagt, dass der Hund Fremde nicht mag/Angst hat...

  • Leckerlis sind bedingt einsetzbar. Nicht in jedem Fall fruchtend. Wenn es da auch Gegner gibt Doch ich kann es bewusst und mit guten Gewissen widerlegen ;-)
    Gerade auch Rassetypisch muss drauf eingegangen werden auf die Problematik, man kann nichts verallgemeinern :-)

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