Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Huhu @liluma wenn Leute Amy einfach streicheln wollen gehe ich immer dazwischen ich stelle mich dann vor ihr.
Man kann seinen Hund auch eine Alternative geben z.B das wenn jemand die Hand ausstreckt ,der Hund die Pfote gibt soweit ich weiss hat @oregano das auch so aufgebaut, wenn ich mich jetzt nicht irre vllt kann sie dir dazu noch was sagen :). - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Das mit der Pfote ist interessant, glaube aber fast, dass das nix für sie wäre. Aber ich würde mich freuen zu erfahren wie das aufgebaut wurde :)
Ich lasse auch keinen hin. Sie hat keinen Kontakt. Trotzdem flippt sie eben teilweise schon, wenn die Hand ausgestreckt wird, auch wenn die Person ein paar Meter entfernt steht.
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Ich möchte hier auch gerne über unser Problem schreiben. Wobei es nicht so arg ist wie bei einigen hier. Ich habe wirklich einen riesigen Respekt vor euch, dass ihr weiter trainiert und nicht aufgebt.
Meine Hündin hat ein Problem mit Kindern. Kleine Kinder bis zum Alter von ca. 5-6 Jahren gehen so gar nicht. Die muss sie nur hören, dann bekommt sie nen Kamm. Was ich ziemlich erschreckend finde.
Ältere Kinder ab 6 Jahren aufwärts sind solange in Ordnung solange diese nicht rennen.
Letztes WE hatten wir eine Begebenheit, auf einer Seitenstraße in unserem Kuhdorf standen rechts auf dem Gehweg sechs Kinder im Alter von 10-15 Jahren inklusive zwei Erwachsenen. Ich gehe mit meinem Hund auf die Straße und auf der anderen Straßenseite an dieser Traube von Menschen vorbei. Sie hat sich die Kinder angesehen und hat sich nicht aufgeregt. Ganz ruhig und entspannt ist sie weitergelaufen. Das fand ich sehr schön und habe sie gelobt und belohnt. Während des lobens bin ich mit ihr wieder auf die rechte Straßenseite gewechselt da wir nach rechts Richtung zu Hause wollten. In dem Moment wo wir rechts angekommen sind, springt mein Hund von vorne an mir vorbei nach hinter mir. Ich hatte sie GsD an der drei Meter Leine. Von hinten, von mir unbemerkt, lief eins der Mädchen auf uns zu und wollte sich rechts an uns vorbei drängen. Der Weg rechts ist sehr sehr schmal. Mein Hund springt also Richtung Mädchen. Dieses stopp sofort ab und dreht sich weg. Super Reaktion wie ich finde. Mein Hund hat sie dadurch gar nicht berührt. Ich sag "ey" weil ich so überrascht war, mein Hund kommt zu mir und wir gehen ganz ruhig weiter. Bis zu der Abzweigung. Da hat uns dann das Mädchen auf der linken Seite rennend überholt und ihre Freundin begrüßt welche aus dem dort parkenden Auto ausgestiegen war. Mein Hund hat weder in der Situation gebellt noch gezwickt noch sonst was und sofort nach der Situation war sie wieder komplett ruhig und entspannt. Das fand ich super! Noch vor nem halben Jahr hätte sie voll Theater gemacht.Fremde Menschen im allgemeinen findet sie auch nicht so dolle und würde da auch knurren wenn sie sich bedrängt fühlen würde. Was ich natürlich zu verhindern versuche. Einige Menschen mag sie sofort andere nie. Warum das so ist kann ich nicht sagen.
Bei meinem Doc der sie von Welpe an kennt und der auch ziemlich entspannt ist, der ist aber leider eine Stunde einfache Fahrt von uns entfernt, ist sie auch entspannt. Nimmt Naschis von ihm. Lässt sich behandeln. Der Doc hier in unserer Nähe, den ich aufsuche wenn Impfung oder ähnliches ansteht, wird angeknurrt sobald er den Raum betritt. Da kann ich sie nur mit Maulkorb behandeln lassen. Warum mein Hund da so unterschiede macht kann ich gar nicht sagen.
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Wir können es vermutlich mit jeder Person nur ein Mal trainieren, da sie die Leute, wenn sie sie noch mal sieht, dann meistens ok findet. Und vor allemn weiß ich eben nicht, wie ich trainieren soll, denn bei Leuten die sie kennt ist es ja okay, und bei Fremden flippt sie gleich. Vielleicht erst mit 5 Meter Entfernung, dann mit 3 oder so. Aber das ist halt alles in der Umsetzung sehr kompliziert

Wenn wir Kontakt zu fremden Leuten haben, dann kommt es fast immer vor, dass die Hand ausgestreckt wird. Die Leute glauben mir einfach nicht, dass sie keinen Kontakt möchte oder denken eben, dass das ja die total höfliche Art und Weise ist, Kontakt aufzunehmen. Neulich kam schon die Idee, dass ich den Leuten ein Target für ihre eigenen Hände gebe, à la "Hände in die Hosentasche"
. Das kann ich zumindest bei Bekannten künftig machen. Weil auch die checken es nicht. Der Hund kommt ja neugierig, schnüffelt, und dann sind die überzeugt, dass es jetzt klappt mit der Hand.Und bei Fremden kann ich es ja einfach nicht verhindern. Klar, wie gesagt, die kommen nicht an meinen Hund ran, aber die Hand strecken sie trotzdem nach unten.
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Das ist wirklich blöd :/
vllt kann dir ja jemand noch einen Tipp geben :). -
Das mit dem Hand ausstrecken bei fremden Menschen, geht bei uns hier auch nicht, ausser die hätten Futter, und dann käme es drauf an. Pfote geben machen wir wenn wir z.B. im Fressnapf sind, damit die Verkäuferin für ihn etwas sympathischer wird.

Bei Fremden bestehe ich ausdrücklich darauf, ihn weder anzusehn, noch sich zu im hinzubücken, noch die Hand auszustrecken und ihn auch nicht anzusprechen. Muss ja wohl auch nicht sein in meinen Auge oder ?! Er hat abzusitzen hinter mir und gut ist. Wenn er sich dann auch hinlegt, egal, Hauptsache er entspannt. Das ist mir das wichtigste.
Früher wollte ich das auch trainieren, doch ich bin froh das wir soweit sind, und Fremde haben einfach die Finger zu lassen. Bringt ja dem Hund nix, mir nix und dem Fremden ?
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Mensch mag ja auch nicht jeden Menschen oder ?

Kommt doch auch auf die Art und Weise an des Gegenübers. Und bei Kindern, da machts oft deren Dynamik aus, das packt nicht jeder Hund.

Gerade kleine Kindern sind ja sehr lebhaft und unkontrolliert in ihren Bewegungen. Das kann schon stressen.

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Mensch mag ja auch nicht jeden Menschen oder ?

Kommt doch auch auf die Art und Weise an des Gegenübers. Und bei Kindern, da machts oft deren Dynamik aus, das packt nicht jeder Hund.

Gerade kleine Kindern sind ja sehr lebhaft und unkontrolliert in ihren Bewegungen. Das kann schon stressen.

Stimmt...!!!!

Die Dynamik bei Kindern ist ja meistens für einen reaktiven Hund schon sehr extrem. Ich denke besser werde ich es auch nicht hinbekommen. Die Situation oben war für meinen Hund schon ganz großes Kino und hat sie sehr viel Impulskontrolle gekostet.
Kleine Kinder gehen halt so gar nicht. Was für mich in Ordnung ist. Was aber auch einiges an Management erfordert. Ich muss eben sehr vorausschauend laufen.
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Ja die Dynamik der Kiddis ;-) Ich habe ja mit Duke auch schon mit Kindern trainiert, doch die mussten sich eben auch dementsprechend benehmen.
Gehe mit ihm heute noch immer wieder mal zu nem Spielplatz wo was geboten ist mit Kinder. Dort setz ich ihn ab auf gewissen Abstand...und er soll die Erfahrung machen, hey da passiert nix. Das hat uns auch viel geholfen, eben bewusst mal einen Ort aufsuchen wo grad Kindertreiben ist, wie auch ein Schulhof in der Pause
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