Mehrfaches Übergeben nach dem Fressen
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Hey Sam,
das klingt doch schon nach Besserung! Sehr gut.
Ich würde auch erst Mal alles schwer verdauliche weglassen und die Mahlzeiten auf mehrere kleine Portionen verteilen. Dann tut sich deine Süße bestimmt leichter.Nach wie vor hoffe ich, dass das auf die Läufigkeit zurückzuführen ist. Ich würde dir ja so gern helfen, wenn ich könnte.
Liebe Grüße
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Wer redet denn von "prophylaktisch" ? Nur Du.
Eine Wurmkur kann immer nur den Moment dienen,
wie eine Momentaufnahme.
Die Länder und Anlass sind mir z.Zt. nicht bekannt.
Kannst Du mal eine Quelle geben ?Was, wenn nicht prophylaktische Entwurmung, wäre denn "regelmäßig entwurmen" ohne den Nachweis vorhandener Würmer?
Eine Wurmkur ohne Wurmbefall dient nicht "dem Moment" sondern sie dient gar nichts, ist vielmehr sinnlos.
Dass in den Niederlanden das Prinzip der selektiven Entwurmung schon länger angewendet wird, weiß ich aus eigener Erfahrung. Dass auch in anderen Ländern die prophylaktische Entwurmung verboten ist, findet man neben dem o.g. Link auch hier: http://www.tierarztpraxis-kuek…eugende-wurmkur-verboten/ .
Sollten Dich die jeweiligen landessprachlichen Verordnungen interessieren, wirst Du sie sicher finden. -
Ich schrieb:
Kotproben sind unsicher, eine negative Kotprobe bedeutet nur,
dass der Wurm z.Zt. keine Eier ablegt, Würmer aber trotzdem
da sind.
Der Focus liegt auf o.g. Satz und als Erweiterung dessen noch darauf,
dass der Hund lebenslang Würmer in sich trägt, daran ändern auch
die 3 Tage nichts. Es gibt Wurmarten, da findet man die Eier nur
mit bes. Geräten, der Nachweis gelingt schwer bis Null.
Wir hatten in einem Forum den Fall, dass eine Mutter/2 Kinder
auf die "unglückseligen Empfehlungs-Kotproben" vertraute
und bei Ihr wurde z.B. der Fuchsbandwurm nachgewiesen,
bei den Kindern war man dabei. Sie gab auch mehrere Tage ab, weit
über ein Jahr, hat alles nichts gebracht, hätte sie gleich entwurmt,
wäre diese Tragödie nie passiert.
Das kommt einem Todesurteil gleich, sie warnte damals eindringlich,
ich habe nie wieder etwas von ihr gehört, zu Recht, denn wie ich merke,
kennen die meisten hier noch nicht einmal den Wurmkreislauf und seine
Besonderheiten, nur TÄ wissen es, viele schweigen aber zugunsten
ihrer Kasse, das Füllen dieser ist das einzig Sichere, was ich kenne,
nach den Einbruch des Impfwahnsinns, baut man wieder auf, im übrigen
auch wieder mit Impferei, nur das ist eine andere Abteilung und im
Impf-Fred zu lesen. -
Im Prinzip eine gute Geschichte.
nur gibt es laut Kopenhagen leider wieder vermehrt Fälle bei Pferden von Claudatio intermittens oder Koliken (mit tödlichem Ausgang) durch Thrombose der Gekröse-Gefäße, weil Strongilus vulgaris sich wieder breit macht.Den findet man auch in Sammelkotproben nur sehr selten, aber seine Larven zerstören dennoch (oft erst nach Jahren) den Pferdekörper.
Im Prinzip ist das Modell "Wurmkur nur bei erwiesenem Wurmbefall" ein guter Ansatz, aber leider werden zu wenige Parasiten auch wirklich ZUVERLÄSSIG nachgewiesen.
Im Falle des TE wären allerdings Parasiten auch meine letzte "Sorge"
Von Holland weiß ich es nicht, aber in DK ist "turnusmäiges Entwurmen" (also ohne Parasitennachweis tatsächlich verboten.
Da ich das nicht aus dem Netz habe, sondern von Mitarbeitern der TiHo Hannover, muß der interessierte Teilnehmer schriftliche Quellen leider selber suchen gehen :)
Normal geht es eigentlich nicht, gemessen am Wurmkreislauf, denn
dann passiert ähnliches wie bei Pferden, noch gehören die Würmer
zu den Zoonosen und schon deshalb sollten unsere Kinder und Mit-
menschen geschützt werden.
Was die Länder angeht, gibt es nur verlässliche Quellen bei Einreise,
viele verlangen die Bandwurmentwurmung, DK schweigt dazu.
Eine Quelle für die Aussage " Entwurmungs-Verbot" in den Ländern
habe ich bislang nicht gefunden.
Vielleicht findet es jemand.
Insgesamt halte ich das für sehr fahrlässig und es bleibt die Wirkung
abzuwarten. -
Was, wenn nicht prophylaktische Entwurmung, wäre denn "regelmäßig entwurmen" ohne den Nachweis vorhandener Würmer?
Eine Wurmkur ohne Wurmbefall dient nicht "dem Moment" sondern sie dient gar nichts, ist vielmehr sinnlos.
Dass in den Niederlanden das Prinzip der selektiven Entwurmung schon länger angewendet wird, weiß ich aus eigener Erfahrung. Dass auch in anderen Ländern die prophylaktische Entwurmung verboten ist, findet man neben dem o.g. Link auch hier: http://www.tierarztpraxis-kuek…eugende-wurmkur-verboten/ .
Sollten Dich die jeweiligen landessprachlichen Verordnungen interessieren, wirst Du sie sicher finden.
Ach, uGW..... im Link geht es um
"Vorbeugende Wurmkuren" und um Pferde
und genau "vorbeugend" (weiß gar nicht wer das
erfunden hat) gibt es nicht, weder bei Pferden
noch bei Hunden, dann geht es hier um Resistenzen
bei Pferden, bei Hunden ist es noch nicht so,
kann aber auch jederzeit passieren.Ohne Nachweis von Würmern ?
Du weißt aber, dass der Hund lebenslang Würmer
in sich trägt, praktisch gibt es keinen "wurmfreien
Hund" . Hatte ich bereits erklärt, liest Du den Thread mit ?
Bestes Beispiel: die trächtige Hündin, später die laktierende
plus Welpen. Was meinst Du, warum Welpen aller 14 Tage
entwurmt werden ?Ich denke, man sollte erst einmal grundlegende Dinge des
Wurmkreislaufes kennen, ansonsten ist es mühsam darüber
sachlich und verständlich zu reden, so macht das keinen Sinn.
Dann aber im Würmchen-Fred, hier ist es halb OT. -
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Prophylaktisch = vorbeugend, also ohne den konkreten Nachweis von behandlungsbedürftigem Wurmbefall.
Genau das, nämlich dass Hunde ebenso wie Pferde nie völlig wurmfrei sein werden ist auch gut so, auch wenn besorgte Halter das um jeden Preis erreichen möchten.
Durch Sammelkotproben lassen sich Würmer mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nachweisen und das reicht mir völlig aus, denn ich habe nicht den Ehrgeiz, meine Tiere wurmfrei zu bekommen.
Bezüglich meiner Hunde habe ich diesen Hype um Entwurmung(ebenso wie Impfung) dank eines kompetenten Berliner Tierarztes bereits vor über 20 Jahren überdacht. Der konnte aufgrund seiner Kompetenz, anders als ca. 60% der übrigen niedergelassenen Tierärzte, bereits damals prima überleben, ohne den exzessiven Verkauf von Medikamenten
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Ich halte seit 30 Jahren Pferde und bevor dort ein Umdenken bezüglich der sorglosen, intervallmäßigen Verabreichung von Wurmkuren stattfand, handhabte ich es ebenso. Vier mal jährlich Wurmkur mit wechselnden Wirkstoffen, nie unterdosiert, plus einmal jährlich Praziquantel gegen Bandwurm. Der Erfolg war, dass zumindest Ivermectin in meinem Bestand mittlerweile völlig wirkungslos geworden ist. Hier gibt es mittlerweile ein eigenes Mikroskop und wir haben mit Hilfe der Tierärztin Kotproben untersucht und werden das auch weiter tun.
Übrigens habe und hatte ich in den letzten 30 Jahren noch nie einen allergischen, magen-/darmempfindlichen oder unter sonstigen chronischen oder akuten Erkrankungen leidenden Hund und schon gar keinen, der an den Folgen von Verwurmung erkrankte/starb.
Mir ist es grundsätzlich egal, wie oft jemand seine Tiere entwurmt. In Amerika gibt es das "daily worming" und wenn jemand meint, er müsse dies tun, ist das grundsätzlich seine Sache. Leider wird es allerdings eng, wenn die verfügbaren Wirkstoffe tatsächlich vorhandenen massiven Wurmbefall aufgrund von Resistenzen nicht mehr wirksam bekämpfen können und das betrifft dann leider alle Tierhalter, nicht nur diejenigen, die bisher so sorglos mit diesen Medikamenten umgingen.
Und nun Schluss mit OT. Sam schrieb ja bereits mehrfach, dass sie vor kurzem Sammelkotproben untersuchen ließ und Emma geht es wieder besser
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So, wir melden uns wieder & danken für die Tipps!
Emma geht es so NAJA, sie scheint Bauchweh zu haben (zumindest spannt sie den Bauch an wenn ich ihn vorsichtig abtaste).
Es gibt jetzt seit 3 Tagen gekochte Kartoffel mir Moroscher Karottensuppe, Hüttenkäse und Hähnchen/Pute auf 2-3 Hauptmahlzeiten verteilt. Als Leckerlies nur gekochte Kartoffel!
Gestern war ein komplett kotzfreier Tag, heute eigentlich auch, bis sie eben ausversehen ein Stückchen Trockenfutter aufgeschnappt hat. Keine Minute später hat sie sich übergeben
Mein LG hat ihr heute morgen schon ein paar kleine Stückchen trockene Brezel gegeben, das ist drin geblieben, auch die Kartoffel-Leckerlies und die Hauptmahlzeiten.
Trinken tut sie weiterhin normal, die Nächte sind ruhig, Output normal, beim Gassigehen merkt man Garnichts.Tja, und nun? Weiterhin Diät halten und abwarten? Leider müssen die Hunde ab Donnerstag bis Sonntag zur Betreuung zu meinen Eltern, wäre natürlich dumm wenn es dort schlimmer wird. Aber was würde ein TA machen? Oder was sollte er machen? Ultraschall? Blutbild? Könnte es wieder die Bauchspeicheldrüse sein ?(hatten wir vor genau einem Jahr, aber die Symptome waren anders, aber wir haben es damals eben mit dieser Kartoffel/Karottensuppen/Hühnchen-Diät in den Griff bekommen).
So, jetzt noch irgendjemand gute Ideen?
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Bei uns ist jetzt ein Teilbefund der Stuhlprobe da. Das was unsere Hündin (hoffentlich ist "nur" das) gequält hat ist ein Bakterium: Campylobacter jejuni ! Da sie besonders heftig reagiert hat, bekam sie jetzt ein spezielles Antibiotikum extra gegen Magen-Darm-Infektionen...
Gegen Bauchschmerzen hatte unsere Nala 2x Buscopan gespritzt bekommen, was ihr sehr, sehr gut getan hat!
Ein Gang zum TA lohnt in dem Falle...ggf. würde ich vorher den TA meines Vertrauens anrufen und erfragen, ob du ggf. Erbrochenes als Probe mitnehmen kannst...Durchfall habt ihr weiterhin keinen?
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Für Läufigkeits Unwohlsein dauert es zu lange, das würde ich nach den Tagen nun ausschließen.
Jetzt würde ich zum TA gehen. Komisch auch, das sie einiges drin behält und anderes wiederum nicht und wenn der Bauch auch noch hart ist -
Vorallem, weil ihr schon mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hattet,
würde ich zum TA, um das in der Richtung zu klären.
Die Symptome müssen ja nicht zwangsläufig gleich sein.Buscopan gibt es auch als Zäpfchen in der Apo.
Die haben uns bei Bauchweh schon sehr geholfen. -
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