Hund hält freiwillig sehr lange ein

  • Gehst du generell nur morgens und abends raus?
    Puh würde meine nicht aushalten.


    So richtig gesund ist das nicht wenn sie dauerhaft so lange einhalten müssen. Das würde ich definitiv beim TA abklären lassen.


    Im besten Fall ist es schlicht eine Angewohnheit, die man sicherlich abtrainieren kann.
    Aber es können auch Schmerzen die Ursache sein.


    Viele Glück!

  • Hmh, stimmt das könnte gut sein, dass er es noch wegen der Angst/dem Unwohlsein im Dunkeln macht, aber das seid ihr ja auf dem richtigem Weg.
    Ich würde vermutlich versuchen Dreamy total doll zu loben, wenn er pinkelt, dann ist es vielleicht für Eliot wie ein Vorbild oder so? Oft schauen sie sich ja recht viel voneinander ab.


    Evtl. könntest du üben, dass du gehst, wenn es immer dunkler ist, also Anfangs wenn es noch hell ist, dann ganz zu Beginn der Dämmerung, dann in der Dämmerung. Usw, bis er auch im Dunkeln kann?


    Und sonst wird es ja im Sommer besser (wenn es wirklich an der Dunkelheit liegt).

  • Nein, natürlich gehen wir nicht nur morgens und Abends.
    Aber mittags ist das alles kein Problem. Auch wenn mein Papa zwischendurch kurz rausgeht löst er sich schön.


    Geht hier quasie nur um die Zeit von 18Uhr abends bis 08Uhr morgens.


    Also jetzt wo ich so mal drüber schreibe und mir bewusstere Gedanken darüber mache könnte ich mir schon vorstellen, dass es daran liegen könnte, dass er Dunkelheit mit Schmerzen verbunden hat. Mitunter. Vielleicht kann er zwar jetzt mitgehen, sich aber so noch nicht entspannen.


    Danke für deine Anregungen, Steffi. Wir arbeiten ja nach wie vor konsequent am toll finden der Dunkelheit. Hat ja auch schon Schöne Erfolge. Zum Glück

  • Hm..also Finja ist ja auch so ein Lang-Einhalter.
    Wir geben ihr abends eigentlich immer die Möglichkeit, dass sie nochmal in den Garten darf bevor wir ins Bett gehen. Aber oft will sie nicht mehr raus. Bei ihr ist es eigentlich nicht aus Angst, sondern ich glaube einfach aus Bequemlichkeit. Da wir im Winter oft schon gegen 17 Uhr vom letzten Spaziergang zurück sind und vor allem dann am Wochenende länger schlafen, hält sie gut und gerne mal 12-16 Stunden aus.
    Manchmal muss sie dann nachts nochmal und weckt mich dann, aber das kommt sehr selten vor.


    Achso, beim normalen Gassi pinkelt sie eigentlich sehr oft und markiert auch.


    Ich mache mir da eigentlich nicht so viele Gedanken. Sie hätte ja die Möglichkeit sich zu lösen...

  • Mein letzter Dackel hielt auch freiweillig ca. 13 Std. ein. Anfangs hab ich ihn täglich um 22.00 Uhr in den Garten gebracht, damit er sich nochmal lösen kann, da er morgens erst wieder zw. 7.00 Uhr und 7.30 Uhr rauskam. Von der Abendgassirunde kamen wir um ca. 18.00 Uhr heim. Irgendwann wollte er sich aber um 22.00 Uhr nicht mehr lösen und hat das Toben begonnen im Garten oder er hat sich einfach ins Gras gelegt. Ich hab dann einfach dieses letzte Lösen weggelassen. Wenn ich morgens gemerkt hätte, dass er dringend muss, dann hätte ich es wieder eingeführt, aber das war nicht der Fall. Er bekam täglich um 6.00 Uhr sein Futter und wollte frühestens um 7.00 Uhr nach draussen.

  • Beruhigend zu lesen, dass es doch noch ein paar Hunde wie Eliot gibt.


    Wenn wir abends heimkommen und er gefressen hat. Dann ist für ihn einfach Nachtruhe. So hab ich manchmal einfach das Gefühl.


    Allgemein braucht er immer ein bisschen bis er ein Plätzchen gefunden. Na ja wir schauen mal ob wir da was trainieren können.

  • .......Wenn wir abends heimkommen und er gefressen hat. Dann ist für ihn einfach Nachtruhe. So hab ich manchmal einfach das Gefühl...

    Na, wenn das der Fall ist, dann nutz das doch - dann gibt´s halt Abendessen erst nach dem letzten Gassigang um 22 Uhr oder so, und schon wird der langen nächtlichen Einhalt-Dauer Einhalt geboten *gg

  • Meine Hündin hält auch freiwillig sehr lange ein. Habe mir früher darüber ziemlich den Kopf zerbrochen, ich denke, sie hat beim gassi oft einfach besseres zu tun. Und grad im Dunkeln kann sie schlecht entspannen.
    Pieseln unter Kommando stellen habe ich versucht, aber es hat das Gegenteil bewirkt. Sie hat erstrecht nichts gemacht, wenn ich ein Signal gegeben habe (welches ich zuvor versucht habe, entsprechend mit den Aktion zu verknüpfen). Auch häufigeres rausgehen hat nicht zum Erfolg geführt, eher im Gegenteil. Habe mich nun abgefunden damit, dass sie im durchschnitt 3 x am Tag pieselt. Manchmal auch nur 2 mal. Und es scheint besser zu funktionieren, wenn sie einen gewissen Druck hat, denn dann hält sie nicht aus Bequemlichkeit ein. Spät abends in den Garten geht daher meistens nur noch mein Rüde. Liesl würde eh nur nach Katzen und Mäusen gucken und auf Wachhund machen, aber zu 99% nicht piesln...

  • Das wäre natürlich mal ein Versuch wert. Ihn
    erst später zu füttern. Unter der Woche geht es ja noch.


    Denke wenn ich das Ganze anfange entspannter zu sehen, hilft das vielleicht auch schon.
    Eliot ist eh eher untypisch. Klar markiert er mal, aber lange nicht so wie die beiden anderen. Ist vielleicht einfach seine Art

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