Geeignetes Futter für sehr empfindlichen Hundemagen gesucht

  • Ich kann ja mal schreiben, weshalb ich kochen und Calcium als Zusatz empfehle.


    1. für einen Dackel zu kochen ist von der Menge her ein Leichtes.
    2. Man kann die Komponenten auswählen, die der Hund verträgt.
    3. Man kann "seniorengerecht" kochen, mit hochwertigen Eiweissquellen
    4. Calcium einfach zufügen nach Packungsanleitung, dann muss man sich darüber keinen Kopp machen



    Roh würde ich nicht empfehlen, weil ich kranke Hunde immer bekoche, um evt. vorhandene Keime zu inaktivieren.


    Zusatzstoffe aus Industriefutter vertragen viele Menschen nicht und immer werniger Haustiere.


    Und als Leckerchen ist nichts einfacher als abgekochte Hühnerherzen. Ich würde dringend das gesamte Fertigfutter weglassen.

  • Was ich eben vergessen habe:
    Wenn du herausgefunden hast welche Fleisch und Gemüsesorten dein Hund verträgt würde ich mir ein gutes Dosenfutter suchen mit eben den verträglichen Inhaltsstoffen. Zudem würde ich darauf achten, dass da keine chemischen Zusätze drin sind und kein "billiges" Getreide. Das sind oftmal Ursache für eine Unverträglichkeit.
    Mein Hund (auch JRT) ist leider auch gegen so einiges unverträglich und verträgt nur Rind, Gemüse und wenig Getreide (und auch nur hochwertiges wie Hirse).


    Versuche also in deinem Futter mögliche Ursachen für Reaktionen möglichst gering zu halten.


    Selber kochen ist vermutlich das einfachste, aber auch zeitaufwendig. Ich selbst schaffe es auch nicht immer und habe daher immer auch Dosen im Haus.


    Schau mal hier in unserer Futterliste ganz unten unter "Futtersorten ohne chemische Zusätze", da findest du ein paar sehr ordentliche Futtermittel:


    https://www.dogforum.de/index.…g-zum-Thema-Fertigfutter/


    Viel Glück!

  • Dafür willst du wirklich noch eine Begründung?!?

    Ja, denn solche Antworten sagen nichts aus und helfen nicht wirklich.


    @Liv Bsp. hat sich die Mühe gemacht, Gründe für ein kochen der Mahlzeiten angegeben. Man sollte sich die Mühe machen herauszubekommen, was der Hund verträgt. Und viele Hunde vertragen gekochtes nun mal sehr gut.

  • tja, nachdem was Liv dann noch angehängt hat, sieht das schon viel besser aus! Aber nur zu sagen, Kochen und Kalk und gut is.... ein bisschen dürftig, nein?
    Es geht hier um einen relativ alten kleinen Hund mit einer nicht geklärten Magen-Darm-Sensibilität. Da würde ich doch erst mal klären, was da läuft.
    Ich vermute jetzt mal ins Blaue hinein, könnte eine chr. Pankreatitis sein, dafür spricht vor allem das Aufgasen...
    Und nur kochen? Was denn? Gemüse, Getreide, Fleisch,... das ist eine Wissenschaft für sich und auch ein kleiner Hund braucht ein ausgewogenes Verhältnis von Nährstoffen, Mineralien,... vor allem Unterstützung von Vit. B12 und evtl. Pankreatin wäre sinnvoll, wenn wirklich Bauchspeicheldrüse betroffen wäre.
    Warum also nicht beim Hill´s (i/d low fat?) bleiben, wenn sie es doch verträgt, dazu ein paar Saab-Tropfen gegen die Pupserei und erst mal genauer abklären, was los ist?

  • Aber das sind nur Vermutungen und die bringen der HH nichts.
    Es muss definitiv geklärt werden, was die Ursache für die Magen-Darm Probleme ist. Pankreatitis kann möglich sein aber ebenso auch eine Unverträglichkeit die es gilt herauszufinden.
    Meine Hündin gast auch auf und ihre Bauchspeicheldrüse ist völlig ok, dafür hat sie div. Unverträglichkeiten, chr. Gastritis und IBD.


    Parallel zur Ursachenforschung würde ich ihr evtl. ein hochwertiges Dosenfutter geben oder Schonkost damit sich Magen-Darm beruhigt.


    Hills verträgt sie nicht, sonst würde sie ja nicht aufgasen. Da dort nur sehr minderwertiges Futter verarbeitet wird, würde ich bei einem sensiblen Hund die Finger davon lassen. Generell von Trockenfutter welches schwerer zu verdauen ist wie gekochtes Fleisch.

  • Darum schrieb ich ja: ins Blaue hinein....
    Sie berichtete, daß es damit ganz gut geht, sie gast nur auf. DAS kann eben an einer fehlerhaften BSD liegen, dann kann sie es eben nicht ganz verdauen und die Dickdarmbakterien feiern dann Party mit den noch nicht verbratenen Nährstoffen... ist immer noch die beste Lösung.
    Ansonsten stimme ich Dir durchaus zu - ich würde gerne erst mal wissen, was los ist. Dazu würde ich in letzter Instanz sogar eine Darmbiopsie vornehmen lassen...

  • Naja, eigentlich dürfte der Hund noch andere Zipperlein haben, die man auch im Auge behalten sollte, denn wenn eben Nährstoffe nicht verwertet werden können hat es Konsequenzen.
    Mich würd tatsächlich immer noch der Ausgangspunkt interessieren damit man das Problem eingrenzen kann.

  • Ich kann ja mal schreiben, weshalb ich kochen und Calcium als Zusatz empfehle.


    1. für einen Dackel zu kochen ist von der Menge her ein Leichtes.

    Ich weiß ja nicht, auf welchen Beitrag sich das Statement bezog, aber es geht hier um einen Jack Russel und nicht um einen Dackel. ;)

  • Der plötzlich auffällige "Blähbauch" lässt mich aufhorchen. Ich würde das mal gründlich abklären lassen, aus Erfahrung raus. Das müssen auch keine "Gase" sein. Denn dafür kann es noch andere krankhafte Ursachen geben, von denen man so normal keine Ahnung hat. Will aber so ins Blaue nichts weiter sagen. Das Futter muss jedenfalls nicht Schuld sein (und glaube ich auch nicht, auch wenn ich nicht sehr viel davon halte).

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