Grundstücksgrenze ohne Zaun

  • Wie wäre es mit einem Geflügelnetz?
    Ist ruck zuck auf/abgebaut, unauffällig/fast unsichtbar und billig.


    Allerdings sollte der Hund nicht dagegen springen, das würde das Netz nicht überleben und der Hund könnte sich darin verfangen!

  • Ja, so etwas erzählt immer mal wieder jemand. Es mag sogar sein, dass das mal ein ganzes oder mehrere Hundeleben gut geht. Aber es geht eben doch hin und wieder schief.


    Z.B. bin ich bestimmt ein ganzes Jahr lang mit Maxe & Pondi an 6 Tagen die Woche an einem großen Grundstück mit immer offenem Tor vorbei gefahren. Der dort wohnende Hund hat immer Terror hinter dem Zaun gemacht und dabei das offene Tor ignoriert. An einem Morgen ist er dann doch rausgeprescht und hat Maxe hinterrücks in die Hoden gebissen. War echt übel und wir morgens um halb 7 beim TA zum Nähen. Das war übrigens normales Wohngebiet mit Straßenverkehr.
    Und dann war da noch der abseits gelegene Bauernhof mit freilaufendem Hofhund, der den Hof auch nie verlassen hat. Da bin ich zwar nicht so regelmäßig vorbeigekommen, aber doch so 2 mal die Woche. Der hat damals den Pondi quer über die Bundesstraße gejagt. Gut, das würde mir heute so nicht mehr passieren, aber unerfahrene Besitzer gibts immer mal wieder.


    Ich würde für meine Hunde das Risiko nicht eingehen, seien sie auch noch so artig.

  • Ihr würdet das Risiko nicht eingehen und empfiehlt Geflügelnetze?????



    Da kann der Hund einfach durch laufen. Die haben schon eine Hecke nur da kann der Hund einfach durch laufen.


    Wenn eine Straße in der Nähe ist oder es laufen viele Leute lang dann ein richtiger Zaun.
    Ansonst viel trainieren das der Hund nicht das Grundstück verlässt. Eine optische Grenze hat er ja eh und mehr sind die Netze auch nicht die ihr da vorschlagt.

  • Ich habe meinen Hund ja am Stall dabei, und da ist die Situation ähnlich - kein Zaum rum.


    Ich habe eine 10 m Schleppleine dran und lasse sie schleifen. so hat der Hund mehr Bewegungsfreiheit, als wenn er angebunden ist, kann sich nicht aus de Geschirr winden, und ich kann ihn ganz schnell einsammeln.


    Nebenbei sehe ich auch einen Trainingseffekt, er entfernt sich weniger. Unbeaufsichtigt geht aber bei mir am Stall eh nicht und würde ich auch nicht machen.

  • Zitat

    Also zuerst, hohe Hecken sind eben auch nicht erlaubt. Gerade zum Gehweg hin darf NICHTS (weder Hecke noch Zaun oder Mauer) höher als 1 Meter sein.

    Wo ist denn das Problem, wenn ein 1m-Zaun erlaubt ist?
    Der reicht doch wohl, insbesondere wenn der Hund nie alleine im Garten ist.

  • Ist die Hecke denn Blickdicht? Die Kombi aus breiter, immergrüner Hecke + Zaun davor (eventuell auch der Blickdicht) könnte zusammen Hindernis genug sein. Meine Hunde würden jetzt nicht unbedingt über den Zaun in eine Hecke springen (also falls die Hecke breit genug ist, dass Hund denkt, da nicht ohne weiteres auf der anderen Seite wieder auf dem Boden zu landen)

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