Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

  • puh, das war jetzt ne Nervenprobe. Aber wohl eher für Frauchen.
    Emma hat wegen ihres Unterbisses im Oberkiefer ein kleines Loch ( der untere Reißzahn drückt rein). Bisher war das nicht weiter schlimm. Wir kontrollieren es regelmäßig. Aber heut hat sie es geschafft, sich ein kleines Steinchen da rein zu drücken. :verzweifelt: Das Ding raus zu bekommen war echt schwer und es hat ihr sichtlich weh getan. Aber dementsprechend erleichtert waren wir, va Emma, als es draußen war. Hat echt ewig gedauert. Aber Emma war wirklich brav und geduldig. Jetzt kaut sie seit fast ner Stunde total glücklich auf ihrer Wurzel rum. :herzen1:
    Wir gehen aber morgen trotzdem mal zum TA, um die Zähne mal wieder kontrollieren zu lassen. Sie ist ja seit Januar ganz schön gewachsen.

  • Auf der Brücke stehen bleiben kannst du nicht? Und wenn es eine Stunde dauert. Einfach nichts tun, bis Hund ansprechbar ist und dann super-Spiel und Super-Leckerlie und einfach irgendwas tun, dass Hund vergisst, wo er gerade steht. Mit Lucy hatte ich ein riesen Thema mit Gitterrosten, bzw. Gittertreppen. Das ging so weit, dass wir sie im Urlaub in der Schweiz mit Augen zuhalten irgendwie über die Gittertreppe an den Liften tragen mussten, da sie komplett panisch war und nicht von der Mittelstation runter zu bekommen war... Es war erst zu üben, als Grisu einzog und kein Problem damit hatte, von ihm hat sie es sich abgeschaut, dass so eine Treppe einen nicht frisst (und es sogar eine superduper Belohnung gibt). So rückblickend würde ich es heute clickern, bzw. in der Nähe spielen/üben, Suchspiele... langsam annähern, langsam rauf... dass Hund merkt, es spielt keine Rolle. Mit Smilla hab ich ja nun einen Hund, der auf viel reagiert, aber eingeschliffen hat sich bei ihr nichts. Wir haben alles im Ansatz geübt, in dem Sinne, dass sie sich auseinandersetzen musste und es für jede Annäherung, für alles an Auseinandersetzung riesen Lob gab oder alternativ (wenn Plan A so gar nicht ging, was selten war), dann eben Spiel, Übunhen etc. in der Nähe. Wenn keine direkte Auseinandersetzung, dann zumindest "ist unwichtig"

  • Anjou: Lucy zeigt das ein wenig bei anderen Hunden. Sie zeigt damit einfach, dass sie das kann. Punkt. Ich alles, du nichts. Sie stellt sich dar und will ein bestimmtes Verhalten des Gegenüber. Sie schleppt das dollste an, was sie hat, direkt neben Smilla/Grisu, legt sich direkt an sie ran, aber wehe die zeigen dann wirklich Interesse an ihr oder ihrer "Beute" (wobei sie sich nicht prügelt, nur prollt). Sie darf das und stellt das klar. In Anjous Fall ist es vielleicht das Alter, dass noch eine gewisse Unsicherheit rein spiel, eine kleine Ambivalenz. Lucy macht das sehr selten und nur wenn sie denkt, sie müsste mal wieder was klarstellen...

    Wecken: ja, wenn Smilla wach ist, dann krabbelt sie vom Fußende über mich drüber bis zu meinen Kopf. Und dann stupst sie. Und dann leckt sie über meine Nase und dann patscht sie mit der Pfote und dann rollt sie sich auf den Rücken und "grunzt" dabei vernehmlich. Schlecht ist, wenn eine meiner Hände irgendwo rausschaut: da schiebt sie sich drunter und stupst, bis es auch ohne mein Zutun eine Art streicheln ist. Die anderen beiden pennen, bis ich aufstehe (und Lucy noch viel länger, wenn man sie nicht irgendwann raus dem Körbchen rauswirft)

  • Stehenbleiben geht schlecht; er dreht vor Angst derart durch, dass er versucht, sich aus dem Halsband zu winden und im Normalfall sind daneben mindestens 2 Spuren dauerhaft befahren - um das zu probieren, müsst ich ihm ein Sicherheitsgeschirr anfertigen lassen, weil er sonst völlig kopflos in die Autos rennen würde. Ich bin letztens mit ihm (nachdem wir drüber waren) um die Brücke herumgegangen, näher an den Fluss heran und ich hab jede Annäherung geclickert. Aber sobald ein Gitter und eine gewisse Höhe zusammenkommen, ist er nicht mehr ansprechbar. Je öfter wir da langgehen (muss ich leider, ist mein Arbeitsweg), umso nervöser wird er schon in der Umgebung. Das hatten wir bei einer anderen Brücke schonmal, dass er schon 10m vorher total fahrig wurde und ich ihn dann entweder über die Brücke schleifen musste oder er mich geschliffen hat.
    Zu der anderen Brücke (bedeutend sicherer) komme ich leider sehr viel seltener, um dort zu üben :/
    Heut auf der anderen Straßenseite hab ich einfach durchgeklickt, bis wir drüber waren, da hat er mich nur begeistert angehimmelt. Nur ist dann das Straßeüberqueren ungleich gefährlicher, weil Kurve und keine Ampel :/ Würde er auf der anderen Seite noch auf den Clicker reagieren, würd ich da auch einfach drüberklicken, aber das hab ich verpatzt.

  • Note to myself: Wer einen Labbi hat, sollte möglichst frei von jeglichem Ekel sein. Herr Hund hat heute mal wieder etwas gaaaaanz Tolles apportiert. GsD hat er es dann hinter meinem Auto liegen gelassen und ich bin erstmal mit ihm zur HuSchu. Jetzt war ich eben noch mal unten, mit Kehrschaufel, Stock, Handschuhen und der Komposttonne bewaffnet. Bäh.

    Hier lag es gestern Mittag noch:

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