Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

  • Karow: alles Gute zum Einjährigen von Kiwi :birthday: !

    KeksPilger: RIP für die Zucchini-Pflanze - da kann man sich echt ärgern, das kenn ich zu gut (nur nicht mit Pflanzen, aber dafür Lieblingskuscheltier :hust: ).

    Kara hat grad einen Sonnenschein-Phase, nur gestern war sie leider wieder für 20 Meter einem Hasen auf dem Feld hinterher :( : . Klassischer Fall von dummen Frauchen - ich am Pferd am Tratschen mit der anderen Reiterin und nicht darauf geachtet was der Zwerg macht. Anscheinend hat sie lt. anderer Reiterin sogar noch kurz gezögert als der Hase los gelaufen ist, nur ich habs nicht gesehen (ich Vollde.p). Ein bisschen nervt es mich ja schon, dass wir aktuell auf jedem Ausritt mind. 5 von den Hoppeltieren sehen - wenn sie nicht genau vor ihr sind, gehts ja sogar... Naja, üben, ich schau mal wegen Rückruf per Pfiff.

    Ansonsten ist sie momentan drinnen so ruhig, dass es fast schon verdächtig ist. Aber zum Glück ist sie draußen wie eh und je ein Flummi :D .

  • Casanova ist heute auch bekloppt :roll: Und hat Schleppleinenknast. Der gute Herr hat seine komplette Erziehung vergessen, das ist echt frustrierend :dead:

    Wenigstens ist er echt lustig, wenn die Leine zwischen seinen Hinterläufen hängt xD Das macht ihn ganz irre :lol:

    Livi ist dagegen grade Vorzeigehund. Bisschen lahm und trödelig manchmal aber wenigstens brav.

    Das passiert hier nur, wenn die Schlepp am HB befestigt ist. Wenn sie am Geschirr ist, ist sie rechts oder links vom Hund, weil das Ende ja oben auf dem Rücken ist.

  • Wir waren heute bei uns am Stausee...
    Viele Menschen und reichlich Hunde.

    Kim hat fleißig Hunde angepöbelt die uns auf dem Weg entgegen kamen (obwohl weg breit und ich noch aus Gras ausgewichen). Hunde die vor uns den Weg kreuzen waren kein Problem... Warum auch immer

    Wir sind dann lieber wieder heim und üben wenn es kein Feiertag ist und die Sonne nicht scheint...

  • @Kimmy2013

    War es vielleicht wegen der mehr oder weniger frontalen Annäherung? Ich hab ja auch einen Pöbler und wenn der Hunde von hinten oder der Seite beobachtet, krieg ich ihn besser in den Griff, als wenn einer frontal auf uns zuläuft. Heute sind 4 Hunde fast kommantarlos passiert, keiner von denen kam frontal, sonst gibt's hier Instant-Gebrüll.

  • @Kimmy2013

    War es vielleicht wegen der mehr oder weniger frontalen Annäherung? Ich hab ja auch einen Pöbler und wenn der Hunde von hinten oder der Seite beobachtet, krieg ich ihn besser in den Griff, als wenn einer frontal auf uns zuläuft. Heute sind 4 Hunde fast kommantarlos passiert, keiner von denen kam frontal, sonst gibt's hier Instant-Gebrüll.

    Ich hab schon versucht ein paar Schritte auf den Grünstreifen zu machen und einen leichten Bogen zu machen... Aber wahrscheinlich war der Abstand noch zu gering... Schade... Ich würde gern endlich mal entspannt spazieren gehen und nicht bei jedem Hund der uns entgegenkommt mit 30 Kilo an der Leine kämpfen...

  • Ich versteh dich sooo gut. Wilson hat nun auch seine 30kg und wenn der austickt, ist das auch ein Kampf.
    Finde erstmal Kims Wohlfühlabstand - der kann bei massiven Pöblern sehr groß sein. Wilson hat einen zwischen 20 und 50 Metern :hust: Der überrascht mich gern mit dem Abstand, in dem er frei dreht. In dem dann üben, mir hilft Zeigen&Benennen sehr gut. Abstand nach und nach verringern. Das dauert lange und ist frustrierend, aber wenn man etwas überstürzt, fängt man von null an, das ist sehr viel frustrierender.
    Ich nehme so viel Abstand wie irgend möglich und setze ihn möglichst so, dass er nicht die Front zum Fremdhund dreht. Wenn er den anderen Hund anschaut, spreche ich an, hole seine Aufmerksamkeit zu mir und belohne. Wenn er schwer ansprechbar ist, tippe ich ihn an (meist Hals oder wenn das nicht hilft, kurz hinterm Ohr, darauf reagiert er meist) und belohne dann seine Aufmerksamkeit. In ganz extremen Fällen, wenn ein Austicken eigentlich nicht vermeidbar ist, wandert mal ein Stück Fleischwurst vor der Nase lang (das bekommt er aber erst, wenn er dafür was macht). Knurrt oder bellt er, bevor er zu mir schaut, gibt es nichts und wir versuchen es noch einmal.
    Wenn das Pöbeln einmal im Hund drinnen ist, ist es schwer, das wieder abzubauen, aber es lohnt sich, da schön langsam und entspannt ranzugehen. Nur einen kleinen Bogen zu schlagen kann zuwenig sein und viel Training wieder kaputtmachen.

  • ivh

    Ich versteh dich sooo gut. Wilson hat nun auch seine 30kg und wenn der austickt, ist das auch ein Kampf.

    Finde erstmal Kims Wohlfühlabstand - der kann bei massiven Pöblern sehr groß sein. Wilson hat einen zwischen 20 und 50 Metern :hust: Der überrascht mich gern mit dem Abstand, in dem er frei dreht. In dem dann üben, mir hilft Zeigen&Benennen sehr gut. Abstand nach und nach verringern. Das dauert lange und ist frustrierend, aber wenn man etwas überstürzt, fängt man von null an, das ist sehr viel frustrierender.
    Ich nehme so viel Abstand wie irgend möglich und setze ihn möglichst so, dass er nicht die Front zum Fremdhund dreht. Wenn er den anderen Hund anschaut, spreche ich an, hole seine Aufmerksamkeit zu mir und belohne. Wenn er schwer ansprechbar ist, tippe ich ihn an (meist Hals oder wenn das nicht hilft, kurz hinterm Ohr, darauf reagiert er meist) und belohne dann seine Aufmerksamkeit. In ganz extremen Fällen, wenn ein Austicken eigentlich nicht vermeidbar ist, wandert mal ein Stück Fleischwurst vor der Nase lang (das bekommt er aber erst, wenn er dafür was macht). Knurrt oder bellt er, bevor er zu mir schaut, gibt es nichts und wir versuchen es noch einmal.
    Wenn das Pöbeln einmal im Hund drinnen ist, ist es schwer, das wieder abzubauen, aber es lohnt sich, da schön langsam und entspannt ranzugehen. Nur einen kleinen Bogen zu schlagen kann zuwenig sein und viel Training wieder kaputtmachen.

    ich konnte ja schlecht mit dem Hund in den See laufen :D an der stelle war es leider etwas eng...
    Ich bekomme in solchen Momenten keine Aufmerksamkeit. Bei ihr gibt es nur pöbeln oder es ist ok. Ein zwischending hab ich noch nicht gefunden...
    Aber wir arbeiten dran und haben einzeltraining zu hause bzw. Unterwegs

  • Nee, schwimmen musst du deshalb nicht. Aber wegen dem Pöbeln nehm ich auch Einzelstunden (demnächst... hab eine ausgebuchte Trainerin...)
    Da hab ich vielleicht den Luxus, dass mein Hund im Fixieren noch ansprechbar ist, dadurch krieg ich ihn auch noch sehr spät umgelenkt. Wenn der Hund nicht mehr ansprechbar ist... mh... Das ist bei uns der Punkt, in dem das Geschoß in die Leine brettert und sämtliche HH auf die andere Straßenseite schickt (der ist laut :D und klingt wahnsinnig bösartig - wir haben keine Hundekontakte, aber immerhin viel Ruhe :D)

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