Spielen mit dem Hund

Hier gibt es 2 Regeln:
1. mir wird nicht in die Hand gehackt!
2. Wenn ich das Spieli bei mir hab wird es mir nicht versucht zu mopsen

Ansonsten ist alles erlaubt Wir rennen zsm, zerren am Spieli, ich werfe es mal weg und er bringt es zurück, wir spielen Fußball und er versucht den Ball zu klauen, wir machen "Maulringen" (ich halt mit der Hand) und auch mal gemeinsam "Wald-Agi" indem wir über Stock und Stein rennen und hüpfen.

Mal werfe oder verstecke ich den Dummy und er bringt ihn mir wie wild schüttelnd wieder, wobei das so eine Zwischenform von Spiel und Training ist, aber wir haben ne Menge Spaß

Weglaufen, Fangen, Verstecken, Slalom und Seitenwechsel durch oder um die Beine, ... Sehr beliebt ist hier auch, sich zusammen anzupirschen an den Leberwurstbaum :-)

Mein Schnuff ist ein oller Streber und möchte sich sein Spiel verdienen. Ich habe schon beim Welpen das Spiel mit dem Training verbunden, jetzt interessiert ihn das Spiel so richtig erst, wenn es als Belohnung kommt. Er liebt wildes Gezergel und animiert mich immer wieder, ihm ein Kämpfchen zu liefer, bei dem ich ihn oft gewinnen lasse, aber auch das schnelle Hergeben des Spielis übe. Darf er nach dem Ausgeben ein paar Übungen machen, wertet das das anschliessene Zergeln sehr auf, er leuchtet dann vor Freude über Lob und Spiel. Will wer anders mit ihm "nur" spielen, mag er nur halbherzig und verliert schnell die Lust daran.

Während der Spaziergänge spiele ich nur wenig, weil er sonst zu fordernd wird und es in Trainingsspiel ausartet. Er soll aber auch einfach abschalten und erkunden.

Zitat von willtotease

Doch, ich denke, mein Hund hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

LG Astrid

Das sind die besten! Ich liebe Hunde, die es sich erlauben, zwischendurch einfach mal so richtig doof zu sein. Man gönnt sich ja sonst nix.

Spooks spielt gern.
Wir nutzen Spielzeug, da ist alles erlaubt, was fliegt, quietscht oder das man sich um die Ohren hauen kann. Besonders toll sind Zerrspiele, da knurren wir einander auch gegenseitig an.

Aber es geht auch ohne Zubehör. Manchmal steht er beim Spaziergang mit diesem ganz bestimmten Grinsen vor mir und dann brauch ich nur ein bisschen Körperspannung aufzubauen, und los geht das Raufspiel. Wir rempeln ums gegenseitig über die Wiese, zerren aneinander rum, kneifen in Körperteile und jagen uns. Aus diesen Spielen geht auch mal ein blauer Fleck hervor, interessanterweise eher wegen und nicht trotz seiner Beißhemmung.
Das geht dann so:

Raufspiel spielen. Arm zum Kauen geben. Hund steigert sich mit vollem Einsatz rein, dann springt die Beißhemmung an und er spuckt den Arm aus, will ihn aber eigentlich vorsichtig festhalten und kneift dabei mit den Vorderzähnen.
Mit ihm kann ich diese Art Spiel problemlos spielen, weil er sofort reagiert und aufhört, sobald ich die Körperspannung rausnehme. Und auch wenn Zuschauer dabei Angst kriegen würden, es macht einfach Spaß.

Dummytraining, Sachen suchen (egal was ich so "verliere"), Übungen etc. machen uns auch richtig Spaß, aber ab und an muss es halt auch echt albern sein dürfen und der Spukclown hat dabei einfach dieses glückliche Grinsen.
Beute abjagen ist auch beliebt; er schmeißt sich dann in Spielposition und bewacht sein Spieli, ich schleich mich an und versuche, da dranzukommen, tipp die Pfoten an, wenn ich ihn zum Knurren bringen will, springe ihn an, er duckt sich weg und rennt los, hält mir dann das Spieli mit fettem ÄTSCH!! unter die Nase und dann geht das Ganze von vorn los.

In der Wohnung wird gemäßigt gespielt. Dort steht er dann auf einmal mit seiner Krümelkrake in der Schnute vor mir, grinst um das Plüschteil herum und ich muss dann halt mit ihm zusammen ein wenig am Krakenviech zerren. Sehr sanft natürlich, Krümelkraki ist empfindlich. Meist lässt Spuk sich dabei auf meinen Schoß fallen und wir balgen ein wenig, was unweigerlich irgendwann ins Kuscheln übergeht. Dabei wird dann entweder die Krake gekaut oder irgend ein Körperteil von mir beknabbert und geputzt.

achja, fast vergessen, natürlich nutzen wir spiele auch als positive verstärker und zum gegenkonditionieren.

Zitat von willtotease

Sehr beliebt ist bei uns auch "Hund umschmeißen". Frauchen anrempeln, mit ihr rangeln und dann mit Krawumm umgeworfen zu werden, ist draußen das Größte für Lucy. Sie stellt sich schon extra wackelig hin, so dass ich sie manchmal nur anstupsen muss.

Doch, ich denke, mein Hund hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

LG Astrid

Hihi, das spielt Holly auch gerne!!!

Gibt auch mal blaue Flecken und Schienbeine, aber Hauptsache beiden machts Spass.
Witzig finde ich, dass ICH meistens angerempelt werde wenn ich ein Video von ihren 5 Minuten draussen mache.... Fang dann immer an zu kichern, lachen und auch Autsch zu sagen, je nachdem wie sie trifft.
Scheint ihr zu gefallen

Oder sie laeuft den Agi-Parcour, bricht mal kurz aus, rempelt mich an, um dann seelenruhig wie gewohnt weiterzulaufen.
Manchmal sprintet sie auch in den Tunnel und legt sich blitzschnell dort ab. Wenn ich dann rufe "Wo ist denn mein Hund" schiesst sie laut bellend raus. Sprintet auf ne Huerde zu, bremst und geht in Zeitlupe drueber um dann sofort wieder loszurasen.

Find ich immer sehr amuesant und irgendwie steht sie drauf, wenn ich mich vor Lachen kringel.
Sie faengt gerne von sich so Bloedsinn an und wenn es mal in ihren Augen gefunzt hat wiederholt sie es auch immerwieder.

Spielis benutzen wir wenig zusammen, weil sie sich selber damit beschaeftigt. Heisst ich gebe ihr ihr Tau und sie rennt minutenlang knurrend rum, haut es sich um die Ohren, toetet es und bietet es mir ab und an zum zergeln an. Dasselbe mit Ball. Sie schmeisst ihn sich selbst rum und wenn sie fertig ist krieg ich ihn vor die Fuesse gelegt.
Ansonsten steht sie nicht so auf diese Art von Spiel.

Drinnen liebt Ruby es, wenn ich meine Hand unter ne Decke stecke und sie die attackieren darf, mit nem richtigen Beutesprung. Das findet sie so geil, dass selbst "fremde" Leute das mit ihr spielen dürfen. Manchmal schiebt sie die Decke auch selber über meine Hand... und wenn ich sie rausziehe guckt sie ganz vorwurfsvoll.
Außerdem wird hier viel auf dem Sofa gerauft, mit Quietschen, Gackern, Grunzen, Schnaufen... Der Hund kugelt sich nur so übers Sofa, eine Schulterrolle nach der anderen.
Auf dem Bauch liegen und den Kopf zwischen den Armen verstecken ist auch lustig, Madame gräbt sich dann unter einen und schleckt einen euphorisch ab.

Draußen liebt sie es, wenn wir uns Spielzeug gegenseitig abjagen und wartet oft bis ich ganz nah dran bin... erst dann will sie es wirklich haben, vorher gibts nur Scheinattacken. Einfaches Bällchenwerfen findet sie selten spannend und auch nie lange. Frisbee fand sie ne Weile ganz toll, mittlerweile will sie lieber schnüffeln, rennen und raufen.
Wald-Agi, also überall drüber und drunter und drauf klettern, das findet sie auch geil. Sie liebt auch Hänge/Berge irgendwie. Keine Ahnung wieso, manchmal geht ne Steigung los und plötzlich brennt der Kröte das Feuer in den Augen... Hoch und runter, dem Stöckchen hinterher, Hauptsache den Berg runterschliddern und wieder hochrennen. DANN sind Bälle plötzlich wieder geil.

Halb Spiel, halb Training sind bei uns außerdem Suchspiele. Wenn sie mal nicht gut auf mich achtet, kann ich mich damit jedes Mal wieder interessant machen. Danach hört der Hund plötzlich wieder...

Edit:

Zitat von kamiko

Fang dann immer an zu kichern, lachen und auch Autsch zu sagen, je nachdem wie sie trifft.
Scheint ihr zu gefallen

Ruby reagiert mittlerweile auch auf mein Lachen und freut sich dann mit. Find ich total süß.

Wir spielen Ball, Zerrspiele mit dem Tau, mit seinem Stoffhund, oder eben auch wir mit Rocky.
Da wird dann über die Wiesen gerannt, gerauft und getobt was das Zeug hält. Bei sowas darf er auch ungeniert an uns hochspringen (so spielen auch nur WIR mit ihm), nur nicht "beißen".
Auch ist es uns wichtig, dass wir das Spiel jederzeit abbrechen können und Rocky sofort runterfährt. Klappt inzwischen auch ohne Probleme und auch anspringen tut er sonst niemanden, daher hat er dann beim toben mit seinen Menschen auch diese Freiheit

Ehe ich mich ein wenig eingelesen hatte hab ich gedacht daß Miri das Bällchen holen Spaß machen müsste. Aber die Kleine hat mir von Anfang an gezeigt daß sie es viel lustiger findet wenn sie mit dem Ball wegläuft und wir zwei dann fangen spielen. Mal laß ich ihn ihr, mal versteck ich ihn und sie darf ihn dann finden und entführen, mal schmeiss ich ihn, mal renn ich damit weg.
Wir zergeln auch mit ihrem Seil oder ihren Plüschis, und vor kurzem hat mein Mann ein neues Spiel entdeckt auf das sie total steht. Einer von uns klettert ins Bett und verkriecht sich Kopf voran unter die Decke, aber nicht ganz sondern so bis zur Taillie. Dann noch bisschen drunter bewegen und sie freut sich wie verrückt, am meisten wenn dann noch so getan wird als ob man unter der Decke rumschnüffelt. Sie hüpft dann immer eine Weile rum und sucht sich dann auch ihren Weg unter die Decke. Dann kommt ein riesen Geschlabber wenn sie einen gefunden hat und eine Runde Spielkuscheln mit einem glücklichen Wuffi.
Miri reagiert auch sehr auf unser Lachen, und deutet das auch richtig.
Ich freu mich sehr daß wir so mit ihr spielen können. Anfangs ging das nämlich gar nicht bei ihr weil sie extrem schnell überreizt war. Sogar eine Kaustange hat zuerst Freude ausgelöst und dann recht schnell Überreizung und Überforderung mit ihrer eigenen Aufregung. Mittlerweile ist das kein Problem mehr und wir können auch schon draussen (wo ja alles noch viel aufregender ist) mit ihr laufen : ) .