Hallo zusammen,
einige von Euch haben ja mitbekommen, dass Dago uns Sternenstaub geschickt hat. Faro, ein Border Collie aus der Tötungsstation.
Faro ist ein sehr lieber, anhänglich und folgsamer Hund. Er lässt sich, obwohl er erst seit 12 Tagen bei uns ist, aus jeder Situation abrufen. Kurz und gut, es gibt keine großen Probleme bis auf eines.
Faro hat Angst vor Menschen und zwar so, dass er um jeden Menschen einen großen Bogen läuft, wenn das möglich ist. Besteht diese Möglichkeit nicht, wie bsps auf der Straße, versucht er der Situation zu entkommen, in dem er zieht.Damit komme ich klar und ich bin auch der Meinung, diese Ängstlichkeit bekommen wir in den Griff, denn sie hat sich schon verbessert.
Heute Morgen traf ich im Wald einen Mann, der sich angeblich mit Hunden bestens auskennt und dieser Mann sagte mir, ich müsse mit diesem Hund unbedingt in eine Hundeschule gehen, sonst bekäme ich die Angst nie heraus.
Das sehe ich anders, vielleicht falsch und deshalb brauche ich mal Eure Meinung
Ich denke, Faro bekommt großen Stress, wenn wir in die Hundeschule gehen, denn dort sind zwangsläufig viele fremden Menschen, die ihm erst mal Angst machen. D.h. mit dem Schisser könnte ich eh in der HuSchu nicht arbeiten......was soll ich da?
Bisher mache ich es so, dass ich den Kontakt zu Menschen suche.Wir gehen mit anderen HH spazieren und nach einer kurzen Zeit nimmt Faro auch Kontakt zu den HH auf, zwar vorsichtig, aber er kommt. Ist das nicht die bessere Methode?