
Der Läufigkeitsthread
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Gast67804 -
5. März 2015 um 07:01
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Bei Nala war es im Dezember ähnlich.
Bzw. waren es keine offensichtliche Symptome, sie war etwas von der Rolle, weil Lotte kurz vorher operiert wurde... und wie immer nach der Läufigkeit für Wochen ruhiger. Alles andere normal.
Ich hatte aber irgendwie ... und das erste Mal in fast 6 Jahren... ein ungutes Bauchgefühl, habe sie schallen lassen und dann hieß es direkt: Infusion -> Tierklinik -> OP.
Für mich ziehe ich daraus, weiterhin alles gut zu dokumentieren (Läufigkeit, Dauer, Verhaltensänderungen), auf bekannte Symptome achten und vor allem auf den Bauch hören und sich nicht abwimmeln lassen.
Ach ja und trotzdem im Vorfeld nicht schon verrückt machen.
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Ach ja und trotzdem im Vorfeld nicht schon verrückt machen.
Danke
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Bei aller Angst, die ich hier auch habe: wenn ich mir anschaue, wie viel Gutes die Läufigkeit bringt in Bezug auf Ruhe, Selbstbewusstsein, Aufnahmefähigkeit, Konzentration - einfach Erwachsen-Werden - dann würde ich nicht vorm 3./4. Lebensjahr „vorbeugend“ kastrieren wollen.
Ich glaube man nimmt den Hunden einfach viel Entwicklungspotential.
Schreibe es und schleiche den ganzen Tag ängstlich um mein gerade mit Blutung fertiges Mädchen.
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Also ich glaube, wenn man ein Gefühl für den Hund hat, dann merkt man das auf irgendeine Weise. Das soll jetzt nicht abgedroschen klingen, aber bisher haben wir es bei all unseren Hündinnen gemerkt.
Hündin Nr. 1 in meiner Familie hatte auch Ausfluß, den hat ein Orthopäde bemerkt bei der Untersuchung, weil sie gelahmt hat (da fiel dann der unrunde Gang auf, bzw. die Laufunlust), sie bekam Antibiotika und es war dann wieder in Ordnung. Dann bekam sie noch einmal Ausfluß nach der nächsten Läufigkeit und wir sind zum Arzt. Der hat einen Abstrich genommen und im Abstrich konnte jedoch nichts gefunden werden. Tage später ist sie zusammengebrochen und bei der Untersuchung stellte sich die geschlossene (so glaube ich - sie war der Hund meiner Schwester, deshalb hab ich es vergessen inzwischen ist jetzt 15 Jahre her) Pyometra heraus und sie wurde kastriert. Leider hat der Arzt da versäumt Ultraschall zu mache, im Abstrich allein konnte man die Bakterien leider nicht nachweisen.
Hündin Nr. 2, meine Emma, hat bei einer Läufigkeit nur ganz kurz und schwach geblutet, im US hat man dann die Entzündung gesehen, sie wurde dann in der Läufigkeit kastriert, im Alter von 3 Jahren, bis dahin war sie schon x Mal läufig gewesen wegen des kurzen Zyklusses. Leider wurde sie danach sofort inkontinent, genauso wie Hündin Nr. 1.
Hündin Nr. 3 hatte auch Ausfluß und wurde dann kastriert, sie war nicht inkontinent danach.
Hündin Nr. 4 - meine jetzige Hündin hab ich 2 x nach der Läufigkeit zum Tirarzt geschleppt, weil sie gar nicht gefressen hat, war aber nichts zu sehen, auch im US, der nach der zweiten Fressunlust gemacht wurde, um zu schauen, nichts
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Ja ich würde bei solchen Erzählungen auch am liebsten sofort kastrieren.
Wenn es da nicht die Kehrseite der Kastra gäbe.....die Anfälligkeit fürOsteosarkome steigt. Ich kenne viele kastrierte Hündinnen und 4 von ihnen (ein relativ großer Prozentsatz also) hat ein Osteosarkom....Du kannst wählen zwischen Pest und Cholera
nicht zu vergessen Inkontinenz, Schilddrüsenprobleme, Unsicherheit, schlechtere Muskeln und und und
wir waren bei einer Fortpflanzungsspezialistin, die meine, sie kennt wirklich kaum eine Hündin, die im Laufe des Lebens keine Pyo bekommt und nicht kastriert werden muß
sie würde lieber im mittleren Alter kastrieren, als daß der Hund es späte nicht überlebt...ich weiß nicht, so richtig rund hört sich das für mich auch nicht an
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Jetzt macht mich der Thread so nervös. Hab gerade an Fine rumgezoppelt und gerochen. Findet sie nicht soooo gut, wie ich feststellen musste.
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Wichtig ist, finde ich, daß man weiß, es kann auch in jungen Jahren passieren, daß eine Hündin eine Gebärmutterentzündung bekommt, auch wenn es viel seltener ist. Gibt ja auch Ärzte, die sich fast weigern einen da ernst zu nehmen, wenn man sagt, der Hund ist soundso alt. die beiden Hündinnen in meiner Familie traf es ungefähr mit 7 Jahren. Ich wollte auch nie mehr ne Hündin deshalb, aber das ist ja auch Quatsch
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Ich will nur so viel sagen.
Meine Hündin hatte alle "der Kastration zugesprochenen Probleme" z.B. schlechte Bänder, nicht stark ausgeprägte Muskulatur, etc pp. schon bevor sie notkastriert werden musste. Schlechte Gene schätze ich mal, wir haben früh angefangen dagegen zu arbeiten.
Natürlich muss man solche Dinge bedenken und ja es gibt einen Zusammenhang. Aber manchmal ist es schon überzogen, wenn alle Symptome eines Tieres immer auf die Kastra geschoben wird. Unsichere Hunde gibt es viele, kastriert und unkastriert und früh kastriert.
Früh kastrierte Tiere sind oft welche die nicht gerade den schönsten Start im Leben hatten (sprich Tötungsstationen, Tierheime, Auslandsaufenhalt, ....) da sind auch so mehr unsichere Hunde als im Durchschnitt dabei.
Dennoch ist es natürlich schon so. Habe ich einen unsicheren Hund, würde ich nicht auch noch kastrieren wenn die Op nicht nötig ist. Muss aber notkastriert werden geht die Welt auch nicht unter. Man kann durch Training viel erreichen.
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wir waren bei einer Fortpflanzungsspezialistin, die meine, sie kennt wirklich kaum eine Hündin, die im Laufe des Lebens keine Pyo bekommt und nicht kastriert werden muß
sie würde lieber im mittleren Alter kastrieren, als daß der Hund es späte nicht überlebt...ich weiß nicht, so richtig rund hört sich das für mich auch nicht an
Tja Stefanie....da beißt sich die Katze in den Schwanz und ich bin auch hin und her gerissen, keinen Plan, was ich tun soll.
Meine TÄ ist der Meinung, erst mal mind 2 Läufigkeiten abzuwarten, zu beobachten, wie die Läufigkeiten sind, d.h. gibt es Probleme,wenn ja welche und wären diese Probleme eine med Indikation für eine Kastration. Sie ist im Grunde genommen komtra Kastra aus nicht med Gründen.
Natürlich muss man solche Dinge bedenken und ja es gibt einen Zusammenhang. Aber manchmal ist es schon überzogen, wenn alle Symptome eines Tieres immer auf die Kastra geschoben wird. Unsichere Hunde gibt es viele, kastriert und unkastriert und früh kastriert.
Darum geht es ja nicht in meinen Gedanken. Moja bspw ist eine Hündin, die weder ängstlich noch irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten zeigt, mir geht es lediglich um die Kastra aus nicht medizinischen Gründen, aber diese Entscheidung kann ich , hoffentlich, noch hinaus schieben, denn Moja war noch gar nicht läufig
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Tja Stefanie....da beißt sich die Katze in den Schwanz
Ja, das ist leider so
Ich gucke mal, wie die zweite Läufigkeit bei Meghan ist, wenn sie wieder vorher einen Monat und hinterher 2 Monate neben sich steht, kaum frißt, draußen gestreßter ist, nicht laufen will, würde ich mir eine Kastration echt nochmal überlegen, obwohl ich eigentlich auch komplett dagegen bin
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