50 mg Ca/kg ist der unterste Level für den Erhaltungsbedarf eines erwachsenen Hundes. Dabei wird von 100 % Verdaulichkeit des Ca ausgegangen. Abhängig davon, wie fein die Eierschale von Dir gemahlen ist, sinkt diese Verdaulichkeit möglicherweise drastisch. Ich habe es nicht geschafft,bei meinen Hunden mittels Eierschale den Bedarf zu decken, obwohl ich rechnerisch auf 80 mg gegangen bin...
Für eine Hündin, die in den nächsten Wohen Höchstleistung durch Trächtigkeit und später Laktation bringen soll, wären mir a) die 50 mg und b) die Eierschale zu unsicher.
Ich würde auch die Zeitspanne, innerhalb derer Nährstoffe zur Bedarfsdeckung zugeführt werden, deutlich verkürzen, z.B. die Lebermenge halbieren und wenigstens wöchentlich füttern.
Ich kann dem nur zustimmen. Ich kann auch nicht wirklich verstehen, warum man beim erwachsenen Hund Calcium am unteren Minimum füttern möchte. Wenn Knochen nicht vertragen werden, kann man doch Knochenmehl füttern? Erwachsene Hunde können überflüssiges Ca ausscheiden, da muss man doch bei einer trächtigen/säugenden Hündin nicht Erbsen zählen..... Die Folgen einer Calcium-Unterversorgung bei der säugenden Hündin sind weitaus schlimmer als eine temporäre Überversorgung!