• Deine Infos sind leider sehr spärlich, aber ich versuche es noch einmal. Wenn ein Hund in ein neues Umfeld wechselt, so wie Timo, mit einer möglicherweise traumatisierenden Vorerfahrung ( Mißhandlung, Verwahrlosung etc. ) kann es sehr lange dauern, bis er Vertrauen aufbaut und allein bleiben kann!


    Wie gestaltet sich euer Tagesablauf? Wie reagiert Timo auf euch, auf andere Hunde? Wie reagiert er denn, wenn ihr nach Hause kommt?


    Was macht ihr, wenn er in eurer Anwesenheit Tapeten anknabbert?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Timo alleine* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Tagesablauf : Um 6:30 gehe ich 30-40 min mit ihm spazieren. Dann werden Leckerlies versteckt & er bekommt sein Essen. Dann ab in Körbchen und ich gehe um etwa 7 Uhr. Meine Tochter geht um 7:30. Dann ist er 2 Stunden alleine und dann kommt eine Nachbarin mit Hundeerfahrung und beschäftigt sich mit ihm. ( Gassi gehen, Denkspiele...). Dann ist er wieder 2 - 2,5 Stunden alleine. Dann kommt meine große Tochter mach Hause und geht mit ihn Gassi 45min und trainiert ein bisschen mit ihn (Tricks und Grundkommandos).


      Dann komme ich und mein Mann und gehen noch einen großen Abendspaziergang :-)



      Wir haben auch die Möglichkeit, dass wir ihn zu einem Husky in ein großes Freigehege tuen können, bis wir wieder da sind.


      Mit anderen Hunden ist er sehr verträglich. Er bellt und fiept manchmal weil er spielen will.
      Wenn wir nach Hause kommen freut er sich immer sehr.


      Wenn er an Tapeten kratzt dann schicken wir ihn auf seinen Platz :-)


      Hier meine alten Threads: Timo schnappt

    • Klingt doch so weit ganz gut! Für einen Hund, der problemlos allein bleiben kann, finde ich 4-5 Stunden auch nicht zu lang. Aber Timo kommt offensichtlich nicht gut damit zurecht. Muß er im Haus immer im Körbchen liegen?

    • Auch hier:


      Der Hund ist massiv überfordert, gestresst und zwar durch Unsicherheiten mit der Umwelt und durch ein drastisches Beschäftigungsprogramm.
      Näheres habe ich dazu in "Timo schnappt" zusammenfassend geschrieben.


      Der Hund kann nicht zur Ruhe kommen, das ist alles viel zu viel für ihn, Timo ist erst vier Wochen bei euch.


      Einem Hund, der reizüberflutet und gestresst ist, fällt das Alleinebleiben umso schwerer.

    • Habe jetzt den anderen Thread überflogen, das erklärt, warum hier außer mir keiner mehr antwortet... es ist eigentlich alles gesagt!


      Lasst den Hund in Ruhe ankommen, kein Programm, keine Denkspiele, beobachtet einfach sein Verhalten in Bezug auf euch. Meine beiden Tierschutzhunde haben ihr Befinden immer sehr deutlich gezeigt, ich würde nicht mechanisch ein "Hundebeschäftigungsprogramm" durchziehen, das von einer offenbar unqualifizierten Trainerin gegeben wird. Der Hund zeigt deutliche Stresssymptome, selbst in eurer Gegenwart, das würde mir schon zu denken geben.

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