Eddie pöbelt andere Rüden an und ist unberechenbar in seinem Verhalten ggü. diesen (zeigt Beschädigungsbeißen)

    Ich bin gerne offen für andere Meinungen und will auch niemanden den Mund verbiete! Das wir kein Rudel sind, weiss ich. War doof ausgedrückt, aber der Mensch bzw. sein Mensch ist Chef... das wollte ich damit sagen.
    Aber wenn er draußen auf nichts reagiert und ich seine Aufmerksamkeit nicht bekommen, wie soll ich ihn dann umlenken??? Ich habe es ja versucht. Es ist einfach pure Verzweiflung, warum ich auch in der Hundeschule gelandet bin. Wer hat seinen Hund schon mal erlebt, dass er so vollkommen ausflippt, dass man ihn kaum wiedererkennt und den andere fast tot beisst??? Da versucht man eben alles im Nachhinein. Es war so schlimm, dass wir im ersten Schockmoment sogar darüber nachgedacht haben, ihn abzugeben. Manchen haben uns sogar geraten ihn einschläfern zu lassen, er sei eine tickende Zeitbombe, sogar die Tierärztin und auch ein Hundeführer von der Polizei.

    Wie schon mehrfach geschrieben: Markertraining.de


    http://markertraining.de/ich-habe-einen-leinenpobler/


    Das wichtigste beim trainieren mit Auslösereizen ist, herauszufinden, ab wann der Hund reagiert. Wenn man das rausgekriegt hat, kann man in der Distanz anfangen zu arbeiten und dann die Distanz verkleinern.
    Bis dahin: Management.
    Brenzliche Situationen vermeiden, weiträumig ausweichen, Maulkorb, etc.



    Zum Thema "Der Hund kriegt nix mit": http://markertraining.de/leine…den-click-doch-gar-nicht/

    Das Problem bestand doch von Anfang an... ich habe doch nichts falsch verknüpft. Eddie ist seit einem Jahr bei uns und erst seit ca. 3 Monaten machen wir das mit dem Leinenruck. Und dadurch hat sich nichts ins Negative verändert, nur dass er sich nicht mehr traut, mich umzureißen indem er losspringt...

    Schau dir Markertraining.de an, such dir ne Trainerin die über positive Verstärkung arbeitet (vllt hier was dabei http://chakanyuka.de/empfehlenswerte-hundeschulen/) und komm von diesem Rudel- und Alphagedöns weg.


    Dein Hund ist sicher nicht als Monster geboren worden.


    Viel mehr kann ich dir nicht auf den Weg geben... du musst anfangen, umzudenken. Sonst bringt es nichts.


    PS: und ja, solche Hunde kenne ich zu genüge. Mit Gewalt wurden sie zu solchen "Monstern" gemacht und dank positiver Verstärkung konnte ihnen geholfen werden.

    Aus der Ferne kann man hier nichts raten ausser einen Trainer zu kontaktieren, der sich euren Alltag anschaut und die innerartliche Aggression.
    Ist zumindest meine Ansicht.

    Ich werde es mir mal in Ruhe durchlesen. Will ja auch das Beste für meinen Kleinen und halte ihn ganz und gar nicht für ein Monster. Deshalb schreibe ich hier ja auch. Würde ich nur stur meine Linie verfolgen, hätte ich mich hier nicht angemeldet. Tief im Innersten fühlt es sich manchmal auch falsch an mit dem Leinenruck, aber ich stehe/ stand deshalb bisher dazu, weil man entscheiden muss, was man will: einen pöbelnden Hund oder einer der sich das nicht traut...

    Das ist ein weiteres Problem... es gibt eben bei uns keine solche Hundeschule. Zu unserer fahren wir auch schon 40 min.

    Wir reden hier auch nicht von Hundeschule, sondern von (meist einzelnen) Trainern.
    Die machen idR Hausbesuche.
    Unsere Trainerin kam letzte Woche auch bei uns vorbei. Ist sowieso viel besser, weil sich ein Hund auf einem HuPla immer(!) anders verhalten wird, als in seiner gewohnten Umgebung.


    Vll. kannst Du hier im Forum mal einen Aufruf machen, dass dir Trainer in deinem PLZ-Bereich empfohlen werden.

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