Eddie pöbelt andere Rüden an und ist unberechenbar in seinem Verhalten ggü. diesen (zeigt Beschädigungsbeißen)

  • Mit dieser Ansicht

    so etwas empfindet er als Schwäche und nutzt dies aus, um sich an die vordere Rudelposition zu stellen.


    tust du genau das.

    Wir sollten unsere Tiere (Hunde) nicht vermenschlichen,

  • Tief im Innersten fühlt es sich manchmal auch falsch an mit dem Leinenruck, aber ich stehe/ stand deshalb bisher dazu, weil man entscheiden muss, was man will: einen pöbelnden Hund oder einer der sich das nicht traut...


    Hallo Luzia, ich habe kaum Ahnung und noch viel weniger praktische Erfahrung in Sachen Hundetraining, darum kann ich weder mit Tipps noch mit Anregungen dienen. Ich wollte aber unbedingt sagen, das ich euch alles, alles Gute und viel Erfolg wünsche. Und ja, ich drücke euch bombenfeste die Daumen, dass ihr einen guten, harmonischen gemeinsamen Weg findet und du bald Hanteltraining machen musst, weil dein Leinenarm einfach nicht mehr gefordert wird!
    Cheers!

  • Tief im Innersten fühlt es sich manchmal auch falsch an mit dem Leinenruck, aber ich stehe/ stand deshalb bisher dazu, weil man entscheiden muss, was man will: einen pöbelnden Hund oder einer der sich das nicht traut...


    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit:
    Einen Hund, der es nicht nötig hat andere Hunde anzupöbeln.
    Das wäre eigentlich der Zustand, den es anzustreben gilt. Mit den Tipps hier schaffst du das.

  • Ich danke euch erst einmal ganz herzlich! Das Umdenken durch eure Argumentationen beginnt bereits ;-).

  • unser Bubbel hat/ hatte (geheilt ist sowas eigentlich nie) auch so Ausratser, allerdings bei Autos und er hat nur Übersprungsschnappen gezeigt aber auch dass ist bei einem Grosspudel nicht unterhaltsam.


    Mit netten Dingen ist man auch auf keiner Weise zu ihm durchgedrungen. Ganz zu Beginn habe ich ihn dafür 2x richtig zusammengefaltet. Rechts und links am Kopf gepackt zu mir gezogen und ihn einfach festgehalten so dass er nicht mehr toben konnte. Das hat ihn beeindruckt. Grundlage war gelegt. Danch hab ich mein Augenmerk nicht mehr auf das Problem Autos gelegt sondern auf 100% korrekte Leinenführigkeit in jeder situation (Autos eingeschlossen) Seine Leine war damals nur 50cm lang und hatte durchzuhängen, er durfte mich niemals überholen, hatte eine imaginäre Linie die er nicht überschreiten durfte (schulter an meinem Bein) tat er es dennoch, dreht ich mich vor ihm ein und liess ihn rückwärtsgehen. Er hat es gehasst und das geht wirklich ohne Gewalt oder laut zu werden. Nach kurzer Zeit hat es genügt dass ich die Schultern zu ihm drehe, Heute reicht eine leise Ermahnung sollte er mal etwas über die strenge Schlagen. Er hat nicht gelernt dass man Autos nicht jagt aber er hat gelernt dass er ruhig neben mir zu gehen hat, egal was passiert. Heute ist er dass 3. Jahr bei uns und mit mir geht er an den wirklich sehr stark befahrenen Strassen ohne Anzeichen von Stress entlang.
    Meine Grosseltern, denen er eigentlich gehört haben es mit schönfüttern gemacht. Resultat ist ein Bubbel der Gelernt hat, jedes Auto durch Gekläff anzuzeigen um dann angesprochen zu werden und ein lecker zu bekommen. Zum Glück kann er ganz genau unterscheiden mit wem er da gerade unterwegs ist.


    Was ich sagen will versuch ihm doch beizubringen dass er egal was kommt immer bei dir sein muss und du das auch immer einforderst.


    Kontrollieren musst du so ein Verhalten sein Leben lang aber Management kann man erlernen. Es ist anstrengend und es wird immer mal Tage geben an denen man einen Schritt zurück machen muss weil man selbst nicht zu 100% aufmerksam sein kann. Bei uns heisst es an solchen Tagen dass Bubbel auch bei mir an der Schleppleine geht. Bei euch wird das in unübersichtlichen situationen sicher der Maulkorb sein, der drauf kommt.

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