Das übliche Thema .... Meinungen erbeten
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Hallo ihr lieben!
Ich stelle Euch mal ein Zitat hier rein. Mich würden sachliche Meinungen freuen. Was haltet ihr davon?
@Mods - da dies ein Zitat ist, muss ich hier ne Angabe machen von wo ich das habe bzw wer die Aussage gemacht hat?ZitatInfektionen durch BARF: 80% der gebarften Hunde scheiden Salmonellen aus
(die Serovare aus dem Futter), zusätzlich werden in Kotproben von
gebarften Hunden regelmäßig folgende Krankheitserreger gefunden:
Campylobacter jejuni, Listeria monocytogenes (16%), Clostridien,
Toxoplasmen, Neospora. Leptospirose bei Verfütterung von Nieren. In
Berlin steht eine Doktorarbeit dazu kurz vor der Veröffentlichung. Ich
werde in meiner Praxis also unbedingt die Verfütterung von guten Fertigfuttermitteln
empfehlen. Eigene Rationen sollten gegart werden. Für Kleinkinder im
Haushalt können Salmonellen, Clostridien und Listerien tödlich sein! Ich
denke, dass alle "Vorteile" des BARFs das nicht überwiegen. (Raw food
diets in companion animals: a critical review; Schlesinger, Joffe, /
Fortbildung Laboklin gesternAbend in Berlin!) Möge die Diskussion
beginnen! (es wurde übrigens explizit auf die Mär des Abtötens der Salmonellen im Hundemagen eingegangen)Bisher hatte man ja überwiegend das Gefühl das gebarfte Hunde in ihrer Gesundheit besser werden. Meine Hündin ist Nierenkrank. Seitdem ich Barfe geht es ihr allerdings wieder so gut das sie im Moment sogar wieder im Sport laufen kann.
Bei vielen Hunden und KAtzen verschwinden Allergien durch gezieltes Barfen. Und ich kann mir nicht vorstellen das Bakterien sich im Tiefkühlschrank so lange halten das unsere Tiere davon noch erkranken können! Oder? -
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Der zitierte Artikel (eine Literaturstudie, selbst keine empirische Arbeit) kann hier nachgelesen werden:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3003575/ -
Das heißt diese Arbeit ist eigentlich fürn Ar*** weil nicht aussagekräftig?
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Was ist schon heutzutage noch richtig gesund.
Esse ich ein Stück Fleisch -> ungesund!
Esse ich eine Orange -> zuviel Säure -> ungesund!Fakt ist allerdings, dass viele Hunde Probleme mit den gängigen Trockenfutter haben.
Und das wundert mich gar nicht. Mir würde das auf Dauer auch nicht bekommen und vor allem nicht schmecken. -
Aber was ist mit den gefunden Bakterien, Samonellen usw? Tatsache oder "schön" gerechnet?
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Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?
Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.
Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.
Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.
Das hat mir die weitere lange Suche nach dem richtigen Futter erspart: Hier müssen Ihr lediglich wenige Minuten investieren und einige konkrete Fragen zu Ihrem Hund oder Katze beantworten. Anschließend erhaltet Ihr, abgestimmt auf Ihren Liebling, bis zu fünf Futterproben als kostenloses Paket zugeschickt!
Einfach den Futtercheck ausprobieren - ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg nun das richtige Futter gefunden zu haben.Liebe Grüße Tobi
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Das heißt diese Arbeit ist eigentlich fürn Ar*** weil nicht aussagekräftig?
Nein, dass heisst dass diese Arbeit einen Überblick über die aktuelle Studienlage gibt. Und wenn man sich eine fundierte Meinung bilden will, wird einem nichts anders übrigbleiben die zitierten Arbeiten selbst zu lesen und zu schauen, ob sie methodisch sauber sind und ob die Schlußfolgerungen aus der Datenlage berechtigt sind (Signifikanzen).
Die Frage ist offensichtlich noch nicht endgültig geklärt, denn abschließend schreiben die Autoren: "Feeding raw meet to pets has been cited as a human risk factor in several review articles related to public health (36–38). However, there have been no studies conclusively documenting the risk to either pets or owners. Salmonella infections have been reported in cats (39–40). In one of the reports, the infection was associated with raw diet and the infection was fatal (39). There are also isolated case reports of illness in humans associated with Salmonella in household pets, although raw food was not identified in these cases (41,42).
Clearly, there is some compelling evidence suggesting that raw food diets may be a theoretical risk nutritionally. In addition, raw food poses a substantial risk of infectious disease to the pet, the pet’s environment, and the humans in the household. What is lacking, however, is level 1 evidence from randomized controlled trials or strong level 2 evidence from large cohort studies to evaluate risks or benefits of raw meat diets in pets." -
OK, wenn ich den englischen Text verstehen würde könnte ich mitreden. Allerdings hab ich null Ahnung was du da zitiert hast.
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Ich übersetze mal:
"Das Füttern von Haustieren mit rohem Fleisch wurde in einigen Übersichtsartikeln bereits als Risikofaktor bezüglich der menschlichen Gesundheit erwähnt (36-38). Trotzdem gibt es keine Studien die dies endgültig belegen, weder ein Risiko für den Halter noch das Tier. Von Salmonelleninfektionen bei Katzen wurde berichtet (39-40) In einem Fall war die Infektion auf Rohfleischfütterung zurückzuführen und tödlich (39). Es gibt außerdem vereinzelte Berichte über Erkrankungen von Haltern durch ihre Tiere, diese konnten jedoch nicht mit der Fütterung von rohem Fleisch in Verbindung gebracht werden (41,42)
Ganz klar gibt es ein erwiesenes theoretisches Risiko bei der Rohfütterung in Bezug auf die Nährstoffversorgung. Zusätzlich birgt die Rohfütterung ein grundsätzliches Risiko von infektiösen Krankheiten für das Haustier, dessen Umgebung und die Personen im Haushalt. Was jedoch fehlt sind Level 1 Beweise von zufälligen Stichproben oder Level 2 Beweise umfassender Kohortenstudien um die Chancen und Risiken der Rohfütterung zu evaluieren" -
Danke!!!
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Meine Meinung:
-Naja, ich glaube schon, dass sich Bakterien im Kühlschrank halten können. Vermehren sicher nicht so, aber halten schonnn. Unsere Kühlschränke sollen ja auch dreckiger sein als unsere Klo`s, da diese öfter mit scharfen Reiniger gereinigt werden. (Da gibt es sicher auch eine Studie für
Jedenfalls lief das mal im Fernsehen) Da mein Kühlschrank Freitag absolut leer ist und ich ihn schön auswischen kann, um ihn wieder zu füllen, komme ich hoffentlich dafür nicht in Betracht.
-Wenn man die normalen Hygienestandards einhält, sehe ich da keine Probleme. Einem Kleinkind würde ich auch keinen Hackepeter oder nicht durchgegartes Fleisch zum Essen geben. Wir Europäer können die Bakterien nicht mehr so gut abtöten. Ein Volksstamm in Afrika kann sogar noch fauliges Fleisch essen, ohne zu erkranken. (bitte nicht nach dem Namen fragen- ich habe das in einem Reisebericht gelesen)
Du fragst ja nach Meinungen, meiner Meinung nach, können unsere Hunde noch gut mit Bakterien umgehen die rohes Fleisch so mit sich bringen.-Für uns sind das Luxusprobleme. Unsere kleine verträgt so gut wie nichts. Nur durch Frischfütterung haben wir ihre Allergien im Griff.
-Wenn ich ab sofort nur noch Trockenfutter futtern dürfte, wäre auch noch so viel Vanille dran (legger), würde ich bestimmt an was anderen erkranken als an Salmonellen.
- Meine Hunde hatten noch nie Salmonellen.
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Welches Futter ist das beste?
Einer meiner Hunde war Allergiker und zudem ein eher mäkeliger Esser. Jetzt habe ich einen gemütlichen Senior aus dem Tierschutz, der leicht verwertbares Futter benötigt und außerdem Nährstoffe für die arthritischen Gelenke braucht.
Bei jedem meiner Hunde stellte sich die Frage nach dem richtigen Futter: Welches verträgt der jeweilige Nahrungsspezialist am besten? Welches wird seinen Ansprüchen gerecht und kommt seiner Gesundheit zugute?
Es war müßig und natürlich auch teuer, für meinen Allergiker das geeignete Futter zu finden. Ich weiß nicht mehr, wie viele Hersteller und Sorten ich durchprobiert habe - es war zum Verzweifeln. Irgendwann stieß ich auf den Futtercheck Schaden kann es nichts, also versuche ich es einfach, dachte ich.
Gesagt, getan: Details zu meinem Hund wurden abgefragt und schon einige Tage später erhielt ich kostenlose Futterproben - optimal auf die Bedürfnisse meines Sensibelchens hin ausgesucht. Es gibt bis zu fünf Proben unterschiedlicher Hersteller. Tatsächlich war genau das Richtige dabei und die lange Suche hatte endlich ein Ende.
Ich habe natürlich nicht lange gezögert, später auch für meinen Senior gleich einen Futtercheck gemacht und dank der kostenlosen Proben schnell das für ihn beste Futter gefunden. Versucht es selbst - auch für Katzen gibt es übrigens den kostenlosen Futtercheck!LG Chris
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