Welsh Corgi Cardigan oder Pembroke?

letzendlich ist es (Fast) ein "Geschmacksfrage" was man sich holt Unterschiede sind : Cardis sind etwas größer und schwerer , haben eine größere Farbenvielfalt (Pems gibt es nur in Rot-Weiss und Tricolour, Caridis noch in Blue (ganz selten auch red) merle und brindle das Fell ist bei Cardis ein bißchen kürzer, vom Wesen her sind Pems wohl etwas quirliger
ich habe mir einen Pembroke angeschafft, weil ich finde sie haben die hübscheren Gesichter und weil ich wenn ich einen kleinen hund habe einen wollte den ich zur Not noch tragen kann und das schaffe ich bei nem 20 kg Cardi nicht.....
sonst schau noch mal hier: www. corgi-pembroke.de und www. Cardigan-corgi-portal.de

Mir hat ein Corgi-Halter gesagt, dass es charakterlich kaum Unterschiede gäbe.

Ich kenne mich nicht aus, aber ich finde die mit den größeren Ohren schöner....jetzt mal rein nach Optik.

Das Thema mit dem Charakter hatten wir erst vor kurzem in einer Corgigruppe auf FB. Da hat ein langjähriger Besitzer seine Meinung geäussert und den Cardigan als "streitbarer" als den Pembroke bezeichnet.
Ich selbst kann da nicht wirklich was sagen, dazu fehlen mir die Erfahrungen mit Pembrokes, aber mein 8 monatiger Cardiganjungspund ist eindeutig Konfliktbereit.
Ein überschäumendes Temperament, ganz wie seine Mutter in jungen Jahren.
Natürlich kommt das auch auf das Individuum an.

Beide Rassen brauchen Konsequenz und man darf nicht vergessen, dass sie nur von der Höhe her "klein" sind.
Von dem her ist es sicher sinnvoll, wenn man sich auf keine der Beiden festgelegt hat, beide Rassen beim Züchter kennen zu lernen und auch auf Ausstellungen die Rassen und Besitzer kennen zu lernen.

Hier wird eindeutig immer wieder ein Cardigan einziehen.
Anbei wird er wohl allgemein eher ein schlankeres Exemplar bleiben. Also, nicht alle Cardigans dümpeln bei 20 Kilo rum. Da muss man auch etwas auf die Linie achten.

Da hat die Helemaus absolut Recht.

Ich habe nen 11 kilo Cardi Maedchen :)
sie ist das absolute Gegenteil von streitbar bei Hunden aber absolut distsnziert bei Fremden und sehr wachsam.

Mir sagte man mal , cardis seien gesetzter als Pems. Aber das wuerd ich ggf vor Ort auf ner Ausstellung zb selbst beurteilen :)

Ich antworte jetzt einfach mal hier, obwohl die TE ja grade einen neuen Thread aufgemacht hat, aaaber egal.
corgifan, Helemaus und Mudkip haben dir ja bereits geantwortet.
Ich muss ebenfalls sagen, dass es - in meinen Augen - eine reine Geschmacksfrage ist. Wirklich unterscheiden tun sich die Rasse im Charakter nämlich nicht. Es gibt wohl minimale Unterschiede (wie z.B. den von Helemaus erwähnten) aber das wars dann auch schon. Ich konnte ebenfalls feststellen, dass der Pembroke in der Tat ein wenig mehr "Hallo! Hier! Ich!" schreit, so um Durchschnitt, aber das ist ebenfalls minimaler Natur und wenn man nicht gerade beide Rassen über mehrere Jahre hält und direkt vergleichen kann glaube ich nicht, dass man wirkliche Unterschiede feststellen wird. Und selbst dann: Wie viele Corgis will man als eine Einzelperson gehabt haben um da irgendein Schema feststellen zu können? Von 2-3 Exemplaren jeder Rasse kann man ja noch nicht von "typischen Eigenschaften/Unterschieden" sprechen, die dann wirklich repräsentativ für eine ganze (bzw. zwei ganze) Rasse(n) stehen.

Der Cardigan ist ein winziges Bisschen größer, im Schnitt eine Ecke schwerer (wobei es da eben häufig vor allem auf die Haltung ankommt), hat proportionel etwas größere Ohren. Der Pembroke kann einen angeborenen Bob (Stummelrute) haben und kommt nur in Rot-Weiß und Tricolor vor, während es den Cardigan auch noch in Brindle und Blue Merle (bzw. Red Merle, allerdings sehr selten) gibt.

Ich denke wirklich, dass es im Endeffekt wirklich eine reine Optikfrage ist. Keine der beiden Rassen ist gesünder als die andere. Sie haben etwas unterschiedliche "typische Krankheiten", wobei der Corgi generell in Deutschland eine sehr gesunde Rasse ist.

Was magst du denn generell am Corgi bzw. warum soll es ein Corgi werden? Nur so aus Neugier.

Wie schon mal gesagt, wenn man sich so gar nicht entscheiden kann, dann ist eine gewissenhafte Vorarbeit angesagt.
Das heißt in dem Fall: Beide Rassen kennen lernen.
Nun ist das im Bezug auf Besitzer in Deutschland eher schwierig, denn es gibt zu wenige auf "engem Raum". Aber es gibt sie und manchmal hilft es in Foren oder FB-Hundegruppen mal zu fragen ob jemand jemanden kennt usw.
Aber in erster Linie sind die Züchter die beste Adresse. Natürlich auch Ausstellungen um Kontakte zu knüpfen. Aber Ausstellungen werden einem nie die Rasse so presentieren, wie sie in freier Wildbahn ist. Wobei Clubausstellungen wiederrum "schöner" sind als die Großveranstaltungen. Hat mehr Familienathmosphäre. Lohnt sich, vorher auch die Meldestatistik zu lesen. Corgis beider Rassen sind nicht so oft vertreten (und wie ich feststellte oft auch aus dem Ausland)
Adressen findet man auf den Corgiseiten und dem zuständigen Verband. Will man es sehr gewissenhaft machen, besucht man mehr als nur einen Züchter. Beider Rassen.
Es gibt vereinzelt auch Corgitreffen. Einfach nachfragen.
Bei einer vergleichsweise seltenen Rasse muss man sich auch auf längere Fahrten einlassen. Um die Ecke gibt es (zum Glück) selten.

Falls du es opisch schon eingrenzen kannst, kannst du vermehrt Züchter der Rasse suchen. Wobei es nicht verkehrt ist sich Beide anzusehen. Optisch ist das nämlich meiner Meinung nach nicht nur der Farbauswahl wegen ein großer Unterschied.
Ich finde, das der Cardigan eher "derber" ist, während der Pembroke ins "fuchsige" geht. Blöd zu erklären und Ausreisser gibt es immer mal.