Ist der schmerzfrei ?

  • Hallo,


    Hallo,


    ich frage, da mein Hund - 3 jähriger Riesenschnauzer - sich ( wieder mal ) verletzte und dies nicht anzeigte .- jaulen, fiepen oder gedruckstes Verhalten.
    Er hatte sich - wie auch immer - einen Schnitt im Penis zugezogen !
    Mir fiel die Verletzung nur auf, da er in diesem Bereich stark blutete.
    Der jammerte oder jaulte nicht, lief auch herum , als wäre nichts.
    Selbst als ich den Bereich nach einer Verletzung absuchte und natürlich auch abtastete, machte der keinen Mucks - er wollte lediglich alles weg lecken .
    Der TA hat alles versorgt und meinte, dass das schon sehr schmerzhaft gewesen sein muss.
    Allein bei all dem Blut war mir schon flau im Magen und ich halt mich für recht robust.
    Hat jemand so was schon gehabt , einen Hund der Schmerzen nicht anzeiget ?
    Mich sorgt, dass er mal eine Verletzung hat die nicht oder wenig blutet und ich das nicht bemerke.
    Von Erkrankungen die schmerzhaft verlaufen mag ich gar nicht reden.


    LG Ramona

    • Neu

    Hi


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    • Mein Border jammert auch nicht wenn er sich weh getan hat. Als er das eine mal hohes Fieber hatte, hat er sich verkrochen, da hab ich gewusst, dass was faul ist und bin gleich ab zum Tierarzt. Mein Aussie ist da anders, der jammert schnell mal oder kommt sofort zu mir und zeigt es mir. Hunde sind da sehr unterschiedlich.

    • Wenn meine einen Schnitt hat der blutet oder einen Bluterguss - alles was meiner Meinung nach richtig weh tut: Nix, kein jammern.


      Aber wehe dem sie hat ein Steinchen in der Pfote oder ein Ast hängt ihr am Schwanz oder sie muss sich auf einen steinigen Weg setzen: Sie stellt sich an als würde sie jemand umbringen wollen. Jammern, wehleidiger Blick oder sie wird stocksteif.


      :D

    • Bei größeren Verletzungen sind meine Monster auch recht tapfer - wenn es um die Behandlung geht. Aber das Aua angezeigt wird bei uns lautstark und mit großem Theater, egal ob groß oder klein.
      Ich finde das immer äußerst rührend, wie selbstverständlich sie mit ihren Wehwehchen kommen. "Mama, richt' das mal!" Da wird das Pfötchen dann gezeigt und erwartet, dass ich den Aua weg mach. Bei der Hündin reicht meistens Pusten und "Medizin" (= Traumeel. Meine Hunde springen auf das Wort "Medizin" wie andere auf "Fleischwurst") Der Rüde braucht (typisch Mann halt) das große Paket, mit viel Bedauern, Pfötchen kühlen oder wärmen, auf den Schoß klettern (38kg!) und ganz viel weinen...


      Fazit: Ein Aua wird bei uns nicht leicht übersehen;-)

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