Drei kurze Fragen

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    • Nein, das ist das einzige, was einfach nicht klappt :(


      Aber er ist eh nur fünf bis zehn mal im Monat allein für wenige Stunden und dann passt Mama immer gerne auf.
      Leidensdruck haben wir da nicht.


      Wir arbeiten daran und entweder klappt es dann, oder wir leben damit.


      Wünschenswert wärs natürlich, vor allem, da der Zwerg ja noch locker 15 Jahre lebt.

    • Also ich würde das Alleinsein-üben so aufbauen:


      1. Schritt: Kindergitter in die Küchentür und du machst in der Nähe der Tür irgendwas
      2. Schritt: du machst in einem anderen Raum(wo er dich nicht sieht) irgendwas
      3. Schritt: du gehst aus der Wohung
      4. Schritt du gehst ausser Haus


      Vielleicht hilft noch Radio-gedudel. Ich würde immer erst einen Schritt weiter gehen wenn ich mir sicher bin das er mit dem nächsten Schritt klar kommt. Übungseinheiten würde ich vor allem dann machen wenn er eh schon müde ist und schlafen möchte.
      Und - Video/Tonaufnahmen machen um sicher zu sein wie er mit dem alleinbleiben klar kommt.

    • Leider werden einige Hunde nie so problemlos alleine bleiben können wie andere. Ich habe hier auch so ein Exemplar sitzen. Mittlerweile, nach drei Jahren, kann ich ihn zumindest ein paar Stunden alleine lassen. Meckern tut er aber zwischenzeitlich trotzdem. Nicht laut, aber man merkt, er beschwert sich, dass ich jetzt draußen bin und "Spaß" habe und der arme, arme Bobo allein zu Hause sitzen muss. :ugly:
      Wir haben hier ein ganz strenges Ritual: Erst genug Auslauf, dann zu Hause zur Ruhe kommen, etwas besonders leckeres zum Kauen empfangen und dann gehe ich einfach. So ein Ritual vermittelt Sicherheit. Vielleicht könntet ihr ja sowas einführen. Aber wie gesagt, vielleicht ist es auch für euch schon das höchste der Gefühle, wenn der Hund nicht wie verrückt kläfft oder jault oder alles kaputt macht. Manche Hunde können sich einfach nie 100%ig entspannen, wenn Frauchen/Herrchen nicht da ist.

    • Ja, er bellt halt, wenn wir weg sind.


      Monoton, die Pausen werden irgendwann immer länger...


      er macht nichts kaputt, er frisst sogar während wir weg sind.
      Daher denke ich, dass es keine Angst, sondern reiner Frust ist.


      Wir trainieren einfach weiter, wenns klappt, gut. Wenn nicht finden wir auch Lösungen :tropf:

    • Ja, so in der Art üben wir auch. Abends, wenn er müde ist, kommt er in die Küche, bekommt was leckeres zum Kauen und wir verlassen den Raum, kommen dann nach kurzer Zeit wieder und das ganze wieder und wieder und wieder.
      Tonaufnahmen haben wir immer gemacht, wenn er allein war. Er hat halt monoton gebellt.


      Wir werden es ja sehen :smile: wir stehen ja nicht unter Druck. Und es gibt auch keine anderen Mieter im Haus, nur ne Kanzlei unter uns und die ist ja abends und am WE leer. Also falls es wirklich mal gaaaaaar nicht geht, dass ich ihn irgendwo unterbekomme, stört er zumindest keinen. Aber ich glaube, er war seit Januar oder Februar nicht mehr allein xD eigentlich der Traum eines jeden Hundes :headbash:

    • Wie oft übt ihr denn? Bei meinem ersten Hund "durfte" ich nie häufiger als 3x am Tag die Wohnung verlassen, sonst bekam er Probleme.
      Ted dagegen ist es egal wie oft ich die Wohnung verlasse. Er hält sich an unsere festen Rituale.
      Wenn er merkt, ich will ihn allein lassen, ist das Wohnzimmer plötzlich der Hort des Bösen. Er will da einfach nicht rein. Ich rufe ihn, er rennt ins Bad. Er kommt zurück um zu schauen was ich mache, sieht das ich aus seiner Futterschüssel eine Handvoll Trofu nehme, ich schmeiß sie auf die Couch und Ted läuft zur Couch um ds Trofu zu fressen.
      Ich schließe langsam die Tür und gehe. Wenn ich wieder komme und sofort die Wohnzimmertür öffne seh ich mitunter noch wie er mit seinem Po noch von der Couch rutscht.
      Das bemerkenswerte daran ist....ich schmeiße nur in der Situation Trofu oder Leckerlis auf die Couch. Er weiß also spätestens wenn Futter auf die Couch fliegt das er allein bleiben muss. Aber es funktioniert.
      Dafür zwinge ich ihn nie in irgendein Zimmer.

    • Naja, er hat halt nen ausgeprägten Wachtrieb und je mehr Platz er zur Verfügung hat, desto schwerer fällt es ihm. Er bleibt halt in der Küche, da hat er Wasser und nen Rückzugsort. Das ist alles hundesicher und ich weiß, da tut er sich nichts. ER bekommt dann sein super-Leckerlie aber das ist schnell vergessen, sobald die Tür zugeht.
      An stressfrei Wohnung verlassen ist da noch nicht zu denken.


      Ich habe mich mittlerweile schon so daran gewöhnt, dass ich es kaum noch im Alltag merke.
      Das liegt aber u.a. an unseren top-Arbeitszeiten, die überschneiden sich selten. Und unsere Eltern passen immer gerne auf, wenns muss.

    • Nein, das ist das einzige, was einfach nicht klappt :(


      {...}


      Wünschenswert wärs natürlich, vor allem, da der Zwerg ja noch locker 15 Jahre lebt.


      Sieh's positiv. Du hast noch 15 Jahre Zeit ihm das beizubringen. :hurra:


      Jeder Hund ist da (leider) anders.
      Mein Wuffel hat fast die ganze Wohnung zur Verfügung. Sie entspannt am besten an unseren normalen Ruheplätzen (Bett, Sofa). An einem extra Ort zu warten, würde ihr gar nicht gefallen.

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